Wilhelm Sondermann war der älteste Sohn des
Johann Christian Sondermann
(1818-1895) und der Henriette Pickhardt (1820-1881). Er wurde am 24. Juni 1842 in Gummersbach geboren.
Wilhelm Sondermann blieb unverheiratet und hatte keine Kinder.
Wollgarnspinnerei in Dümmlinghausen (ab ca. 1867)
Nach der Insolvenz seines Vaters
Johann Christian Sondermann
Ende des Jahres 1867, übernahm Wilhelm Sondermann dessen Spinnerei in Dümmlinghausen.
Wahrscheinlich erfolgte die Übernahme durch Wilhelm Sondermann nicht unmittelbar, sondern nach Neuordnung der Vermögensverhältnisse erst ca. zwei Jahre später im Juli 1869, denn zu diesem Zeitpunkt lässt der in Dümmlinghausen wohnende Wilhelm Sondermann eine Handelsniederlassung mit Sitz in Dümmlinghausen unter dem Namen "Wm. Sondermann, Chrs. Sohn" eintragen [1a].
Bereits im September 1869 findet sich im Gummersbacher Kreisblatt die Anzeige "In der Spinnerei zu Dümmlinghausen finden jugendliche Arbeiter dauernde Beschäftigung". [1b] Die Anzeige trägt keinen Namen. Allerdings gab es seinerzeit nur die Sondermann'sche Spinnerei in Dümmlinghausen, sodass Wilhelm Sondermann der Auftraggeber der Anzeige gewesen sein muss.
Auch sucht "W. Sondermann C. Sohn" am 27. Mai 1870 laut Anzeige "Einige geübte Haspelmädchen": [1c]
Und am 3. April 1871 "zwei geübte Schrubeler" [1d], d. h. Arbeiter, die Wolle entwirren, bevor diese gesponnen wird:
Aus den Akten der Stadt Gummersbach ist zu ersehen, dass eine Spinnerei auch noch im Jahr 1873 in Dümmlinghausen betrieben wurde: Am 22. September 1873 erfolgte in der Wollspinnerei der Witwe Kirsel eine Revision eines Dampfkessels. Dass das Spinnereigebäude nunmehr einer Witwe Kirsel gehört, ist auf den Konkurs des
Johann Christian Sondermann
zurückzuführen. Betrieben wurde die Spinnerei von "Christian Sondermann Söhne (!) in Gummersbach" [2].
Auch in Sandler's Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie Deutschlands aus dem Jahr 1873 findet die Spinnerei als Wollgarnspinnerei Wilhelm Sondermann Chr. Sohn Erwähnung. Als Gründer wird Christian Sondermann (und nicht etwa Johann Wilhelm Sondermann) sowie als jetziger Inhaber Wilhelm Sondermann angegeben. [2a]
Dass die Spinnerei von Söhnen des Christian Sondermann betrieben wurde, ist daher wahrscheinlich ein Fehler. Möglicherweise waren neben Wilhelm Sondermann weitere Söhne des Christian Sondermann in der Spinnerei beschäftigt, aber nicht deren Teilhaber.
Vom 12. Juli 1874 hat sich zudem unten stehendes Schreiben der "Spinnerei, Walkerei und Färberei Sondermann Chr. Sohn, Dümmlinghausen und Niederseßmar [!]" erhalten, das von Wilhelm Sondermann unterzeichnet wurde. [3] Die Spinnerei wurde daher bis 1874 um eine Waklerei und Färberei ergänzt.
Kunstwollspinnerei in Nöckelseßmar (ab 1874)
In Nöckseßmar betrieb Wilhelm Sondermann kurzzeitig eine weitere Spinnerei unter der Firma "W. Sondermann Chr. Sohn". Dabei handelte es sich um die von seinem Vetter
F. W. Sondermann junior
gegründete Fabrik. [4]
Dieser geht im April des Jahres 1867 Konkurs. Zu diesem Zeitpunkt hat Wilhelm Sondermann indes das Fabrikgebäude bzw. den Betrieb noch nicht übernommen. Erst mit dem Tod des Ehepaares
F. W. Sondermann junior
mietete Wilhelm Sondermann die Fabrik in Niederseßmar. So führt das "Industrie-Lexicon von Rheinland-Westphalen" von Christoph Sandler, erschienen im Jahr 1875, für Niederseßmar "Wilh. Sondermann, Chr. Sohn, Wollspinnerei" auf, dessen Inhaber laut Lexikon Wilhelm Sondermann seit 1874 war. Als Gründer der Spinnerei wird Friedr. Wilh. Sondermann, das Gründungsjahr mit 1861 angegeben. [5]
Die Übernahme der Fabrik muss bereits zu Beginn des Jahres 1874 erfolgt sein, denn aus den Akten der Stadt Gummersbach geht hervor, dass am 23. März 1874 für die Spinnerei "
W. Sondermann Chr. Sohn" eine Revision eines Dampfkessels erfolgte in Niederseßmar [!]. Die Genehmigung nach der Revision wurde dann auch erteilt für einen im Jahr 1862 gefertigten Dampfkessel der
Dampfkessel-Fabrik Piedboeuf
in Aachen mit der Fabrikationsnummer 1968 mit 6 Atm. Es wurde bei der Genehmigung darauf hingewiesen, dass der Kessel schon früher aufgestellt worden und die Revision nur eine "äußere" war [6].
Aus dem Juli des Jahres 1874 hat sich zudem oben abgebildetes und von Wilhelm Sondermann unterzeichnetes Schreiben der "Spinnerei, Walkerei und Färberei Sondermann Chr. Sohn, Dümmlinghausen und Niederseßmar [!]" erhalten.
Anfang des Jahres 1875 findet sich dann eine weitere Spur des Unternehmens "W. Sondermann Chr. Sohn" in Niedereseßmar Inseriert wird am 26. Januar 1875 in der Gummersbacher Zeitung: "4 geübte Hasplerinnen u. 3 Anmacher finden gegen guten Lohn Beschäftigung in der Spinnerei von W. Sondermann Ch. Sohn" [6a]. Die Anzeige legt nahe, dass im Januar 1875 die wirtschaftliche Lage noch so günstig war, als weitere Arbeiter eingestellt wurden.
In einer einer Übersicht der Unternehmen in der Region im Jahr 1875 wird allerdings außer der Fabrik "C. Sondermann", d. h.
Franz Carl Albert Sondermann senior nur die Fabrik "W. Sondermann" geführt [7]. Es fehlt die Spinnerei "Frau F. W. Sondermann".
Laut einer Erhebung des preußischen Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten aus dem Juli 1875 wird allerdings die "Spinnerei und Kunstwollen-Fabrik" der "Wwe. Sondermann" in Niederseßmar aufgeführt, nicht aber eine Fabrik des W. Sondermann Chr. Sohn. Bemerkenswert ist, dass die Fabrik über 50 Arbeitnehmer beschäftigte und als soziale Einrichtung eine Unfallversicherung hatte. [7a]
Die Fabrik in Nöckelseßmar wird daher vor allem im Jahr 1875 uneinheitlich bezeichnet und zugeordnet. Aus der weiteren Quellenlage ist aber ersichtlich, dass noch bis März 1876 die Fabrik von Wilhelm Sondermann betrieben wurde.
Falliment
Wie bereits sein Vater ging auch Wilhelm Sondermann insolvent. So wurde Wilhelm Sondermann vom Königlichen Handelsgericht in Köln mit Urteil vom 8. März 1876 für fallit erklärt, wobei der Tag der Zahlungseintellung auf den 3. März 1876 festgelegt wurde. [7-1]
Nach der Falliments-Anzeige folgte im April 1876 ein Gläubigeraufruf: [7-2]
Offenbar wird das Unternehmen aber nicht abgewickelt, denn 1892 wird der Sitz des Unternehmens "Wilhelm Sondermann Chr. Sohn" von Dümmlinghausen nach Gummersbach verlegt. [7-3]
Ende des Betriebs der Kunstwollspinnerei in Nöckelseßmar (1876)
Die Einstellung des Betriebs, d. h. der Anmietung der Fabrik des F. W. Sondermann durch Wilhelm Sondermann in Niederseßmar fiel mit dem Falliment zusammen. Am 6. Mai 1876 ließ Eleonore Sondermann geb. Torley ihr Fabrikgebäude in Niederseßmar auf mehrere Jahr meistbietend vermieten [7b]:
Die Vermietung war nicht unproblematisch, denn am 30. Mai 1876 wurde nochmals inseriert mit neuem Termin am 14. Juni 1876. [7c] Möglicherweise gelang die Vermietung auch nicht und die Spinnerei wurde ab 1876 wieder von der Familie selbst betrieben. Möglicherweise wurde schon ab 1876 an
Eduard Sondermann
vermietet.
Am 6. Oktober 1876 findet eine Dampfkesselrevision in der "Spinnerei Frau Friedrich Sondermann" in Nöckelseßmar statt [8].
Auch eine Lithographie aus dem Jahr 1880 führt das Fabrikgebäude in Niederseßmar als "
Fr. Sondermann". [9]
Der Spinnereibetrieb in Niederseßmar wurde daher von
F. W. Sondermann senior
bzw. dessen Frau ab ca. Mitte des Jahres 1876 wieder auf eigenem Namen gefürt, möglicherweise da Wilhelm Sondermann Chr. Sohn ebenfalls Konkurs geht (siehe dazu auch die nachfolgenden Erläuterungen zur Spinnerei in Dümmlinghausen).
Ein abweichendes Bild gibt ein Revisionsbericht vom 17. September 1883. Demnach erfolgte in der "
Spinnerei Wilhelm Sondermann" in Nöckselseßmar [!] die Revision eines Dampfkessels [10]. Vor dem Hintergrund der obigen Quellen dürfte der Revisionsbericht fehlerhaft sein. Möglicherweise war die Fabrik zwar im Eigentum der Frau F. W. Sondermann, aber wurde von Wilhelm Sondermann Chr. Sohn (weiterhin) geleitet.
Schließlich berichtet die Gummersbacher Zeitung am 20. November 1883: "Gummersbach, 18 November 1883. Gestern Abend brannte die
Spinnerei F. W. Sondermann
in Niederseßmar nieder. Das Feuer brach zwischen 6 und 7 Uhr in einem Arbeitsraum aus und soll durch Explosion einer Petroleumlampe entstanden sein. Unsere Feuerwehr die mit großer Schnelligkeit hier abrückte mußte sich bei dem rapiden Umsichgreifen des Feuers auf den Schutz der Nebengebäude beschränken" [11]. Kurz darauf folgt der Konkurs der Firma "Frau F. W. Sondermann". Hierzu wird auf die Ausführungen zum Leben des
F. W. Sondermann junior
verwiesen.
Ende der Spinnerei in Dümmlinghausen (1875)
Auf einer Lithographie der Gewerbeanlagen von Gummersbach aus dem Jahr 1880 firmiert die Fabrik in Dümmlinghausen bereits als Chr. Müller & Sohn [13], sodass von einer Einstellung dieser Spinnerei durch Wilhelm Sondermann noch vor 1880 auszugehen ist. Nicht korrekt kann die Angabe einer Übernahme der Sondermann'schen Spinnerei in Dümmlinghausen durch Chr. Müller & Sohn bereits im Jahr 1871 sein, die sich etwa bei Woelke findet [14], da dies unvereinbar wäre mit den oben zitierten Quellen. Im Jahr 1874 inserieren die "Fabrikanten Christian Müller & Sohn in Neustadt" indes Umbauten an der von ihnen erworbenen "Kirsel'schen Fabrik in Dümmlinghausen, Gemeinde Gummersbach, Flur 26" vorzunehmen, genauer das Wasserrad nebst Untergraben tiefer zu legen und letzteren zu verlängern. [14a] Aus der Anzeige ist indes nicht unmittelbar zu entnehmen, dass die Spinnerei "W. Sondermann Chr. Sohn" in Dümmlinghausen zum Erliegen gekommen ist. Es ist lediglich zu folgern, dass das Spinnereigebäude den Eigentümer gewechselt hat - möglicherweise bereits im Jahr 1871.
Im Industrie-Lexicon von Rheinland-Westphalen von Christoph Sandler, erschienen im Jahr 1875, wird der Ort Dümmlinghausen mit keinem Eintrag, auch nicht mit Chr. Müller & Sohn erwähnt. [15]
Im Jahr 1875 wird das Unternehmen "W. Sondermann" allerdings in einer Übersicht der Unternehmen in der Region mit 56 Arbeiskräften geführt. Mehr Arbeitskräfte beschäftigt danach nur Ernst Pickhardt (138 Arbeitnehmer) und C. A. Baldus (136 Arbeitskräfte) [16]. Zu vermuten ist, dass das Unternehmen "W. Sondermann" der Statistik sowohl den Standort Niederseßmar als auch Dümmlinghausen umfasst.
In einer Erhebung des preußischen Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten aus dem Juli 1875 wird das Unternehmen des W. Sondermann nicht mehr erwähnt. [17] Auch in einer Gewerbeübersicht der Bürgemeisterei vom 8. Juni 1876 wird das Unternehmen nicht mehr aufgeführt [18]. In letztgenannter Übersicht wird nur das Unternehmen "C. Sondermann" des Onkels
Franz Carl Albert Sondermann
geführt.
Das Ende der Spinnerei in Dümmlinghausen des "W. Sondermann" fällt vor dem Hintergrund der Quellenlage mit dem Falliment zusammen. Die Beendigung wird damit ca. zeitgleich stattgefunden haben mit der Einstellung des Betriebs (Anmietung) der Spinnerei in Nöckseßmar an die Familie F. W. Sondermann.
Entsprechend inseriert das Unternehmen Chr. Müller & Sohn in Neustadt Ende Mai 1876 eine Betriebsveränderung in ihrer Spinnerei in Dümmlinghausen ab August 1876 (, die zuvor von W. Sondermann Chr. Sohn betrieben wurde). Es wurden Wasserrad und Locomobile veräußert. [18a]
Mit dem Falliment werden im Mai 1876 in der Fabrik des Wilhelm Sondermann in Niederseßmar diveses Fabrikzubehör versteigert. [18b]
Heute (2014) hat das Unternehmen
Otto Kind GmbH & Co. KG auf dem Gelände der Spinnerei in Dümmlinghausen seinen Sitz.
Spinnerei in Becke (ab frühestens Mitte 1876)
Auch im Jahr 1887 muss Wilhelm Sondermann noch unternehmerisch aktiv gewesen sein, denn er wird in diesem Jahr als "berechtigter Gewerbetreibender" für die Wahlen der Handelskammer am 6. Dezember 1887 geführt [19]. Allerdings kann er weder in Dümmlinghausen noch in Nöckelseßmar tätig gewesen sein, denn die Dümmlinghausener Fabrik wurde zu diesem Zeitpunkt bereits von Chr. Müller & Sohn betrieben, die Nöckelseßmarer Fabrik durch seinen Vetter
Eduard Sondermann.
Möglicherweise war er zu diesem Zeitpunkt in Becke bei Gummersbach an der Shoddyspinnerei des Louis Lentz beteiligt. Auf die Shoddyspinnerei in Becke und die mögliche Teilhaberschaft wird unter den Erläuterungen zum Leben des
Eugen Sondermann
eingegangen.
Wilhelm Sondermann wird in der erwähnten Liste unter dem Stadtbezirk Gummersbach geführt [20], d. h. er war 1887 wohnhaft zumindest in der Bügermeisterei Gummersbach, möglicherweise in Becke. So ist für das Jahr 1898 sein Wohnort mit Becke belegt und er wird im Jahr 1900 im Adressbuch unter Becke als "Wollagent" zusammen mit seiner Schwester Clara und seinem Bruder Eugen geführt. [20a] Auch bei seinem Tod im Jahr 1910 war er in Becke wohnhaft. [20b]
Sonstige kaufmännische Aktivitäten
Neben dem Betrieb seiner Spinnerei war Wilhlem Sondermann auch noch anderweitig kaufmännisch aktiv, offenbar stets in wirtschafltichen Umbruchzeiten:
Als Kaufmann tritt er das erste Mal im Jahr 1867 in Erscheinung. So inseriert er im Gummersbacher Kreisblatt am 31. August 1868 "Frischen Senf bei Wilh. Sondermann Chr. Sohn." Die Anzeige wiederholt sich am 7. April 1868 als "Senf per Quart à 5 Sgr." [21]
Weiterhin bot er in der Gummersbacher Zeitung am 20. Juni 1874 Peru-Guano, d. h. Dünger, etc. zum Verkauf an [22].
Gesellschaftliches
Überliefert ist, dass Wilhelm Sondermann wie sein Vetter
August Sondermann
im Jahr 1861 Mitgründer bzw. einer der ersten Mitglieder des Gummersbacher "Vereins für Leibesübungen" war, des heutigen insbesondere durch seine Handballerfolge bekannten VfL Gummersbach von 1861 e. V. [23].
Wilhelm Sondermann war ein Freund von Carl Steinmüller. Überliefert ist, dass Wilhelm im Jahr 1860 eine Verkaufsreise mit Carl Steinmüller nach Wesel und Emmerich machte, wo die Familie Sondermann langjährige Kundschaft hatte. [24].
Tod des Wilhelm Sondermann
Wilhelm Sondermann verstarb am 26. April 1910 in Becke bei Gummersbach. [25]
[1a] Vgl. Sondermann, Wilhelm (1869): Anzeige zur Eintragung der Firma Wilhelm Sondermann Crhs. Sohn ins Handelsregister am 22. Juli 1869, in: Staats-Anzeiger vom 24. Juli 1869, Nr. 171, S. 2976.
[1b] Vgl. Sondermann, Wilhelm (1869): Anzeige jugendliche Arbeiter, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 22. September 1869, Nr. 75, S. 3 sowie v. 25. September 1869, S. 4.
[1c] Vgl. Sondermann, Wilhelm (1870): Anzeige Haspelmädchen, in: Gummersbacher Zeitung v. 26. Mai 1870, Nr. 62, S. 3, sowie v. 28. Mai 1870, Nr. 63, S. 3
[1d] Sondermann, Wilhelm (1871): Anzeige Schrubeler in: Gummersbacher Zeitung v. 2. April 1871, Extrablatt zu Nr. 40, S. 2.
[2] Vgl. Stadt Gummersbach (1873): Revision eines Dampfkessels für Wollspinnerei der Wittwe Reichel, in: Gummersbacher Stadtakte 4334 "Concessionierung von Dampfkesseln und deren Revision1863-1890".
[2a] Vgl. Sandler, Christoph (1873): Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie Deutschlands, Österreichs, Elsass-Lothringens und der Schweiz, I. Band: Handbuch der gesamten Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie des preußischen Staates mit einem durch ein umfassendes Farbikanten-Register zum integrirenden [!] Bestandtheile des Werkes bearbeiteten Adressen-Anzeiger, S. 54.
[3] Vgl. Sondermann, Wilhelm Chr. Sohn (1874): Schreiben an den Bürgermeister aus der Gummersbacher Stadtakte 4378, Gummersbach.
[4] Vgl. Sandler, Christoph (1875): Industrie-Lexicon von Rheinland-Westphalen. Ein geographisch-mercanitlistisches Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie von der Rheinprovinz und von Westphalen, nach amtlichen und authentischen Quellen in der Zeit von Nov. 1874 bis Jan. 1875 aufgenommen, Leipzig, S. 26.
[5] Vgl. Sandler, Christoph (1875): Industrie-Lexicon von Rheinland-Westphalen. Ein geographisch-mercanitlistisches Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie von der Rheinprovinz und von Westphalen, nach amtlichen und authentischen Quellen in der Zeit von Nov. 1874 bis Jan. 1875 aufgenommen, Leipzig, S. 26.
[6] Vgl. Stadt Gummersbach (1874): Revision eines Dampfkessels für die Spinnerei W. Sondermann Chr. Sohn,in: Gummersbacher Stadtakte 4334 "Concessionierung von Dampfkesseln und deren Revision 1863-1890".
[6a] Vgl. Sondermann, Wilhelm (1875): Sondermann, Wilhelm (1875): Anzeige Hasplerinnen und Anmacher, in: Gummersbacher Zeitung v. 23. Januar 1875, Nr. 9, S. 4 sowie v. 26. Januar 1875, Nr. 10, S. 4.
[7] Vgl. Krawinkel, Max-Ferdinand (1990): Strukturwandel in der Textilindustrie am Beispiel eines mittelständisches Unternehmens im Oberbergischen im 19. Jahrhundert (1806-1914), Diplomarbeit.
[7-1] Vgl. Weber (1876): Falliment Wilhelm Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 13. März 1876, Nr. 73, Zweites Blatt, S. 3.
[7-2] Vgl. Langen (1876): Gläubigeraufruf Falliment Wilhelm Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 13. April 1876, Nr. 104, Drittes Blatt, S. 1.
[7-3] Vgl. Reinartz (1892): Verlagerung Sitz Wilhelm Sondermann Chr. Sohn, in: Kölnische Zeitung v. 18. Oktober 1892, Nr. 826, Erste Morgen-Ausgabe, S. 3.
[7a] Vgl. dazu Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten (1876): Die Einrichtungen für die Wohlfahrt der Arbeiter der größeren gewerblichen Anlagen im preussischen Staate, I. Teil, S. 170-171.
[7b] Vgl. Werner (1876): Vermietung Fabrik Sondermann in Niederseßmar, in: Gummersbacher Zeitung v. 13. Mai 1876, Nr. 56, S. 4; Werner (1876): Vermietung Fabrik Sondermann in Niederseßmar, in: Kölnische Zeitung v. 10. Mai 1876, Nr. 130, Drittes Blatt, S. 1.
[7c] Vgl. Werner (1876): Vermietung Fabrik Sondermann in Niederseßmar, in: Gummersbacher Zeitung v. 1. Juni 1876, Nr. 64, S. 4 sowie v. 8. Juni 1876, Nr. 66, S. 4 sowie v. 13. Juni 1876, Nr. 68, S. 4; Werner (1876): Vermietung Fabrik Sondermann in Niederseßmar, in: Kölnische Zeitung v. 1. Juni 1876, Nr. 152, Drittes Blatt, S. 2.
[8] Vgl. Gummersbacher Stadtakte 4334 "Concessionierung von Dampfkesseln und deren Revision 1863-1890.
[9] Vgl. Druckerei Luyken (1880): Lithograhpie Gummersbach von der Südseite, Gummersbach.
[10] Vgl. Stadt Gummersbach (1883): Revision eines Dampfkessels in der Spinnerei Wilhelm Sondermann, in: Gummersbacher Stadtakte 4334 "Concessionierung von Dampfkesseln und deren Revision 1863-1890“.
[11] Vgl. o.V. (1883a): Brand der Spinnerei F. W. Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung v. 20. November 1883.
[12] frei
[13] Vgl. Druckerei Luyken (1880): Lithograhpie Gummersbach von der Südseite, Gummersbach; auch Woelke, Jürgen (1993): Notiz zu einem Vortrag von Frank Remmel am 21. April 1993 auf Grundlage seiner Magisterarbeit über Dümmlinghausen in einem VHS-Vortrag, Gummersbach.
[14] Vgl. Woelke, Jürgen (1985): Kapital war nötig: Gründerjahre in Gummersbach und Oberberg, Gummersbach, S. 76; Remmel, Frank (1991): Die anwendungsorientierte Inventarisierung einer ländlichen Industriegesellschaft, dargestellt am Beispiel der Ortschaften Dümmlinghausen und Hesselbach, Stadt Gummersbach, Oberbergischer Kreis, unveröffentlichte Arbeit zu Erlangung des Abschlusses des Magister Artiums an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, S. 70; Kempgens (Hrsg.) (1925): Aus 1000 Jahren Rheinische Kultur. Das Oberbergische Land, Düsseldorf,S. 144.
[14a] Vgl. Müller, Chr. & Sohn (1874): Umbauten Kirsel'sche Fabrik, in: Gummersbacher Zeitung v. 15. Dezember 1874, Nr. 148, S. 3.
[15] Vgl. Sandler, Christoph (1875): Industrie-Lexicon von Rheinland-Westphalen. Ein geographisch-mercanitlistisches Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie von der Rheinprovinz und von Westphalen, nach amtlichen und authentischen Quellen in der Zeit von Nov. 1874 bis Jan. 1875 aufgenommen, Leipzig, S. 26.
[16] Vgl. Krawinkel, Max-Ferdinand (1990): Strukturwandel in der Textilindustrie am Beispiel eines mittelständisches Unternehmens im Oberbergischen im 19. Jahrhundert (1806-1914), Diplomarbeit.
[17] Vgl. dazu Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten (1876): Die Einrichtungen für die Wohlfahrt der Arbeiter der größeren gewerblichen Anlagen im preussischen Staate, I. Teil, S. 170-171.
[18] Vgl. Stadt Gummersbach (1876): Gewerbeübersicht v. 8. Juni 1876, in: Gummersbacher Stadtakte 4288.
[18a] Vgl. Chr. Müller & Sohn (1876): Betriebs-Veränderung, in: Gummersbacher Zeitung v. 27. Mai 1876, Nr. 62, S. 4.
[18b] Vgl. Steingaß (1876): Falliment W. Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung v. 4. Mai 1876, Nr. 52, S. 4.
[19] Vgl. Handelskammer (1887): Berechtigte Gewerbetreibenden zur Wahl für die Handelskammer am 6. Dezember 1887.
[20] Vgl. Handelskammer (1887): Berechtigte Gewerbetreibenden zur Wahl für die Handelskammer am 6. Dezember 1887.
[20a] Vgl. Bernhard Hahn (Hrsg.) (1900): Gummersbach-Wipperfürther Adressbuch, Köln, S. 61; Sondermann, Eugen et al. (1898): Wahlaufruf für Bernhard Krawinkel, in: Gummersbacher Zeitung v. 20. Oktober 1898, Nr. 246, S. 4.
[20b] Vgl. Standesamt Gummersbach (1910): Sterbeurkunde des Wilhelm Sondermann, S. d. Christian Sondermann und der Henriette Pickhardt, ausgestellt am 19. Januar 1917.
[21] Vgl. Sondermann, Wilhelm (1867): Senfanzeige, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 31. August 1867, Nr. 70, S. 4; Sondermann, Wilhelm (1868): Senfanzeige, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 8. April 1868, Nr. 28, S. 3 sowie v. 11. April 1868, Nr. 29 S. 3.
[22] Vgl. Sondermann, Wihelm (1874): Anzeige Peru-Guano, in: Gummersbacher Zeitung v. 20. Juni 1874.
[23] Vgl. VfL Gummersbach 1861 e. V. (Hrsg.) (1986): Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum des VfL Gummersbach von 1861 e. V.: 1861-1986, Gummersbach,S. 26; Meißner, Ludwig (1903): Rückblick auf die Geschichte des Gummersbacher Turnvereins, in: Deutsche Turnerschaft Kreis VIIIb Rheinland Bergischer Gau (Hrsg.): Fest-Schrift für das Gau-Turnfest in Gummersbach am 27. und 28. Juni 1903, Gummersbach, S. 49.
[24] Vgl. mündliche Auskunft J. Woelke.
[25] Vgl. Standesamt Gummersbach (1910): Sterbeurkunde des Wilhelm Sondermann, S. d. Christian Sondermann und der Henriette Pickhardt, ausgestellt am 19. Januar 1917.