Chronik der Familie Sondermann

Henriette Eleonore Sondermann


Henriette Eleonore Sondermann wurde in Gummersbach am 11. April 1844 geboren und dort am 9. Mai 1844 getauft. Sie war die älteste Tochter des Johann Christian Sondermann (1818-1895) und der Henriette Pickhardt (1820-1881). [1]

Ehe mit Gustav Hengstenberg

Im März des Kriesgjahres 1864 (Deutsch-Dänischer Krieg) verlobte sich Eleonore Sondermann mit Gustav Hengstenberg. Die Verlobung wurde in der Kölnischen Zeitung bekannt gemacht: [2]

Eleonore Sondermann heiratete (kirchlich) am 21. Oktober 1864 in Gummersbach Gustav Hengstenberg, der ein Sohn des Heinrich Hengstenberg und der Regina Elisabeth Pulvermacher war. Heinrich Hengstenberg war Besitzer der Gutes "Vor der Hardt" bei Lieberhausen. Der Schwiegervater Heinrich Hengstenberg starb kurz nach der Heirat am 23. November 1872. [3]

Eleonore Sondermann und Gustav Hengstenberg schlossen bei ihrer Heirat einen notariell beurkundeten Ehevertrag ab, in dem Sie die Gütergemeinschaft vereinbarten. [4]
Das Ehepaar Sondermann-Hengstenberg hatte sechs Kinder, von denen zwei früh verstarben:
  1. Gustav Hengstenberg (1866-1868)
  2. Adele Hengstenberg (1869)
  3. Henriette Eleonore Regine Hengstenberg (1871)
  4. Christian Heinrich Hengstenberg (1872)
  5. Adolf Eugen Hengstenberg (1877-1882)
  6. Paul Max Hengstenberg (1881)
Zur Geburt des Sohnes Gustav Hengstenberg inserierte das Ehepaar im Gummersbacher Kreisblatt folgende Anzeige [5]: 
Der Sohn verstarb bereits im Alter von 2 Jahren, wovon die nachfolgende Todesanzeige zeugt [6]:
Zur Geburt der Töchter Adele und Eleonore sowie zur Geburt des Sohnes Heinrich inserierte das Ehepaar im Gummersbacher Kreisblatt folgende Anzeigen [7]. Offensichtlich wurde der 1872 geborene Sohn Heinrich nach seinem wenige Tage zuvor verstorbenen Großvater Heinrich Hengstenberg benannt (siehe oben).

Hengstenberg & Sondermann

Noch vor seiner Heirat gründete Gustav Hengstenberg zusammen mit August Sondermann, einem Vetter seiner Frau, am  13. November 1863 die Handelsgesellschaft "Hengstenberg & Sondermann zu Gummersbach" [8]. Die Gründung erfolgte genau eine Woche vor Gründung der "Sessmarer Spinnerei und Weberei" durch F. W. Sondermann junior.

Circa ein halbes Jahr (Mai 1864) nach der Gründung nahm die Gesellschaft an der Gründung eines Gewerbegerichts für den Kreis Gummersbach teil [9]. Siehe dazu ausführlicher die Erläuterungen zum Leben des F. W. Sondermann junior.

Wie Anzeigen im Gummersbacher Kreisblatt erahnen lassen, wurde die Gesellschaft als Wirkerei und Näherei in Gang gesetzt. Kurz nach der Gründung wurde zudem angegangen, die Fabrik wesentlich zu erweitern:

Zu Beginn der Unternehmenstätigkeit wurden im Mai 1864 Tuche zum Verkauf angeboten [10]:
Daraufhin suchten Gustav Hengstenberg und August Sondermann am 4. Juni 1864 sowie am 3. September 1864 in der Gummersbacher Zeitung nach Arbeitskräften für das neue Unternehmen und zwar Rundstuhl-Weber sowie Jacken-Näherinnen [11]:
Wo genau die Spinnerei "Hengstenberg & Sondermann" in Gummersbach betrieben wurde, ist noch nicht geklärt.

Die Beteiligung von August Sondermann hatte indes nicht lange Bestand, denn am 28. April 1865 wurde im Handelsregister eingetragen, "[...] daß die zwischen den Kaufleuten und Fabrikanten Gustav Hengstenberg und August Sondermann in Gummersbach am dortigen Platze bestandene Handels-Gesellschaft unter der Firma "Hengstenberg u. Sondermann" [...] aufgelöst worden ist." Mit Auflösung der Firma erfolgte die Eintragung einer Handelsniederlassung durch den Kaufmann und Fabrikanten Gustav Hengstenberg unter der Firma "Gust. Hengstenberg" [12].
Gustav Hengstenberg führte nach April 1865 die Fabrik als Strumpfwarenfabrik alleine fort. So wird er auch in Sandler's Repertorium des deutschen Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes im Jahr 1866 unter "Strumpfwaarenfabriken" als "Gust. Hengstenberg" geführt. [13]

Aus der Insolvenzmasse des Gummersbachers Friedrich Hildenbrand ersteigerte Gustav Hengstenberg am 5. November 1865 ein Wohnhaus (Flur 7, Nr. 287/1) und einen Garten für ca. 2.700 Thaler. [14] Zu diesem Zeitpunkt war die wirtschaftliche Lage des Unternehmens daher vermutlich noch positiv.

Die Geschäfte verliefen in der Folgezeit aber ungünstig, sodass Gustav Hengstenberg, wie auch sein Schwiegervater Christian Sondermann und der Vetter seiner Frau Friedrich Wilhelm Sondermann kurz zuvor, im Juni des Jahres 1867 für "fallit" (d. h. insolvent) erklärt wird. [15]

 In der Folge des Falliments kommt es zur Versteigerung des Hausrats: [16]

Im April des Jahres 1868 erfolgte eine Auszahlung an die Gläubiger in Höhe von 3 % der angemeldeten Forderungen. [17] Erst Ende Januar 1872 wird Gutstav Hengstenberg "Decharge" von seinen Gläubigern erteilt. [18] Die Firma "Gust. Hengstenberg" wird erst im September 1892 (von Amts wegen) aus dem Handelsregister gelöscht. [18a]

Versicherungsvertretungen

Nach Scheitern seiner Fabrik begann Gustav Hengstenberg spätestens ab dem 21. Mai 1870 in Gummersbacher die Agentur der "Imperial-Feuer-Versicherungs-Gesellschaft" aus London. [19]

Im Jahr 1872 ist Gustav Hengstenberg zudem als Agent der Deutschen Lebens-Versicherungsgesellschaft belegt, für die er auch noch im Jahr 1875 tätig ist. [20]

Hotel Hengstenberg

Am 30. Januar 1872, ca. eine Woche nach der "Decharge" ihres Ehemannes durch dessen Gläubiger (siehe oben), meldete Eleonore Hengstenberg eine Firma unter ihrem Namen an und erteilt sogleich ihrem Mann Gustav Hengstenberg Prokura. [21] Möglicherweise diente diese Gründung der Vorbereitung zur Übernahme des Hotels Arndt in Gummersbach ca. 1 1/2 Jahre später.

Am 20. August 1873 erwarb das Unternehmen "E. Hengstenberg" (deshalb heißt es in nachfolgende Anzeige auch "Herr E. Hengstenberg" und nicht "G. Hengstenberg") das "Hotel Arndt" in Gummersbach von den Erben der Witwe August Arndt. [22] Die Witwe hatte das Hotel langjährig geführt und war bereits auf einer Situationskarte aus dem Jahr 1858 als Eigentümerin des Hotels verzeichnet. [23] Möglicherweise hatte das Ehepaar Hengstenberg-Sondermann schon vor dem Tod der Witwe die Geschäfte des Hotels geführt.

Aber nicht nur das Inventar des Hotels wurde übernommen, sondern auch die Angestellten des Hotels weiterbeschäftigt wie aus nachfolgender Meldung in der Gummersbacher Zeitung im Jahr 1875 zur Verleihung des "Goldenen Kreuzes" an Helena Stahl ersichtlich wird: [23a]

Das Hotel lag an der Kaiserstraße in Gummersbach, schräg gegenüber dem Kolonialwarengeschäft von F. W. Sondermann, einem Onkel der Eleonore Hengstenberg geb. Sondermann.

Bereits 1790 war der Gasthof als Gasthof Brölemann bekannt. Die erste Post bzw. Personenpost wurde im Hotel eingerichtet. [24]

Das dann als "Hotel Bergischer Hof" bekannte Gasthof war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts der gesellschaftliche Mittelpunkt Gummersbachs. So war bspw. der Koadjutor des Kölner Erzbischofs im Jahr 1843 Gast im Hotel als er die kleine katholische Gemeinde der Stadt besuchte. [25]

Noch 1862 war der Gasthof der Wwe. Arndt einer von drei Gasthöfen in Gummersbach (Die anderen Gasthöfen waren Thiel und Köster). [26]

Vom Dezember 1873 ist erstmals eine Anzeige anlässlich des weihnachtlichen Bürger-Balls bekannt, in der das Unternehmen E. Hengstenberg als Eigentümerin des Hotels erscheint. [27]

Das Hotel wurde über die Oberbergischen Grenzen hinaus bekannt für seine gute Küche. [28] Es verfügte über zwei Säle - der Spiegelsaal und das große Billiardzimmer -, die ebenfalls Gäste anzogen. Im Spiegelsaal, der hinter dem Hotel stand, wurden Bälle veranstaltet, aber auch Theaterstücke, Opernarien etc. einstudiert und aufgeführt. Der 1865 errichtete Saal brannte mit sämtlichem Mobiliar allerdings am 30. November 1881 nieder. [29] Das am Saal liegenden Gesellschaftslokal der Gesellschaft zur Eintracht wurden ebenfalls Opfer der Flammen. Sämtliches Mobiliar des Gesellschaftszimmers konnte aber gerettet werden. [30] Nach dem Brand siedelte die Gesellschaft in den benachbarten Gasthof Gustav Heuser über. [31]


Ab der Übernahme des des Hotels Arndt druch Eleonore Hengstenberg erscheinen regelmäßig Anzeigen in der Gummersbacher Zeitung, die zugleich die "Highlights" des Gummersbacher Stadtlebens widerspiegeln: [32]


  • Bürgerball am Fastnachtssonntag (1875 bis 1878)
  • Abendessen mit Konzert anlässlich des Kaisergeburtstags im März (1876, 1877)
  • Ball Ende Mai (1875)
  • Bürgerball/Ball zur Gummersbacher Kirmes im Juni (1874, 1876)
  • Ball zum Gummersbacher Schützenfest Mitte Juli (1875) / Ende Juli (1876, 1878) / Anfang August (1874)
  • Konzert und Ball Ende August (1877)
  • Abendessen Anfang September (1875)
  • Konzert Anfang Oktober (1875, 1876, 1878)
  • Bürgerball zur Gummerbacher Kirmes im Oktober (1874 bis 1876, 1878)
  • Großes Konzert und Ball im November (1874). Zu diesem Anlass gibt die Gummersbacher Zeitung bekannt: "Gummersbach, 23. Oktober. Wir verfehlen nicht, auf das am Sonntag, den 1. Novbr. im Hengstenberg'schen Locale stattfindende Concert des Barmer Orchester Vereins aufmerskam zu machen. Der Barmer Orchester Verein ist anerkannt eine der best besetzten Kapellen. Es ist also das erste Mal daß uns hier ein derartiger Kunstgenuß geboten wird. Hoffen wir, daß das sehr anerkennenswerthe Unternehmen des Hrn. Hengstenberg durch zahlreichen Besuch kräftige Unterstützung findet, damit demselben die Möglichkeit gegeben wird, im Laufe dieses Winters ein zweites Concert in Aussicht zu nehmen." [33] Auch im Jahr 1875 trat der Barmer Orcherster Verein wieder im Hotel mit drei Konzerten auf. [33a]
  • Bürgerball am 2. Weihnachtstag (1873 bis 1878)
  • Silversterball der Gesellschaft zur Eintracht (1873 bis 1877)

Im Jahr 1882 plant Gustav Hengstenberg indes, den Neubau eines Saals sowie eines "Logirhauses" wie aus unten abgebildetem Auszug des Bauantrags hervorgeht. [34]

Wann vom Ehepaar Sondermann-Hengstenberg das Hotel aufgegeben bzw. verkauft wurde, ist nicht bekannt. Gustav Hengstenberg verstarb allerdings 1892, seine Ehefrau 1899, sodass die Aufgabe wohl auf die Jahrhundertwende fiel. Um 1900 war das Hotel Hengstenberg bereits im Besitz des Carl Pellenz. [35] Das Unternehmen E. Sondermann erlosch lt. Handelsregisterbekanntmachung am 23. November 1900. [36] Das Haus wurde im Jahr 1965 im Zuge der Flächensanierung "Bergischer Hof" abgerissen. [37]
Die Nachfolge des Hotels (nach Brand des Saals oder Tod des Gustav Hengstenbergs) als gesellschaftlicher Mittelpunkt Gummersbachs trat der benachbarte Gasthof Gustav Heuser an. Gustav Heuser hatte seinen Gasthof im Jahr 1857 von Louis Sondermann, einem Onkel der Eleonore Hengstenberg erworben. [38]

Wohnhaus in der Winterbecke

Wie aus einem erhaltenen Vertrag aus dem Jahr 1875 hervorgeht, errichtete Eleonore Hengstenberg geb. Sondermann kurz vor 1875 ein Wohnhaus neben dem von ihrem Großvater Johann Wilhelm Sondermann im Jahr 1813 errichtete Wohn- und Fabrikhaus in der Winterbecke. [39]

Wie das Winterbecker Wohn- und Fabrikhaus wurden im Jahr 1875 von Ernst Pickhardt  auch die Rechte an dem Haus Hengstenberg an Henriette Sondermann geb. Pickhardt veräußert, allerdings mit der Auflage, dass diese die Ansprüche ihrer Tochter Eleonore Hengstenberg aus der Errichtung des Hauses zu befriedigen habe. Wie die weitere Abwicklung dieser Vertragsbestimmung aussah, ist nicht bekannt. Da indes Eugen Sondermann im Jahr 1916 drei Häuser an seine Schwester Clara Sondermann vererbt, ist es nahe liegend, dass Eleonore Hengstenberg zu einem unbekannten Zeitpunkt, vermutlich nach dem Tod ihres Mannes um 1892, ihr Haus an ihren Bruder Eugen Sondermann verkaufte.

Um das Jahr 1880 wohnte Ernst Pickhardt (junior) in dem Haus. [40] Dessen Vater (ebenfalls mit Namen Ernst Pickhardt) hatte sich 1870 ein Wohnhaus weiter zum Dorf hin neben dem Haselbach'schen Haus erbaut.

Das Haus steht noch heute (2016), wenn auch in seinem äußeren Erscheinungsbild grundlegend verändert.

Sonstiges

Gustav Hengstenberg war Mitglied der Gummersbacher Gesellschaft "zur Eintracht". [41]

Durch eine Anzeige, die im März des Jahres 1874 kurz nach der Übernahme eines Hotels erscheint, ist belegt, dass Eleonore Hengstenberg Ländreien am Kerberg und in der Grothenbach sowie die "Lochswiese" besaß. [42]

Tod des Gustav Hengstenberg

Gustav Hengstenberg verstarb Ende des Jahres 1892. Er wurde nur 55 Jahre alt [43]:

Tod der Eleonore Hengstenberg

Eleonore Hengstenberg geb. Sondermann verstarb am 22. September 1899, ebenfalls im Alter von 55 Jahren, in Wetzlar. Nach Wetzlar war Eleonore Sondermann in den letzten Jahren ihre Lebens gezogen, da ihre Tochter Eleonore Krafft geb. Hengstenberg dorthin verheiratet war [44]:

Familiengrab Hengstenberg

Das Ehepaar Hengstenberg-Sondermann wurde auf dem Alten Friedhof in Gummersbach beigesetzt. [45] Die Grabstätte ist nicht mehr erhalten. [46]

 [1] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 508 mit falschem Geburtsdatum 15. April 1844; Evangelische Gemeinde Gummersbach (1864): Trauschein des Gustav Hengstenberg und der Eleonore Sondermann, ausgestellt am 27. September 1935.

[2] Vgl. Hengstenberg, Gustav/Sondermann, Eleonore (1864): Verlobungsanzeige, in: Kölnische Zeitung v. 16. März 1864, Nr. 76, Erste Blatt, S. 3.

[3] Vgl. Familie Hengstenberg (1872): Todesanzeige Heinrich Hengstenberg, in: Gummersbacher Zeitung v. 26. November 1872, Nr. 139, S. 2; Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 508; Evangelische Gemeinde Gummersbach (1864): Trauschein des Gustav Hengstenberg und der Eleonore Sondermann, ausgestellt am 27. September 1935.

[4] Vgl. Lindlau (1864): Ehevertrag Sondermann-Hengstenberg, in: Kölnische Zeitung v. 24. Oktober 1864, Nr. 296, Zweites Blatt, S. 2.

[5] Vgl. Hengstenberg, Gustav/Hengstenberg, Eleonore (1866): Geburtsanzeige Gustav Hengstenberg, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 24, S. 4.

[6] Vgl. Hengstenberg, Gustav und Frau (1868): Todesanzeige Gustav Hengstenberg, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 27. Mai 1868, Nr. 42, S. 3.

[7] Vgl. Hengstenberg, Gustav und Frau (1869): Geburtsanzeige Adele Hengstenberg, in: Gummersbacher Kreislatt v. 8. Mai 1869, Nr. 36, S. 3; Hengstenberg, Gustav/Hengstenberg, Eleonore (1871): Geburt der Tochter Eleonore Hengstenberg, in: Gummersbacher Zeitung v. 2. Februar 1871, Nr. 15, S. 2; Hengstenberg Gustav/Hengstenberg, Eleonore (1872): Geburt des Sohnes Heinrich Hengtenberg, in: Gummersbacher Zeitung v. 2. Dezember 1872, Nr. 142, S. 2.

[8] Vgl. Hengstenberg, Gustav/Sondermann, August (1863): Anmeldung zum Handelsregister der Firma „Hengstenberg & Sondermann“, in: Handels-Register u. Anzeige-Blatt zum Central-Organ, zweiter Band, 1863, Nr. 49, S. 179.

[9] Vgl.  Versammlung der Fabrikanten des Kreises Gummersbach (1864): Beschluss zur Gründung eines Gewerbegerichts, in: Gummersbacher Kreisblatt v.11. Mai 1864.  Siehe dazu ausführlicher die Erläuterungen zum Leben des F. W. Sondermann junior.

[10] Vgl. Hengstenberg & Sondermann (1864a): Anzeige Verkauf grünes Tuch, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 41, S. 4 sowie Nr. 42, S. 3.

[11] Hengstenberg & Sondermann (1864b): Suchanzeige Rundstuhlweber, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 4. Juni 1864; Hengstenberg & Sondermann (1864c): Suchanzeige Jacken-Näherinnen, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 71 v. 3. September 1864, S. 4.

[12] Vgl. Hengstenberg, Gustav/Sondermann, August (1865): Anmeldung der Auflösung der Firma „Hengstenberg & Sondermann“, in: Beilage zum Königlich Preußischen Staatsanzeiger, Nr. 104 vom 3. Mai 1865; Lindlau (1865): Anmeldung der Auflösung der Firma „Hengstenberg & Sondermann“, in: Kölnische Zeitung v. 1. Mai 1865, Nr. 120, Zweites Blatt, S. 2.

[13] Vgl. Sandler, Christoph/Berggold, F. (1866): Deutschlands Handel und Industrie. Neuestes Repertorium des deutschen Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes. Norddeutschland nach den Sandler’schen Principien und den amtlich aufgenommenen Materialien des Jahres 1866. I. Abtheilung: Königgreich Preussen. Erster Band: Rheinprovinz und Hohenzollern, Westfalen, Pommern, Posen, Berlin, S. 83.

[14] Vgl. Schürmann (1866): Falliment Friedrich Hildenbrand, in: Kölnische Zeitung v. 24. März 1866, Nr. 83, Zweites Blatt, S. 2.

[15] Vgl. Lindlau (1867): Fallitment-Erklärung Gustav Hengstenberg, in: Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westphalen v. 23. Juni 1867, Nr. 5619, S. 2; Movius (1867): Falliment Gustav Hengstenberg, in: Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westphalen v. 10. Juli 1867, Nr. 5633, S. 3; Liessem (1867): Falliment Gustav Hengstenberg, in: Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westphalen v. 17. August 1867, Nr. 5666, S. 3; Liessem (1868): Passvistatus Falliment Gustav Hengstenberg, in: Kölnische Zeitung v. 14. Januar 1868, Nr. 14, Zweites Blatt, S. 3; Liessem (1868): Passivstatus Falliment Gustav Hengstenberg, in: Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westphalen v. 15. Januar 1868, Nr. 5793, S. 3; Lindlau (1868): Fristgewährung Gläubiger, in: Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westphalen v. 14. Januar 1868, Nr. 5792, S. 3; Liessem (1868): Aufforderung zur Beschlussfassung über nicht eintreibbarer Forderungen, in: Kölnische Zeitung v. 18. März 1868, Nr. 78, Zweites Blatt, S. 3; Liessem (1868): Aufforderung zur Beschlussfassung über nicht eintreibbarer Forderungen, in: Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westphalen v. 19. März 1868, Nr. 5847, S. 3.

[16] Vgl. Bestgen (1867): Versteigerung Mobilien Gustav Hengstenberg, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 21. August 1867, Nr. 67, S. 4. sowie v. 24. August 1867, Nr. 68, S. 3.

[17] Vgl. Liessem (1868): Dividendenauszahlung, in: Kölnische Zeitung v. 24. April 1868, Nr. 114, Zweites Blatt, S. 3; Liessem (1868): Dividendenauszahlung, in: Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westphalen v. 25. April 1868, Nr. 5877, S. 3.

[18] Vgl. Liessem (1870): Entscheidung über eine nicht eintreibbare Forderung, in: Kölnische Zeitung v. 17. Oktober 1870, Nr. 288, Zweites Blatt, S. 3; Liessem (1872): Decharge Gustav Hengstenberg, in: Kölnische Zeitung v. 24. Januar 1872, Nr. 24, Zweites Blatt, S. 3.

[18a] Vgl. Königliches Amtsgericht Gummersbach (1892): Löschen der Firmen H. Sondermann, Frau F. W. Sondermann und Gustav Hengstenberg, in: Kölnische Zeitung v. 7. Oktober 1892, Nr. 796, Abend-Ausgabe, S. 4.

[19] Vgl. Grube, F. W. (1870): Übertragung einer Agentuer an Gustav Hengstenberg, in: Gummersbacher Zeitung v. 28. Mai 1870, S. 3; Hengstenberg, Gustav (1870): Empfehlung der Imperial-Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, in: Gummersbacher Zeitung v. 28. Mai 1870, S. 3.

[20] Vgl. Gille, C. (1872): Die Deutsche Lebensversicherungs-Gesellschaft in Lübeck, in: Kölnische Zeitung v. 27. März 1872, Nr. 87, Zweites Blatt, S. 4; Deutsche Lebens-Versicherungsgesellschaft (1875): Jahresbericht, in: Kölnische Zeitung v. 7. Juli 1875, Nr. 186, Zweites Blatt, S. 4.

[21] Vgl. Hengstenberg, Eleonore (1872): Anmeldung Handelsregister Firma „E. Hengstenberg“ und Erteilung Prokura an Gustav Hengstenberg, in: Deutscher Reichsanzeiger und Königlich Preußischer Staatsanzeiger, 1872, Zweite Beilage zu Nr. 30 v. 3. Februar 1872, S. 680; Weber (1872): Anmeldung Handelsregister Firma „E. Hengstenberg“ und Erteilung Prokura an Gustav Hengstenberg, in: Kölnische Zeitung v. 31. Januar 1872, Nr. 31, Zweites Blatt, S. 4.

[22] Vgl. Hengstenberg, E. (1873): Übernahme Hotel Arndt, in: Gummersbacher Zeitung v. 21. August 1873, Nr. 97, S. 4, sowie v. 23. August 1873, Nr. 98, S. 4;  o. V. (1911): Die Hundertjahrfeier der „Eintracht“, Gummersbach, S. 33.

[23] Vgl. o. V. (1858): Situationskarte zur Vergrößerung des Hauses des Wilhelm Christoph Viebahn in Gummersbach mit Notizen von Jürgen Woelke.

[23a] o. V. (1875): Goldenes Kreuz für Helena Stahl, in: Gummersbacher Zeitung v. 13. März 1875, Nr. 30. S. 1.

[24] Vgl. Bürgerverein in Gummersbach e. V. (1981): Leben und Arbeiten um 1900 in Gummersbach, Gummersbach, S. 27.

[25] Vgl. Woelke, Jürgen (1975): Alt Gummersbach – in Zeitgenössischen Bildern und Ansichten, Band 1, Gummersbach, S. 65.

[26] Vgl. Sandler, Christoph (1862): Sandler's großes Adreßbuch des Handels-, Fabrik und Gewerbestandes von Nord-Deutschland. Vollständig in zwei Bänden. Zweiter Band: das Königreich Preußen. Erste Abtheilung enthaltend: die Rheinprovinz und die Provinz Westphalen, Köln, S. 81.


[27] Vgl. Hengstenberg, E. (1873): Einladung Bürger-Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 20. Dezember 1873, Nr. 149, S. 3, sowie v. 23. Dezember 1873, Nr. 150, S. 4.

[28] Vgl. etwa auch Hardt, August (1954): Erinnerungen an die Gesellschaft zur Eintracht, Gummersbach (um 1890-1895), elektronisches Archiv, der berichtet, dass die Gummersbacher Gesellschaft zur Eintracht ihre Räumlichkeiten zwar beim Gastwirt Heuser hatte, aber das Essen zur Kaiser- Geburtstagsfeier des Jahres 1891 im benachbarten Hotel Hengestenberg zubereitet wurde.

[29] Vgl. Woelke, Jürgen (1975): Alt Gummersbach – in Zeitgenössischen Bildern und Ansichten, Band 1, Gummersbach, S. 65.

[30] Vgl. eine nicht im Original vorliegende Zeitungsmeldung v. 21.1.1882 mit dem Inhalt: "Am 30. November des vorigen Jahres (1881), morgens in aller Frühe wurde die hieisige Feuerwehr alarmiert, bald ertönte vom Turm herab der Feuerruf. Die Einwohner hiesiger Stadt, die sich noch in Morpheus Armen befanden, fuhren erschreckt auf mit der Frage: „Wo brennt’s?“ Bald wusste jeder, dass das Gesellschaftslokal mit dem im Jahre 1865 angebauten Saale in hellen Flammen stand. Der neue Saal mit sämtlichem Mobiliar brannte ab, während aus dem Gesellschaftszimmer alles gerettet werden konnte.“

[31] Vgl. o. V. (1911): Die Hundertjahrfeier der „Eintracht“, Gummersbach, S. 6.

[32] Vgl. Hengstenberg, E. (1873): Einladung Bürger-Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 20. Dezember 1873, Nr. 149, S. 3, sowie v. 23. Dezember 1873, Nr. 150, S. 4; Hengstenberg, E. (1873): Sylvester-Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 30. Dezember 1873, Nr. 152, S. 2; Hengstenberg, Eleonore (1874): Einladung Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 2. Juni 1874, Nr. 64, S. 4 sowie v. 4. Juni 1874, Nr. 56, S. 2; Hengstenberg, Eleonore (1874): Bürgerball, in: Gummersbacher Zeitung v. 11. Juni 1874, Nr. 67, S. 4; Hengstenberg, Eleonore (1874): Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 28. Juli 1874, Nr. 88, S. 4 sowie v. 30. Juli 1874, Nr. 89, S. 3 sowie v. 1. August 1874, Nr. 90, S. 3; Hengstenberg, Eleonore (1874): Bürgerball, in: Gummersbacher Zeitung v. 15. Oktober 1874, Nr. 122, S. 4; v. 17. Oktober 1874, Nr. 123, S. 2; Hengstenberg, Eleonore (1874): Großes Konzert und Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 24. Oktober 1874, Nr. 126, S. 4, v. 27. Oktober 1874, Nr. 127, S. 4, v. 29. Oktober 1874, Nr. 128, S. 4 sowie v. 31. Oktober 1874, Nr. 129, S. 4; Hengstenberg, E (1874): Bürgerball, in: Gummersbacher Zeitung v. 19. Dezember 1874, Nr. 150, S. 4 sowie v. 22. Dezember 1874, Nr. 151; Hengstenberg, E. (1874): Sylvester-Ball der Gesellschaft zur Eintracht, in: Gummersbacher Zeitung v. 29. Dezember 1874, Nr. 153, S. 4 sowie v. 31. Dezember 1874, Nr. 154, S. 4; Hengstenberg, Eleonore (1875): Bürgerball, in: Gummersbacher Zeitung v. 2. Februar 1875, Nr. 13, S. 4 sowie v. 4. Februar 1875, Nr. 14, S. 4 sowie v. 6. Februar 1875, Nr. 15, S. 4; Hengstenberg, Eleonore (1875): Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 27. Mai 1875, Nr. 60, S. 4 sowie v. 29. Mai 1875, Nr. 61, S. 4; Hengstenberg, Eleonore (1875): Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 13. Juli 1875, Nr. 80, S. 4 sowie v. 15. Juli 1875, Nr. 81, S. 4 sowie v. 17. Juli 1875, Nr. 82, S. 4; Hengstenberg, Eleonore (1875): Abendessen, in: Gummersbacher Zeitung v. 31. August 1875, Nr. 101, S. 4; Hengstenberg, Eleonore (1875): Concert der Söllner’schen Musik-Gesellschaft, in: Gummersbacher Zeitung v. 5. Oktober 1875, Nr. 116, S. 4 sowie v. 7. Oktober 1875, Nr. 117, S. 4; Hengstenberg, Eleonore (1875): Ball zur Kirmes, in: Gummersbacher Zeitung v. 12. Oktober 1875, Nr. 119, S. 4 sowie v. 16. Oktober 1875, Nr. 121, S. 4; Hengstenberg, Eleonore (1875): Bürgerball zu Weihnachten, in: Gummersbacher Zeitung v. 18. Dezember 1875, Nr. 148, S. 2 sowie v. 23. Dezember 1875, Nr. 150, S. 4 sowie v. 25. Dezember 1875, Nr. 151, S. 3; Hengstenberg, E. (1875): Sylvester-Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 30. Dezember 1873, Nr. 152, S. 4 sowie v. 31. Dezember 1875, Nr. 153, S. 2; Hengstenberg, E. (1876): Abendessen mit Konzert zum Kaisergeburtstag, in: Gummersbacher Zeitung v. 18. März 1876, Nr. 33, S. 4 sowie v. 21. März 1876, Nr. 34, S. 4; Hengstenberg, E. (1876): Kirmeßball, in: Gummersbacher Zeitung v. 17. Juni 1876, Nr. 70, S. 4: Hengstenberg, E. (1876): Ball zum Schützenfest, in: Gummersbacher Zeitung v. 11. Juli 1876, Nr. 80, S. 4 sowie v. 13. Juli 1876, Nr. 81, S. 4 sowie v. 15. Juli 1876, Nr. 82, S. 4; Hengstenberg, E. (1876): Concert Söllner’schen Musik-Gesellschaft, in: Gummersbacher Zeitung v. 3. Oktober 1876, Nr. 116, S. 4; Hengstenberg, E. (1876): Kirmeß-Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 12. Oktober 1876, Nr. 120, S. 4 sowie v. 14. Oktober 1876, Nr. 121, S. 4; Hengstenberg, E. (1876): Bürger-Ball zu Weihnachten, in: Gummersbacher Zeitung v. 19. Dezember 1876, Nr. 149, S. 4 sowie v. 21. Dezember 1876, Nr. 150, S. 4 sowie v. 23. Dezember 1876, Nr. 151, S. 4; Hengstenberg, E. (1876): Sylvester-Ball, in: Gummersbach Zeitung v. 30. Dezember 1876, Nr. 153, S. 4; Hengstenberg, E. (1877): Einladung Bürgerball, in: Gummersbacher Zeitung v. 10. Februar 1877, Nr. 17, S. 4; Hengstenberg, E. (1877): Abendessen mit Konzert, in: Gummersbacher Zeitung v. 17. März 1877, Nr. 32, S. 4, sowie v. 22. März 1877, Nr. 34, S. 4; Hengstenberg, E. (1877): Einladung Konzert und Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 23. August 1877, Nr. 97, S. 4; Hengstenberg, E. (1877): Einladung Bürger-Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 20. Dezember 1877, Nr. 148, S. 4; Hengstenberg, E. (1877): Sylvester-Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 25. Dezember 1877, Nr. 150, S. 2; Hengstenberg, E. (1878): Einladung Bürgerball, in: Gummersbacher Zeitung v. 2, März 1878, Nr. 26, S. 4; Hengstenberg, E. (1878): Einladung Ball, in:Gummersbacher Zeitung v. 20. Juli 1878, Nr. 83, S. 4; Hengstenberg, E. (1878): Einladung Konzert, in: Gummersbacher Zeitung v. 1. Oktober 1878, Nr. 114, S. 4; Hengstenberg, E. (1878): Einladung Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 12. Oktober 1878, Nr. 119, S. 3; Hengstenberg, E. (1878): Einladung Bürger-Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 21. Dezember 1878, Nr. 149, S. 3; Hengstenberg, E. (1878): Sylvester-Ball, in: Gummersbacher Zeitung v. 31. Dezember 1878, Nr. 152, S. 4.

[33] Vgl. o. V. (1874): Barmer Orchester Verein, in: Gummersbacher Zeitung v. 24. Oktober 1874, Nr. 126, S. 2.

[33a] Vgl. Hengstenberg, Eleonore (1875): Concert des Barmer Orchester-Vereins, in: Gummersbacher Zeitung v. 21. Oktober 1875, S. 3 sowie v. 23. Oktober 1875, Nr. 124, S. 4; Dreßler (1875): Barmer Orchester-Verein, in: Gummersbacher Zeitung v. 7. Dezember 1875, Nr. 143, S. 4.

[34] Vgl. Hengste
nberg, Gustav (1882): Situations-Plan über die von dem Herrn Gustav Hengstenberg projectirten Neubauten, Gummersbach.

[35] Vgl. Woelke, Jürgen (1975): Alt Gummersbach – in Zeitgenössischen Bildern und Ansichten, Band 1, Gummersbach, S. 63.

[36] Vgl. Königliches Amtsgericht Gummersbach (1900): Firma E. Hengstenberg erloschen, in: Kölnische Zeitung v. 30. November 1900, Nr. 938, Abendausgabe, S. 6.

[37] Vgl. Woelke, Jürgen (1975): Alt Gummersbach – in Zeitgenössischen Bildern und Ansichten, Band 1, Gummersbach, S. 65.

[38] Vgl. Woelke, Jürgen (1975): Alt Gummersbach – in Zeitgenössischen Bildern und Ansichten, Band 1, Gummersbach, S. 65.

[39] Vgl. Werner, Johann Heinrich Wilhelm (1875): Notariell beurkundeter Kaufvertrag zwischen Ernst Pickhardt und Henriette Sondermann geborene Pickhardt über das Stammhaus der Familie Sondermann in der Winterbecke, Gummersbach.

Auf dem Vertrag beigefügten Situationskarten sind zwei Häuser neben dem Wohn- und Fabrikhaus einzeichnet: Das unmittelbar neben dem Wohn- und Fabrikhaus eingezeichnete Haus kann nicht das im Vertrag erwähnte, von Eleonore Hengstenberg neu erbaute Wohnhaus sein, da dieses Haus bereits auf einer Fotografie von Gummersbach um 1850 zu sehen ist. Bei dem von Eleonore Hengstenberg neu erbauten Wohnhaus muss es sich daher um das weiter entfernte Haus handeln, zumal dieses Haus auf der Fotografie von 1850 nicht zu sehen ist. Da es im Vertrag als "neu erbaut" bezeichnet wird, muss es kurz vor 1875 errichtet worden sein.

[40] Vgl. Stadt Gummersbach (1880/1881): Änderungen Flur 6, Flurstücksnummern 257 und 258 Jahrgang 1880/1881, gezeichnet September 1879, Gummersbach.

[41] Vgl. Gesellschaft zur Eintracht (1892): Todesanzeige Gustav Hengstenberg, Gummersbach.

[42] Vgl. Hengstenberg, E. (1874): Verpachtung Ländereien, in: Gummersbacher Zeitung v. 14. März 1874, Nr. 31, S. 4.

[43] Familie Hengstenberg (1892): Todesanzeige Gustav Hengstenberg, Gummersbach u. a.; Gesellschaft zur Eintracht (1892): Todesanzeige Gustav Hengstenberg, Gummersbach; Hengstenberg, Familie (1899): Sterbeanzeige Eleonore Hengstenberg geb. Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 22. September 1899, Nr. 746, Abendausgabe, S. 3.

[44] Familien Hengstenberg und Krafft (1899): Todesanzeige Eleonore Hengstenberg, Wetzlar; Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 508 mit falschem Sterbedatum 20. September 1899.

[45] Vgl. o. V. (o. J.): Notiz zur Familiengrab Hengstenberg auf der Rückseite einer Fotografie, ohne Ort.

[46] Um 2010 war die Grabstätte nicht mehr auf dem Friehof vorhanden.
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