Amalie (Malchen) Sondermann wurde in Gummersbach am 1. April 1844 geboren und dort am 12. Mai 1844 getauft [1]. Sie war eine Tochter des
Franz Carl Albert Sondermann
(1806-1882) und der Maria Henriette
Philippine
Stahlschmidt (1806-1897).
In ihrer Jugend (1868) hatte Amalie Sondermann eine Beziehung zu
Carl Steinmüller. [2]
Ehe mit Friedrich Bauer
Amalie Sondermann verlobte sich am Weihnachtstag 1869 mit Friedrich (Fritz) Bauer aus Schönenthal bei Derschlag. Am selben Tag verlobte sich auch ihre Schwester Alwine Sondermann [2a]:
Amalie Sondermann heiratete mit 25 Jahren am 1. Oktober 1870, nicht ein Jahr nach ihrer Verlobung, den Fabrikanten Fritz Bauer (zu Ober-Derschlag). [2b] Fritz Bauer wurde am 16. Juni 1846 in Schönenthal bei Derschlag als Sohn des Friedrich Bauer und der Sophie Wahlefeld (verstorben am 19. Dezember 1882 mit 66 Jahren [3]) geboren.
Mit der Heirat wurde zwischen den Eheleuten ein Ehevertrag abgeschlossen, in dem statt der "gewöhnlichen Gütergemeinschaft [...] nur eine Gemeinschaft der Errungschaft" festgelegt wurde. [3a] Es galt in der Ehe Sondermann-Bauer daher die heutige gesetzlich vorgesehene Zugewinngemeinschaft, die indes 1870 noch vertraglich zu vereinbaren war, da in Preußen der Güterstand der Gütergemeinschaft gesetzlich vorgesehen war (bis zum Inkrafttreten des BGB am 1. Januar 1900).
In den Lebenserinnerungen des Willi Heine findet sich eine Beschreibung des Friedrich Bauer: "Er war klein und mager, hatte ein schmales, scharf geschnittenes Gesicht unter einem dichten, schneeweißen Haarschopf, einen ebenso weißen Knebelbart à la Henri IV. und trug immer einen langschößigen, schwarzen oder dunkelgrauen Rock und eine weiße Weste." [4]
Der Schwiegervater Friedrich Bauer (senior) war als Lehrer 1836 von Rebbelroth nach Bergneustadt gekommen. Zum Antritt seiner Stellung am 15. April 1836 berichtet das Aggerblatt: [5]
Im Jahr 1851 wurde der Lehrer "Friedrich Bauer zu Schönenthal" zum Bürgermeister der Gemeinde Wiehl gewählt. Mit der Vereidigung des Bürgermeisters Bauer wurde die Einführung der
Gemeindeordnung für den Preußischen Staat
vom 11. März 1850 beendet. [6] Bis wann Friedrich Bauer Bürgermeister von Wiehl blieb, ist derzeit nicht bekannt, mindestens aber
bis Juli 1876. Im Mai 1876 feierte er sein 25-jähriges Amtsjubiläum (zum Vergrößern auf den Artikel klicken): [7a]
Eugen Bauer, möglicherweise ein Verwandter, war zunächst "commissarischer Bürgermeister" von Nümbrecht; spätestens ab Januar 1875, vermutlich bereits nach Ende der Amtszeit des Bürgermeisters von Kleist (1873), bis April 1875. [7b] Zudem wurde im Februar 1875 "[...]
der comissarische Bürgermeister Bauer zu Nümbrecht als Kreis Comissarius der National-Dank Stiftung für Veteranen im Kreise Gummersbach [...]" bestätigt. [7c] Im Mai 1875 wurden der "[...]
seitherige Bürgermeisterei-Verwalter Eugen Bauer [...] von der königlichen Regierung zu Cöln zum Bürgermeister der Bürgermeisterei Nümbrecht definitiv ernannt [...]". [7d]
Aus der Ehe Sondermann-Bauer gingen neben einer Totgeburt drei Söhne hervor: [7e]
- Totgeborener Sohn (1872)
- Carl Friedrich Bauer (1874-1931)
- Walter Bauer (1877-1948)
- Cuno Bauer (1881-1959)
Zur Geburt seiner Söhne inserierte das Ehepaar in der Gummersbacher Zeitung und in der Kölnischen Zeitung [7f]:
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Geburtsanzeige Carl Bauer
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Geburtsanzeige Walter Bauer
Photo By: John Doe
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Geburtsanzeige Cuno Bauer
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Amalie Bauer war Patin der Meta Sondermann verh. Spindler, die am 14. September 1877 geboren wurde. [8]
Lehrer Friedrich Bauer in Gummersbach
Neben dem Lehrer Friedrich Bauer senior in Neustadt gab es einen weiteren Lehrer Friedrich Bauer in Gummersbach, der mit dem Schwiegervater der Amalie Bauer geb. Sondermann nicht verwechselt werden darf. Möglicherweise handelte es sich bei diesem Friedrich Bauer um den Großvater des Friedrich Bauer jun.
Der Gummersbacher Lehrer Bauer war verheiratet mit Julie Heuser, die am Morgen des 20. November 1849 in Gummersbach "nach langem Leiden, an den Folgen der Auszehrung" verstarb. [9] Tochter des Gummersbacher Lehrers Bauer war Mathilde Bauer, die mit Carl Heuser Franz Sohn verheiratet war. [10]
Friedrich Bauer war "Erster Lehrer" an der Gummersbacher Elementarschule. Dazu berichtet Weinandy: "... hatte sich [der Landrat] für den Fall, daß [sic] sich wider Erwarten ein wählerischer Artikel [in das Gummersbacher Kreisblatt] einschleichen werde, der Person des ersten Lehrers an der Gummersbacher Elementarschule, Bauer, versichert. Dieser, von zuverlässiger patriotischer Gesinnung landrätlicher Prägung, zeigt sich bereit, etwaigen demokratischen Artikeln durch entsprechende Aufsätze entgegenzuwirken." [11]
Er war dennoch einer der 55 Gründungsmitglieder des Gummersbacher Bürgervereins am 29. Juni 1846 und wird als dessen Sekretär erwähnt. [12] Im Jahr 1849 war er Vizepräsident des Gummersbacher Bürgervereins (als Nachfolger von Dr. Wiefel). [13] Über den Bürgerverein wurde bereits in den Erläuterungen zum Leben des Franz Carl Albert Sondermann berichtet.
Er war darüber hinaus Mitbegründer der nationalliberalen Partei im Landkreis Gummersbach. [14]
Haus Bauer in Neubrück
Im Jarh 1874 verzog Friedrich Bauer und seine Ehefrau Amalie Bauer geb. Sondermann von Derschlag nach Neubrück. Während im Januar 1874 der Sohn Carl Bauer noch in Derschlag geboren wird, erfolgt in der Gummersbacher Zeitung im August des Jahres 1874 bereits der Hinweis, dass Friedrich Bauer nach Neubrück verzogen ist (siehe unten).
Über das Haus Bauer in Neubrück schreibt Willi Heine: "Auf dem linken, dem homburgischen Ufer (auf dem Weg zwischen Vollmerhausen und Dieringhausen) lag etwa halbwegs das Dorf Brück, das seinen Namen der hier seit altersher über die Agger führenden Brücke verdankte. Ende des achzehnten oder Anfang des neunzehnten Jahrhunderts wurde an der Stelle, wo der Weg von dieser Brücke auf die Landstraße (die heutige B 55) mündete, auf der Schwarzenberger Seite ein großes Fachwerkhaus mit Schieferdach errichtet und erhielt den Namen 'Neu Brück'. Die Lage am Schnittpunkt zweier Fernstraßen und an einem Flussübergang macht es verständlich, dass hier in früheren Zeiten in Gasthaus war. [...] Dieses typische oberbergische Haus, umgeben von einem Garten mit hohen, alten Bäumen, war das Geburtshaus von drei Brüdern Bauern und der Wohnsitz von deren Eltern, die beide darin gestorben sind. [...] [Das Haus] war so ehrwürdig und so gemütlich wie derartige Häuser zu sein pflegen. Übrigens war es nicht ein angestammter Besitz der Familie Bauer. Der alte Herr Fritz Bauer mag es zur Zeit seiner Eheschließung, also um 1870 herum, erworben haben, nicht etwa um eine Gastwirtschaft darin zu führen [...], sondern weil er in unmittelbarer Nähe - jenseits der Brücke auf dem anderen Aggerufer - eine Spinnerei betrieb [...]." [15]
Wollspinnerei Wahlefeld & Co. in Neustadt
Zunächst gründete Friedrich Bauer zusammen mit Carl Fr. Wahlefeld eine Wollspinnerei in Neustadt. So findet sich in Sandlers Industrie-Lexicon von 1875 für Neustadt der Eintrag "Wahlefeld & Co., Wollspinnerei. Gegründet 1869 von den Inhabern Carl Fr. Wahlefeld und Fr. Bauer." Die Fabrik lag in Derschlag. [16] Dass Friedrich Bauer mit Carl Fr. Wahlefeld eine Unternehmung gründete, ist vermutlich durch deren Verwandtschaft begründet. Mutter des Friedrich Bauer jun. war Sophie Wahlefeld.
Anzunehmen ist, dass sich Friedrich Bauer mit Gründung der Wollspinnerei in Wiehl, wie unten noch erläutert wird, aus der Wollspinnerei Wahlefeld in Derschlag zurückzog.
Die Wollspinnerei in Neustadt war im Vergleich zur Unternehmung seines Schwiegervaters
Carl Sondermann
klein. So hatte die Wollspinnerei Wahlefeld im Jahr 1875 acht Arbeitskräfte während die Unternehmung Carl Sondermann 45 Arbeitskräfte beschäftigte. [17] Möglicherweise als Nebenprodukt seiner Wollspinnerei verkaufte Friedrich Bauer auch "Bettflocken", wie aus Anzeigen im Januar 1875 und Januar 1876 zu entnehmen ist, [17a]
Eine Strumpfwarenfabrik C. F. Wahlefeld wird indes bereits 1862 und 1866 in Sandler's Adressbuch für die Stadt Neustadt geführt. [18]
Wollspinnerei Bauer in Wiehl
Im Juni 1864 gab der Landrat Kaiser bekannt, dass Friedrich Bauer beabsichtigt, beim Hof Brück ein Wasserwerk zum Betrieb einer Wollspinnerei anzulegen [19]:
Die Anlage scheint aber nicht umgesetzt worden zu sein, denn Jahre später am 13. Mai 1872 erscheint eine ähnliche Bekanntmachung in Bezug auf dieselben Flurnummern: [19a]
Für Friedrich Bauer wird sodann auch erst am 24. Juni 1872 eine Konzession zur Anlage eines Wassertriebwerks im Aggerfluss erteilt. [20]
Zur Anlage des Wasserwerks ist es im zweiten Anlauf dann auch gekommen. Darauf deutet die Anzeige des Friedrich Bauer senior hin, aus der hervorgeht, dass sein Sohn im Jahr 1874 von Derschlag nach Neubrück verzieht: "
Da mein Sohn Fritz von Derschlag nach Neubrück verzogen ist, und meine Angelegenheiten in Neustadt nicht ferner besorgen kann, so ersuche ich die Betreffenden, sich für die Folge an mich direct [sic] zu wenden. Wiehl, den 21. August 1874. Fr. Bauer sen." [21] Friedrich Bauer junior wäre wahrscheinlich nicht erst 1874 nach Neubrück gezogen, wenn er bereits 1864 dort einen laufenden Betrieb gehabt hätte. Zudem hatte er seine Wollspinnerei in Neustadt (Derschlag) erst 1869 gegründet. Ferner findet sich in Sandler's Adressbüchern der Jahre 1866, 1873 und 1875 kein Eintrag einer Wollspinnerei Bauer in Neubrück. [22] Es muss daher davon ausgegangen werden, dass Friedrich Bauer seine Spinnerei in Neubrück im Laufe des Jahres 1874 in Betrieb genommen hat und sich zeitgleich aus der Spinnerei in Derschlag zurückgezogen hat.
Nach Baldus hat Friedrich Bauer die Spinnerei (Verkaufsspinnerei) neu erbaut. [23]
Um 1887 entwarf der Spinnereimeister von Fritz Bauer in Brück für die neu gegründete Mühlenthaler Spinnerei einen Florteiler. [24]
Im Jahr 1890 suchte Friedrich Bauer mit einer Anzeige "geübte Spinner". [25]
Nach einem in den Stadtakten erhaltenen Briefkopf des Friedrich Bauer besteht die Kunstwollspinnerei noch am 6. April 1891 als "Kunstwollfabrik, Streichgarnspinnerei und Färberei". [26]
Auf oben abgebildeten Foto aus dem Jahr 1890 ist Friedrich Bauer sitzend am Tisch mit einem Mädchen zu sehen. Um ihn herum sitzen und stehen seine drei Söhne. [27] Nach der Fotografie hatte die Fabrik um 1890 ca. 40 Beschäftigte.
Die Spinnerei Bauer war nach Prinz zwischen 1890 und 1898 "zum Stillstand" gekommen. [28] Im Jahr 1897 muss die Fabrik indes noch in Betrieb gewesen sein, denn am 13. Oktober 1897 beantragt Friedrich Bauer den Bau eines Lagerschuppens in Neubrück. [29]
Die "Bauer'sche Spinnerei und Kunstwoll-Reißerei" wurde Anfang 1898 von der Mühlenthaler Spinnerei erworben, "denn in Verbindung mit einer Weberei war es leichter, die Spinnerei, speziell den Verkauf von Garnen, besser zu leiten". [30] Als Übernahmejahr wird in einer anderen Quelle das Jahr 1896 angegeben. [31]
Auf dem unten stehenden Bild ist der Standort der Wollspinnerei Bauer im Jahr 2011 abgebildet.
Armaturenfabrik Friedrich Bauer & Söhne in Dieringhausen
Im Jahr 1908 gründete Friedrich Bauer mit seinen Söhnen in Halstenbach (an der heutigen Halstenbachstraße) eine Armaturenfabrik. Auf die wirtschaftliche Entwicklung der Armaturenfabrik Bauer wird in den Erläuterungen zum Leben des
Cuno Bauer
eingegangen.
Gemeinderat
Bereits vor seiner Wahl in den Stadtrat wurde Fritz Bauer im Jahr 1875 Mitglied der "Schulcommission". Diese "Commission" ersetze die bisher bestehenden Schulvorstände und übernahm die "technische" Leitung und Beaufsichtung sämtlicher Schulen in der Stadt. [33a] Friedrich Bauer wurde im November 1875 erstmals in den Stadtrat gewählt und dann im Jahr 1881 von der II. Abteilung des Wahlbezirks Rospe für die Dauer von 6 Jahren in die Stadtverordnetenversammlung wiedergewählt. [34] Neben seiner Stadtratstätigkeit wurde er auch als Wahlmann zur Wahl des Abgeordneten für das Preußische Abgeordnetenhaus im Jahr 1876 für die Bürgermeisterei Gummersbach gewählt. [34a]
In der Stadtverordnetensitzung vom 22. Mai 1886 legte Friedrich Bauer indes sein Amt als Stadtverordneter vorzeitig nieder. Friedrich Bauer erklärte seine Amtsniederlegung nicht persönlich, sondern erklärte in einem Schreiben, dass "[...] er durch Geschäftsrücksichten gezwungen sei, sein Amt als Stadtverordneter niederzulegen." [35]
Gemeinnützige Tätigkeit
Im Jahr 1897 gründeten Textil- und Steinbruchindustrielle des Kreises Gummersbach die "Gemeinnützige Baugesellschaft des Agger- und Wiehltales". Die Landesversicherungsanstalt gab dieser Gesellschaft unter Garantie des Kreises und der besonderern Garantie der industriellen Gesellschafter 100 % Darlehen. Die Baugesellschaft baute teils Häuser selbst, teils vermittelte sie die Anfertigung von Plänen und die Aufnahme des erforderlichen Kapitals, wenn die Arbeiter selbst bauen wollten. Friedrich Bauer war Geschäftsführer der "Gemeinnützigen Baugesellschaft des Agger- und Wiehltales". Die Baugesellschaft errichtete bis 1913 insgesamt 193 Arbeiterhäuser mit 352 Wohnungen. Mit Eintritt des I. Weltkriegs kam die Bautätigkeit zum Erliegen. [36]
In Gummersbach wurde bereits 1870 eine Privatbank gegründet, die Gummersbacher Volksbank mbH. [37] Im Januar des Jahres 1882 wurde die Rechtsform der Volksbank geändert. So trat die im Gummersbacher Volksbank e. G. in Liquidation und übertrug alle Aktiva und Passiva auf die neu gegründete Aktiengesellschaft Gummersbacher Volksbank. Vertretungsberechtigt waren Adolf Heuser, Carl Steinmüller, Carl Heuser Franz Sohn und Robert Blume. Der Aufsichstrat bestand aus Wihelm Steinmüller und
Eduard Sondermann. Das Grundkapital betrug 240.000 DM. [38] Eduard Sondermann wie auch Wilhelm Steinmüller waren bereits Mitglieder des Verwaltungsrats der Volksbank als Vorsitzender (Wilhelm Steinmüller) und stellvertretener Vorsitzender (Eduard Sondermann) neben weiteren fünf Mitgliedern, darunter Friedrich Bauer [39]
Im Jahr 1904 fusionierte die Gummersbacher Volksbank mit der Rönsahler Bank in Ohl (Kreis Wipperfürth) und firmierte sodass unter "Bergische Credit-Anstalt Gummersbach". Kurz vor dem I. Weltkrieg wurde die Bergische Credit-Anstalt vom Barmer Bank-Verein übernommen. [40] Friedrich Bauer war auch Aufsichtsratsmitglied der Bergischen Credit-Anstalt. [41]
Goldene Hochzeit
Amalie und Friedrich Bauer feierten am 1. Oktober 1920 ihre goldene Hochzeit. Das unten stehende Foto zeigt das Ehepaar Bauer mit ihren Söhnen, Schwiegertöchtern und Enkeln:
Tod des Ehepaares
Amalie Sondermann verstarb in Dieringhausen am 1. Februar 1925. [42] Ihr Ehemann Fritz Bauer verstarb nur wenige Monate später ebenfalls in Dieringhausen am 22. Juli 1925.
[1] Vgl. zum Taufdatum Jonas (2010), S. 10; zum Rufnamen Heine, Willi (1920): Gedicht zur goldenen Hochzeit der Eheleute Friedrich Bauer, ohne Ort.
[2] Quelle
[2a] Vgl. Familie Carl Sondermann (1869): Verlobung Amalie und Alwine Sondermann, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 25. Dezember 1869, Nr. 107, S. 3.
[2b] Vgl. o. V. (1870): Nachweisung vom 11. bis incl. 28. September 1870, in: Gummersbacher Zeitung v. 6. Oktober 1870, Extrablatt zu Nr. 118, S. 1.
[3] Vgl. Woelke, J. (o. J.): Notizen zu Sophie Wahlefeld, Gummersbach.
[3a] Vgl. Amtsgericht Köln (1870): Ehevertrag Bauer, in: Kölnische Zeitung v. 5. Oktober 1870, Nr. 276, Zweites Blatt, S. 3.
[4] Vgl. Heine, Willi (o. J.): Bilder aus der Geschichte unserer Familie und aus meinem Leben, Band V.
[5] Vgl. o. V. (1836): Dem Herrn Lehrer Bauer, in: Aggerblatt v. 20. April 1836, S. 1.
[6] Vgl. Köngliche Regierung von Preußen (1851): Einführung der Gemeindeordnung in der Gemeinde Wiehl, in: Amtsblatt der Könglichen Regierung zu Köln v. 10. Juni 1851, Nr. 23, S. 154.
[7a] o. V. (1876): Amtsjubiläum Bauer, in: Gummersbacher Zeitung v. 23. Mai 1876, Nr. 60, S. 3; Bauer (1876): Bekanntmachung, in: Gummersbacher Zeitung v. 11. Juli 1876, Nr. 80 S. 3.
[7b] Vgl. Bauer (1875): Bekanntmachung als c. Bürgemeister Nümbrecht, in: Gummersbacher Zeitung v. 28. Januar 1875, Nr. 11, S. 4; Bauer (1875): Bekanntmachung als c. Bürgermeister Nümbrecht, in: Gummersbacher Zeitung v. 27. April 1875, Nr. 48 S. 4.
[7c] Vgl. von Sybel (1875): Bestätigung des Bürgermeisters Bauer als Kreis Commissarius, in: Gummersbacher Zeitung v. 25. Februar 1875, Nr. 22, S. 1.
[7d] Vgl. von Sybel (1875): Ernennung Eugen Bauer zum Bürgermeister, in: Gummersbacher Zeitung v. 29. Mai 1875, Nr. 61, S. 1.
[7e] Vgl. zum totgeborenen Sohn Jonas (2010), S 10.
[7f] Vgl. Bauer, Friedrich und Amalie (1877): Geburtsanzeige Walter Bauer, in Gummersbacher Zeitung v. 29. Dezember 1877; Bauer, Friedrich/Bauer, Amalie (1881): Geburtsanzeige Cuno Bauer, in: Kölnische Zeitung v. 7. Juni 1881, Nr. 156, Zweits Blatt, S. 3; Bauer, Friedrich (1874): Geburtsanzeige Carl Bauer, in: Kölnische Zeitung v. 28. Januar 1874, Nr. 28, Zweites Blatt, S. 4.
[8] Vgl. Woelke, J. (o. J.): Notizen zur Taufe Meta und Max Sondermann, Gummersbach.
[9] Vgl. Bauer , Friedrich (1849): Todesanzeige Julie Bauer geb. Heuser, in: Gummersbacher Kreisblatt v. November 1849.
[10] Vgl. Bockhacker, Willy (1936): Geschichte des Geschlechtes Heuser, Berlin, S. 47.
[11] Vgl. Weinandy, Klaus (1956): Die politischen Wahlen in den rechtsrheinischen Kreisen Sieg, Mülheim, Wipperfürth, Gummersbach und Waldbröl des Regierungsbezirkes Köln in der Zeit von 1849 bis 1870, Bonn, S. 21.
[12] Vgl. Winckel, Ludwig et al. (1848): Gründung eines Bürgervereins, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Juli 1848, Nr. 53, S. 1.
[13] Vgl. o. V. (1849): Sitzung des Bürgervereins zu Gummersbach, in: Gummersbacher Kreis- und Intelligenzblatt, Nr. 67, S. 4.
[14] Quelle W
[15] Heine, Willi (o. J.): Bilder aus der Geschichte unserer Familie und aus meinem Leben, Band V.
[16] Vgl. Sandler, Christoph (1875): Industrie-Lexicon von Rheinland-Westphalen. Ein geographisch-mercanitlistisches Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie von der Rheinprovinz und von Westphalen, nach amtlichen und authentischen Quellen in der Zeit von Nov. 1874 bis Jan. 1875 aufgenommen, Leipzig, S. 26. Auch im Jahr 1873 wird in Sandler's Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie die Wollspinnerei Wahlefeld & Co. noch für Derschlag geführt. Vgl. Sandler, Christoph (1873): Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie Deutschlands, Österreichs, Elsass-Lothringens und der Schweiz, I. Band: Handbuch der gesamten Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie des preußischen Staates mit einem durch ein umfassendes Farbikanten-Register zum integrirenden [!] Bestandtheile des Werkes bearbeiteten Adressen-Anzeiger, S. 54.
[17] Vgl. Krawinkel, Max-Ferdinand (1990): Strukturwandel in der Textilindustrie am Beispiel eines mittelständisches Unternehmens im Oberbergischen im 19.Jahrhundert (1806-1914), Diplomarbeit.
[17a] Vgl. Bauer, Friedrich (1875): Anzeige Bettflocken, in: Gummersbacher Zeitung v. 21. Januar 1875, Nr. 8, S. 4 sowie v. 23. Januar 1875, Nr. 9, S. 4; Bauer, Friedrich (1876): Anzeige Bettflocken, in: Gummersbacher Zeitung v. 17. Februar 1876, Nr. 20, S. 3.
[18] Vgl. Sandler, Christoph (1862): Sandler’s großes Adresbuch des Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes von Nord-Deutschland. Vollständig in zwei Bänden. Zweiter Band: das Königreich Preußen. Erste Abtheilung enthaltend: die Rheinprovinz und die Provinz Westphalen, Köln, S. 82; Sandler, Christoph/Berggold, F. (1866): Deutschlands Handel und Industrie. Neuestes Repertorium des deutschen Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes. Norddeutschland nach den Sandler’schen Principien und den amtlich aufgenommenen Materialien des Jahres 1866. I. Abtheilung: Königgreich Preussen. Erster Band: Rheinprovinz und Hohenzollern, Westfalen, Pommern, Posen, Berlin, S. 83.
[19] Vgl. Kaiser (1864): Bekanntmachung zur Anlage eines Wasserwerks zum Betrieb einer Wollspinnerei durch Friedrich Bauer, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 47, S. 2.
[19a] Vgl. Kaiser (1872): Bekanntmachung zur Anlage eines Wasserwerks zum Betrieb einer Wollspinnerei druch Friedrich Bauer, in: Gummersbacher Zeitung v. 25. Mai 1872, Nr. 60, S. 2.
[20] Stadt Gummersbach (1872): Concession zur Anlage eines Wassertriebwerks im Aggerfluss für Friedrich Bauer, in: Stadtakte 4335.
[21] Vgl. Bauer, Friedrich (1874): Regelung meiner Angelegenheiten, in: Gummersbacher Zeitung v. 25. August 1874, Nr. 100, S. 4.
[22] Vgl. Sandler, Christoph/Berggold, F. (1866): Deutschlands Handel und Industrie. Neuestes Repertorium des deutschen Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes. Norddeutschland nach den Sandler’schen Principien und den amtlich aufgenommenen Materialien des Jahres 1866. I. Abtheilung: Königgreich Preussen. Erster Band: Rheinprovinz und Hohenzollern, Westfalen, Pommern, Posen, Berlin; Sandler, Christoph (1873): Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie Deutschlands, Österreichs, Elsass-Lothringens und der Schweiz, I. Band: Handbuch der gesamten Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie des preußischen Staates mit einem durch ein umfassendes Farbikanten-Register zum integrirenden [!] Bestandtheile des Werkes bearbeiteten Adressen-Anzeiger; Sandler, Christoph (1875): Industrie-Lexicon von Rheinland-Westphalen. Ein geographisch-mercanitlistisches Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie von der Rheinprovinz und von Westphalen, nach amtlichen und authentischen Quellen in der Zeit von Nov. 1874 bis Jan. 1875 aufgenommen.
[23] Vgl. Baldus, Burghard (1927): Die wirtschaftliche Entwicklung des rheinländischen Kreises Gummersbach im 19. und 20. Jahrhundert, zugl. Diss. (Universität Erlangen 1926), Gummersbach, S. 148-149.
[24] Vgl. Prinz, August (1937): Mühlenthal im Wandel der Jahrhunderte und die Aggertaler Textilindustrie, Teil III, in: Oberbergische Bote v. 9. April 1937.
[25] Vgl. Bauer, Friedrich (1890): Stellenanzeige, in: Gummersbacher Zeitung v. 20. Februar 1890.
[26] Vgl. Bauer, Friedrich (1891): Briefkopf Kunstwollfabrik, Streichgarnspinnerei und Färberei, in: Stadtakte 2091.
[27] Vgl. zur Fotografie Gemeinnütziger Verein für Dieringhausen und Umgebung (Hrsg.) (1985): Dieringhausen und seine Umgebung, Dieringhausen, S. 69.
[28] Vgl. Prinz, August (1937): Mühlenthal im Wandel der Jahrhunderte und die Aggertaler Textilindustrie, Teil V, in: Oberbergische Bote v. 13. April 1937.
[29] Vgl. Bauer, Friedrich (1897): Antrag zum Bau eines Lagerschuppens in Neubrück v. 13. Oktober 1897, in: Gummersbacher Stadtakten.
[30] Vgl. Prinz, August (1937): Mühlenthal im Wandel der Jahrhunderte und die Aggertaler Textilindustrie, Teil IV, in: Oberbergische Bote v. 10./11. April 1937.
[31] Vgl. Gemeinnütziger Verein für Dieringhausen und Umgebung (Hrsg.) (1985): Dieringhausen und seine Umgebung, Dieringhausen, S. 56-57 sowie S. 69.
[33a] Vgl. Albers (1875): Bericht Stadtverordnetenversammlung, in: Gummersbacher Zeitung v. 3. Juli 1875, Nr. 76, S. 3; Albers (1875): Schulcomission, in: Gummersbacher Zeitung v. 7. August 1875, Nr. 91, S. 3; Albers (1876): Bekanntmachung zur Stadtverordnetenversammlung, in: Gummersbacher Zeitung v 15. Januar 1876, Nr. 6, S. 3.
[34] Vgl. Bülowius (1886): Bekannmachung zur Amtsniederlegung von Friedrich Bauer, in: Gummersbacher Zeitung v. 27. Mai 1886; o. V. (1875): Stadtratswahl, in: Gummersbacher Zeitung v. 30. November 1875, Nr. 140, S. 2.
[34a] von Sybel (1876): Verzeichnis der Wahlmänner im Kreis Gummersbach, in: Gummersbacher Zeitung v. 24. Oktober 1876, Nr. 125, S. 1.
[35] Vgl. o. V. (1886): Stadtverordnetensitzung v. 22. Mai 1886, in: Gummersbacher Zeitung v. 25. Mai 1886.
[36] Vgl. Baldus, Burghard (1927): Die wirtschaftliche Entwicklung des rheinländischen Kreises Gummersbach im 19. und 20. Jahrhundert, zugl. Diss. (Universität Erlangen 1926), Gummersbach, S. 275.
[37] Vgl. Baldus, Burghard (1927): Die wirtschaftliche Entwicklung des rheinländischen Kreises Gummersbach im 19. und 20. Jahrhundert, zugl. Diss. (Universität Erlangen 1926), Gummersbach, S. 258.
[38] Vgl. o. V. (1882): Liquidation der Gummersbacher Volksbank e. G. und Neugründung der Gummersbacher Volksbank AG, in: Gummersbacher Zeitung v. 3. Januar 1882 und 20. April 1882.
[39] Vgl. o. V. (1882): Bilanz der Gummersbacher Volksbank.
[40] Vgl. Baldus, Burghard (1927): Die wirtschaftliche Entwicklung des rheinländischen Kreises Gummersbach im 19. und 20. Jahrhundert, zugl. Diss. (Universität Erlangen 1926), Gummersbach, S. 259.
[41] Vgl. Heine, Willi (1920): Gedicht zur goldenen Hochzeit der Eheleute Friedrich Bauer, ohne Ort.
[42] Vgl. Standesamt Gummersbach (1925): Sterbeurkunde der Amalie Bauer geb. Sondermann, T. d. Carl Sondermann u. d. Philippine Stahlschmidt, ohne Ausstellungsdatum.