[1] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 497.
[2] Vgl. Jonas (2010), S. 21.
[3] Vgl. Familie Visseur/Sondermann, Erich (1911): Verlobungsanzeige, in: Kölnische Zeitung v. 7. Oktober 1911, Nr. 1098, Mittags-Ausgabe, Erstes Blatt, S. 3.
[4] Vgl. Volz, Robert (1931): Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild, zweiter Band, Berlin; o. V. (2023): Erich Sondermann, <https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Sondermann>, Abrufdatum 9. Oktober 2023;
Sondermann, Erich (1915): Brief an Hedwig Schäfer, Chemnitz.
[5] Vgl. Bondl, Felix (1916): Die Vetretung im Aufsichtsrat, in: Handels-Zeitung des Berliner Tagesblatts v. 31. Dezember 1916, Drittes Beiblatt, Nr. 667, S. 1.
[6]
Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im
Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch
Band 92, Görlitz, S. 497. In der Quelle wird der Rufname von Peter Otto
Visseur fehlerhaft als Otto angegeben; Familie Visseur (1916):
Sterbeanzeige des Peter Otto Visseur, in: Kölnische Zeitung v. 27. März
1916, Morgen-Ausgabe, Nr. 317, S. 4, in der Erich Sondermann ohne
militärischen Rang und Einsatzort aufgeführt wird.
[7] Familie Visseur/Sondermann, Erich (1911): Verlobungsanzeige, in: Kölnische Zeitung v. 7. Oktober 1911, Nr. 1098, Mittags-Ausgabe, Erstes Blatt, S. 3.
[8] Vgl. o. V. (1980): Die Finanzstarken waren erste Klasse, in: Kölner Stadt-Anzeiger vom 22. Februar 1980, Köln.
[9] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 498.
[10] Vgl. Greven, Anton Carl (Hrsg.) (1914): Greven's Adreßbuch für Köln und Umgebung 1914, 60. Jahrgang, Köln, S. 532; Greven, Anton Carl (Hrsg.) (1915): Greven's Adreßbuch für Köln und Umgebung 1915, 61. Jahrgang, Köln, S. 578.
[11]
Vgl. Königliches Amtsgericht Chemnitz (1917): Erteilung Prokura für
Erich Sondermann, in: Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und
Königlich Preußischen Staatsanzeiger v. 9. Februar 1917, Nr. 35, S. 1.
[12] Vgl. Amtsgericht Chemnitz (1922): Prokura des Erich Sondermann erloschen, in: Deutscher Reichanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 29. August 1922, Nr. 192, S. 12.
[13] Vgl. Volz, Robert (1931): Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild, zweiter Band, Berlin; o. V. (2023): Erich Sondermann, <https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Sondermann>, Abrufdatum 9. Oktober 2023; Sondermann, Erich (1915): Brief an Hedwig Schäfer, Chemnitz.
[14] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 497; Dr. Güntzschen Stiftung (Hrsg.) (1943): Adreßbuch für Dresden und Vororte, Dresden, S. 843.
[15] Vgl. div. Autoren (div.): Konvolut Aufsichtsratmandate; Gieseler, Albert (2009): Aktien-Färberei Münchberg, vorm. Knab & Linhart, <http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen4/firmadet42880.shtml>, Abrufdatum 11. Oktober 2023; Gieseler, Albert (2009): Hille-Werke Aktiengesellschaft, <http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen0/firmadet1304.shtml>, Abrufdatum 11. Oktober 2023.
[16] Im November 1920 (Datum des Gesellschaftsvertrags/Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit dem Chemnitzer Bankverein AG, Wilhelm Dannhof (Chemnitz), Hugo Lange (Falkenstein) und Hugo Munsch (Freiberg) die "Muldentalwerke Aktiengesellschaft" mit Sitz in Freiberg. Gegenstand des Unternehmens war "[...] 1. die Erzeugung von Papier und Pappen aller Art sowie der Handel mit diesen Erzeugnissen; 2. die Errichtung, der Erwerb, der Pachtung von Papier-, Pappen-, Holzstoffabriken oder ähnlichen Betrieben sowie die Beteiligung an gleichartigen Unternehmungen." Das Grundkapital der Gesellschaft betrug fünf Millionen Mark und zerfiel in 5.000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu je tausend Mark. Über die weitere Geschäftsentwicklung der Muldentalwerke AG ist für die Zeit nach 1928 nichts mehr bekannt. Vermutlich war die Großenhainer Papierfabrik eine Zweigniederlassung der Gesellschaft. Vgl. Amtsgericht Freiberg (1920): Gründung der Muldentalwerke AG, in: Sächsische Staatszeitung – Staatsanzeiger für den Freistaat Sachsen v. 18. November 1920, Nr. 266, S. 8.
[17] Im Februar 1921 (Datum des Gesellschaftsvertrag) bzw. April 1921 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit dem Chemnitzer Bankverein AG, Rudolf Weitzer, Kurt Ulbricht und Emil Knospe (alle in Chemnitz) die "Arthur Trägner & Co. Maschinenbau-Aktiengesellschaft" mit Sitz in Chemnitz. Gegenstand des Unternehmens war "[...] der Betrieb einer Werkzeugmaschinenfabrik sowie die Übernahme und Fortführung des unter der Firma Arthur Trägner & Co. in Chemnitz betriebenen Unternehmens." Das Grundkapital betrug eine Millionen Mark und zerfiel in 1.000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu je tausend Mark. Die Gesellschaft ging im Jahr 1925 in Liquidation. Vgl. Amtsgericht Chemnitz (1921): Gründung der Arthur Trägner & Co. AG, in: Sächsische Staatszeitung – Staatsanzeiger für den Freistaat Sachsen v. 19. April 1921, Beilage zu Nr. 89, S. 1; Aktiensammler (2023): Arthur Trägner & Co. Maschinenbau-AG, <Arthur Trägner & Co. Maschinenbau-AG>, Abrufdatum: 21. November 2023.
[18] Im Oktober 1921 (Eintragung ins Handelsregister/Datum des Gesellschaftsvertrags) gründete Erich Sondermann zusammen mit Kurt Hofmann in Dresden, Rudolf Richter in Freiberg, Paul Wünsch in Dresden und Erich Halm in Freiberg die "Joh. Gottl. Hafftmann Aktiengesellschaft" mit Sitz in Pirna. Die Gesellschaft übernahm mit Gründung den Geschäftsbetrieb des Unternehmen "Joh. Gottl. Hafftmann", dessen alleiniger Eigentümer Horst Emil Ferdinand Thamerus "infolge Ablebens" ausgeschieden war. Gegenstand des Unternehmens war "[...] der Erwerb, die Erweiterung und der Fortbestand der bisher unter der Firma Joh. Gottl. Hafftmann in Pirna betriebenen Likörfabrik sowie der Betrieb hiermit zusammenhängender Geschäfte, die Beteiligung bei anderen gleichartigen Unternehmungen oder der Betrieb von Geschäften auf gemeinschaftliche Rechnung mit solchen." Das Grundkapital der Gesellschaft betrug zwei Millionen Mark und zerfiel in 2000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu tausend Mark. Vgl. Amtsgericht Pirna (1921): Gründung der Joh. Gottl. Hafftmann AG, in: Sächsische Staatszeitung – Staatsanzeiger für den Freistaat Sachsen v. 12. November 1921, Nr. 262, S. 6. Im Oktober 1921 war Dr. Erich Sondermann noch nicht im Aufsichtsrat der Gesellschaft. Im Oktober 1924 war Dr. Erich Sondermann stellvetretender Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft. Vgl. div. Autoren (div.): Konvolut Aufsichtsratmandate. Im Juli 1935 war er einfaches Mitglied. Vgl. div. Autoren (div.): Konvolut Aufsichtsratmandate. Wichtigestes und bekanntestes Produkt des Unternehmens war der Likör "Hafftmanns Magenbitter". In den 1950er Jahren wurde das Unternehmen zur »VEB Hafftmann« umgewandelt. Die Produktion wurde vermutlich bis gegen Ende der 1970er Jahre fortgeführt und im Jahr 2002 wiederbelebt. Vgl. Haftmann, A. (2023): Familienname Haftmann. Hafftmann. Ein Name mit Tradition, <http://www.haftmann.org/hafftmann.html>, Abrufdatum: 29. Dezember 2023.
[19] Im August 1921 (Datum des Gesellschaftsvertrags) bzw. November 1921 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit Oskar Besser in Altenburg, Paul Besser in Altenburg, Dr. Wilhelm Brügmann in Leipzig, Theodor Heß in Unterneubrunn, Dr. Oskar Leonhardt in Altenburg, Richard Pötzschig in Altenburg, Nikolaus Röhrig in Coburg, Hans Sachs in Leipzig und August Scheel in Leipzig die "Altenburger Glashütte Aktiengesellschaft" in Altenburg. Gegenstand des Unternehmens war "[...] die Herstellung und Verarbeitung von Glas und der Vertrieb der Erzeugnisse sowie die Fabrikation und der Handel mit ähnlichen Erzeugnissen wie Glas." Das Grundkapital der Gesellschaft betrug eine 1,5 Millionen Mark und zerfiel 1500 auf den Inhaber lautende Aktien zu tausend Mark. Vgl. Amtsgericht Altenburg (1921): Gründung der Altenburger Glashütte AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 1. November 1921, Nr. 272, S. 31. Über das Vermögen der Gesellschaft wurde 1933 das Konkursverfahren eröffnet. Das Verfahren wurde indes nach dem Eröffnungstermin wieder eingestellt. In der Folge wurde die Aktiengesellschaft in eine GmbH umgewandelt und 1936 das Vermögen auf die "Altenburger Glashütte jetzt Schadwinkel & Co." übertragen. Vgl. Amtsgericht Altenburg (1933): Konkursverfahren der Altenburger Glashütte AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 16. Juni 1933, Nr. 138, zweite Zentralhandelsregisterbeilage, S. 2; Amtsgericht Altenburg (1933): Übertragung der Vermögens der Altenburger Glashütte GmbH auf die Altenburger Glashütter jetzt Schadwinkel & Co., in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 30. Oktober 1936, Nr. 254, Zentralhandelsregisterbeilage, S. 1.
[20] Im Oktober/November 1921 (Daten des Gesellschaftsvertrags) bzw. im Februar 1922 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit Hans Göhler, Leo Wirth, Herbert Wittig und Kurt Lisser die "Industrie- und Handels-Aktiengesellschaft" in Chemnitz. Gegenstand des Unternehmen war "[...] der Abschluß von Handelsgeschäften jeder Art." Das Grundkapital der Gesellschaft betrug zwei Millionen Mark und zerfiel in 2000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu tausend Mark. Vgl. Amtsgericht Chemnitz (1922): Gründung der Industrie- und Handels-AG, in: Sächsische Staatszeitung – Staatsanzeiger für den Freistaat Sachsen v. 21. Februar 1922, Beilage zu Nr. 44, S. 1.Über die weitere Entwicklung des Unternehmens liegen derzeit keine Kenntnisse vor. Vermutlich war die Gesellschaft bedeutungslos.
[21] Im Dezember 1921 (Datum des Gesellschaftsvertrags) bzw. Februar 1922 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit Otto Hammer, Martin Mitscherling, Arno Haubold und Paul Schliffer die "Otto Hammer Aktiengesellschaft für Holz- und Bauindustrie" in Chemnitz. Gegenstand des Unternehmens war "[...] die Ausführung von Hoch- und Tiefbauten, Holzhandel und -Bearbeitung, Ein- und Verkauf von Brennstoffen jeder Art und die Erledigung aller hiermit zusammenhängenden Geschäfte, sowie die Übernahme und Fortführung des unter der Firma Otto Hammer in Chemnitz betriebenen Unternehmens." Das Grundkapital der Gesellschaft betrug eine Million fünfhunderttausend Mark und zerfiel in 1.500 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu tausend Mark. Vgl. Amtsgericht Chemnitz (1922): Gründung der Otto Hammer AG für Holz- und Bauindustrie, in: Sächsische Staatszeitung – Staatsanzeiger für den Freistaat Sachsen v. 15. Februar 1922, Beilage zu Nr. 39, S. 1. Im Januar 1930 wird die Firma "Otto Hammer Aktiengesellschaft für Holz- und Bauindustrie" aus dem Handelsregister gelöscht (Vgl. Amtsgericht Chemnitz (1922): Löschung der Firma Otto Hammer AG für Holz- und Bauindustrie, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 7. Februar 1930, Nr. 32, Zentralhandelsregisterbeilage S. 1) nachdem über das Vermögen des Unternehmens das Konkursverfahren abgeschlossen wurde. Vgl. Amtsgericht Chemnitz (1922): Beendigung des Konkursverfahrens über das Vermögen der Otto Hammer AG für Holz- und Bauindustrie, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 27. Januar 1930, Nr. 22, Zentralhandelsregisterbeilage S. 4.
[22] Im November 1921 (Datum des Gesellschaftsvertrag) bzw. im März 1922 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit Siegfried Koborn, Hans Göhler, Josef Seidler und Leo Wirth, alle in Chemnitz, die "Teppich- und Möbelstoff-Fabrik AG" in Chemnitz. Gegenstand des Unternehmens war "[...] die Herstellung von Teppichen, Möbelstoffen und sonstigen Textilwaren sowie der Handel mit diesen Fabrikaten." Das Grundkapital der Geselslchaft betrug 3 Millionen Mark und zerfiel in 3.000 auf den Inhaber lautende Aktien zu tausend Mark. Vgl. Amtsgericht Chemnitz (1922): Gründung der Teppich- und Möbelstoff-Fabrik AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 24. März 1922, Nr. 71, S. 21. Die Gesellschaft wurde nach einem Vergleichsverfahren zur Abwendung eines Konkurses Ende des Jahre 1931 liquidiert. Vgl. Amtsgericht Chemnitz (1931): Liquidation der Teppich- und Möbelstoff-Fabrik AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 24. September 1931, Nr. 223, zweite Zentralhandelsregisterbeilage S. 4; Dannhof, Wilhelm (1931): Liquidation der Teppich- und Möbelstoff-Fabrik AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 9. Dezember 1931, Nr. 287, erste Anzeigenbeilage, S. 1.
[23] Im Januar/März 1922 (Daten des Gesellschaftsvertrags) bzw. April 1922 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit Fritz Kurt Breyer, Wilhelm Dannhof, Max Adler, Rudolf Breyer, Karl Otto Mürker und Franz Kühn die "Kurt Breyer Aktiengesellschaft" in Hainichen. Gegenstand des Unternehmens war "[...] die Übernahme und Fortführung des unter der Firma Kurt Breyer Hainichen betriebenen Unternehmens, insbesondere der Handel in Walzwerk- und Grubenprodukten sowie damit zusammenhängende Erzeugnisse." Das Grundkapital der Gesellschaft betrug zwei Millionen Mark und zerfiel in 2.000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu tausend Mark. Vgl. Amtsgericht Hainichen (1922): Gründung der Kurt Breyer AG, in: Sächsische Staatszeitung – Staatsanzeiger für den Freistaat Sachsen v. 1. April 1922, Nr. 90, S. 10. Bereits 1924 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Konkursverfahren eröffnet, das erst im Mai 1931 abgeschlossen wurde. Vgl. Amtsgericht Hainichen (1924): Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen der Kurt Breyer AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 14. Oktober 1924, Nr. 243, dritte Zentralhandelsregisterbeilage S. 1; Amtsgericht Hainichen (1931): Beendigung des Konkursverfahrens über das Vermögen der Kurt Breyer AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 30. Mai 1931, Nr. 123, zweite Zentralhandelsregisterbeilage S. 3.
[24] Im Dezember 1921/Januar 2022 (Daten des Gesellschaftsvertrags) bzw. im April 1922 (Eintragung ins Handelregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit Louis verw. Grimm geb. Bergholz in Zwickau, Eduard Louis Walter Grimm in Zwickau, Heinrich Gottlob Grimm in Zwickau und Friedrich Quambuch in Zwickau die "Grimm & Roehling Aktiengesellschaft" mit Sitz in Zwickau. Gegenstand des Unternehmens war "[...] die Fortführung des unter der offenen Handelsgesellschaft Grimm & Roehling in Zwickau und Uelzen bisher betriebenen Unternehmens, insbesondere der Holzgroßhandel, der Betrieb eine Sägewerks, einer Holzbearbeitungsfabrik und aller damit zusammenhängenden Geschäfte." Das Grundkapital der Geselslchaft betrug drei Millionen Mark und zerfiel in 3.000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu tausend Mark. Vgl. Amtsgericht Zwickau (1922): Gründung der Grimm & Roehling AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 18. April 1922, Nr. 90, fünfte Beilage, S. 1. Im Februar 1926 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Konkursverfahren eröffnet, das im Jahr 1928 noch nicht abgeschlossen war. Vgl. Amtsgericht Zwickau (1926): Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen der Grimm & Roehling AG, in: Sächsische Staatszeitung – Staatsanzeiger für den Freistaat Sachsen v. 26. Februar 1926, Nr. 48, Beilage S. 1; Amtsgericht Zwickau (1928): Neubestellung Konkursverwalter Grimm & Roehling AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 13. Oktober 1928, Nr. 240, zweite Zentralhandelsregisterbeilage, S. 4.
[25] Im November/Dezember 1921 (Daten des Gesellschaftsvertrags) bzw. im April 1922 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit Walter Moser in Berlin, Willy Zander in Charlottenburg, Ottomar Lenz in Berlin, Carl Degering in Berlin-Wilmersdorf die "Heinrich Kaiser Waggonbau und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft" mit Sitz in Berlin und Zweigniederlassung in Offenbach am Main. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug sech Millionen Mark und zerfiel in 6.000 Inhaberaktien zu tausend Mark. Vgl. Hessisches Amtsgericht Offenbach am Main (1922): Gründung der Heinrich Kaiser Waggonbau und Maschinenfabrik AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatanzeiger v. 16. Mai 1922, Nr. 113, S. 31. Ab dem Jahr 1925 wurde die Gesellschaft liquidiert. Vgl. o. V. (o. J.): Los Heinrich Kaiser Waggonbau und Maschinenfabrik AG, <https://www.fhw-online.de/de/FHW-Auktion-118/?AID=177733&AKTIE=Heinrich+Kaiser+Waggonbau+und+Maschinenfabrik+AG>, Abrufdatum: 30. Dezember 2023.
[26] Im März 1922 (Datum des Gesellschaftsvertrags) bzw. Juli 1922 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit Max Gebler in Chemnitz, Otto Schwenke in Chemnitz, Josef Seidler in Chemnitz, Paul Kempter in Neustadt bei Chemnitz die "Teppich-Großhandels-Aktiengesellschaft" mit Sitz in Berlin. Gegenstand der Gesellschaft war "[...] der großhandelsmäßige Vertrieb von Teppichen, Möbelstoffen und verwandten Artikeln." Das Grundkapital der Gesellschaft betrug eine Million Mark und zerfiel in 1.000 Inhaberaktien zu tausend Mark. Vgl. Amtsgericht Berlin (1922): Gründung der Teppich-Großhandels-AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 11. August 1922, Nr. 177, S. 13. Die Gesellschaft existierte zumindest bis Oktober 1929. Vgl. Teppich-Großhandels-AG (1929): Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 8. Oktober 1929, Nr. 235, Zweite Anzeigenbeilage, S. 1. Vermutlich wurde die Geschäftstätigkeit kurz darauf eingestellt.
[27] Im Juni 1923 (Datum des Gesellschaftsvertrags) bzw. Juli 1923 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit der Elitewerke Aktiengesellschaft in Brand-Erbisdorf, Geheimer Kommerzienrat Generalkonsul Otto Weißenberger in Dresden, Kommerzienrat Georg Günther in Freiberg, Arno Eberhard Hoffmann in Nossen die "Maschinenfabrik Elite Aktiengesellschaft" in Nossen. Gegenstand der Gesellschaft war "[...] der Betrieb einer Maschinenbaufabrik, insbesondere der Erwerb und die Fortführung der Elitewerke Aktiengesellschaft als besondere Abteilung in Nossen betriebene Maschinenfabrik und Mühlenbauanstalt." Das Grundkapital der Gesellschaft betrug "[...] fünfundsiebzig Millionen Mark." Amtsgericht Nossen (1922): Gründung der Maschinenfabrik Elite AG, in: Sächsische Staatszeitung – Staatsanzeiger für den Freistaat Sachsen v. 2. August 1922, Nr. 178. Im März 1927 wurde die Maschinenfabrik Elite Aktiengesellschaft in die Simon Aktiengesellschaft Mühlenbauanstalt mit Sitz in Nossen umfirmiert nach Übernahme der Elite Aktiensgesellschaft durch den jüdischen Unternehmer Simon. Die Simon Aktiengesellschaft wurde ab September 1934 im Zuge der nationalsozialistischen Arisierung liquidiert. Vgl. Amtsgericht Nossen (1927): Umfirmierung des Maschinenfabrik Elite AG, in: Deutscher Reichanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 29. April 1927, Nr. 99, zweite Zentralhandelsregisterbeilage, S. 1; Amtsgericht Nossen (1934): Liquidation der Simon Aktiengesellschaft, in: Deutscher Reichanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 9. Oktober 1934, Nr. 236, Zentralhandelsregisterbeilage, S. 4. o. V. (2023): Liste der Kulturdenkmale in Nossen, <https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Nossen>, Abrufdatum: 1. Januar 2024.
[28] Im Juni 1923 (Datum des Gesellschaftsvertrags) bzw. im August 1923 (Eintragung ins Handelsregister) gründete Erich Sondermann zusammen mit der Dessauer Möbelfabrik GmbH i. L. in Dessau, Geheimer Kommerzienrat Generalkonsul Otto Weißenberger in Dresden, Rudolf Nendel in Gunnersdorf, Carl Braun in Berlin und der Paradiesbettenfabrik M. Steiner & Sohn AG in Gunnersdorf bei Frankenberg die "Dessauer Möbelfabrik Aktiengesellschaft" mit Sitz in Dessau. Gegenstand der Gesellschaft war "[...] die Herstellung und der Vertrieb von Möbeln, insbesondere die Übernahme und Fortführung des bisher unter der Firma 'Dessauer Möbelfabrik G. m. b. H.' in Dessau betriebenen Unternehmens." Das Grundkapital der Gesellschaft betrug fünf Millionen fünfhundertausend Mark. Erich Sondermann wurde zugleich in den ersten Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. Vgl. Amtsgericht Dessau (1923): Gründung der Dessauer Möbelfabrik AG, in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger v. 1. Oktober 1923, Nr. 227, S. 18. Im Jahr 1928 wurde die Gesellschaft von Hugo Junkers übernommen und damit Teil der Junkerswerke. Ob Erich Sondermann auch noch im Jahr 1931 Aufsichtsrat der Gesellschaft war, wie es in einer Quelle angegeben wird, ist zu bezweifeln. Vermutlich schied er mit Übernahme der Gesellschaft durch Hugo Junkers aus dem Aufsichtsrat aus. Vgl. Volz, Robert (1931): Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild, zweiter Band, Berlin; o. V. (2020): Dessauer Möbelfabrik AG, <http://hugojunkers.bplaced.net/dessauer-moebelfabrik-ag.html>, Abrufdatum: 1. Januar 2024.
[29] Vgl. Irle, Lothar (1975): Siegerländer Persönlichkeiten- und Geschlechterlexikon, Siegen, S. 322.
[30] Vgl. Sondermann, Erich (1915): Brief an Hedwig Schäfer, Chemnitz; Familie Visseur (1916): Sterbeanzeige des Peter Otto Visseur, in: Kölnische Zeitung v. 27. März 1916, Morgen-Ausgabe, Nr. 317, S. 4, in der Erich Sondermann ohne militärischen Rang und Einsatzort aufgeführt wird. Enstprechend auch in Familie E. W. Sondermann (1917): Todesanzeige Elise Sondermann geb. Thiel, in: Gummersbacher Zeitung vom 28. Dezember 1917.
[31] Vgl. Irle, Lothar (1975): Siegerländer Persönlichkeiten- und Geschlechterlexikon, Siegen, S. 322.
[32] Vgl. Sondermann, Erich (1915): Brief an Hedwig Schäfer, Chemnitz.
[33] Vgl. Greven, Anton Carl (Hrsg.) (1914): Greven's Adreßbuch für Köln und Umgebung 1914, 60. Jahrgang, Köln, S. 532; Greven, Anton Carl (Hrsg.) (1915): Greven's Adreßbuch für Köln und Umgebung 1915, 61. Jahrgang, Köln, S. 578.
[34] Vgl. Sondermann, Erich (1915): Brief an Hedwig Schäfer, Chemnitz; Polizeiamt der Stadt Chemnitz (Hrsg.) (1916): Adreßbuch der der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz, 59. Jahrgang, Chemnitz, S. 802. Im Adressbuch der Stadt Chemnitz von 1923 findet sich kein Eintrag mehr.
[35] Vgl. J. C. F. Pickenhahn & Sohn (Hrsg.) (1922): Adreßbuch der Industrie- und Handelsstadt Chemnitz, 64. Jahrgang, Chemnitz, S. 431.
[36] Vgl. Dr. Güntzschen Stiftung (Hrsg.) (1925): Adreßbuch für Dresden und Vororte, Dresden, S. 869; Dr. Güntzschen Stiftung (Hrsg.) (1928): Adreßbuch für Dresden und Vororte 1927/28, Dresden, S. 760.
[37] Dr. Güntzschen Stiftung (Hrsg.) (1929): Adreßbuch für Dresden und Vororte, Dresden, S. 779; Dr. Güntzschen Stiftung (Hrsg.) (1930): Adreßbuch für Dresden und Vororte, Dresden, S. 793; Dr. Güntzschen Stiftung (Hrsg.) (1935): Adreßbuch für Dresden und Vororte, Dresden, S. 792; Dr. Güntzschen Stiftung (Hrsg.) (1943): Adreßbuch für Dresden und Vororte, Dresden, S. 843.
[38] Quelle unbekannt.