Chronik der Familie Sondermann

Emil Wilhelm Sondermann


Emil Wilhelm Sondermann (E. W. Sondermann) wurde am 24. Mai 1843 in Gummersbach geboren. Er war der zweite Sohn des Johann Wilhelm Sondermann junior (1804-1844) und der Wilhelmine Keller (1807-1884). [1]

Ausbildung

E. W. Sondermann besuchte die Rektoratsschule in Gummersbach. Danach ging er in die Lehre in ein Textilgeschäft in Elberfeld, um dort den Beruf des Textilkaufmanns zu lernen, und wohnte in Elberfeld mit seinem Bruder Eduard Sondermann zusammen in sehr einfachen Verhältnissen in einem Zimmer. [1a]

Ehe mit Elisabeth Thiel

Wilhelm Sondermann verlobte sich am 1. November 1871 mit Elisabeth (Elise) Thiel, die am 30. Januar 1846 in Köln geborene Tochter des Rechtsanwalts und Notars Christian Georg Thiel und der Julie König. [2] Ihre Konfirmation fand indes bereits in Gummersbach statt am 9. September 1860 (Konfirmationsspruch: 1. Petri 3,15). [3]

E. W. Sondermann und Elise Thiel heirateten bereits ca. ein halbes Jahr nach ihrer Verlobung am 16. April 1872. [4]

Aus der Ehe Sondermann-Thiel gingen neun Kinder (die sogenannten Wilhelmskinder) hervor:


  1. Anna Elisabeth (Elly) Sondermann (1873)
  2. Ida Sondermann (1874)
  3. Paula (Pauline) Sondermann (1876)
  4. Emil Wilhelm (Willy) Sondermann (1878)
  5. Hedwig (Heppel) Sondermann (1879)
  6. Elfriede (Frieda) Sondermann (1881)
  7. Aline Sondermann (1883)
  8. Arthur Sondermann (1885)
  9. Erich Sondermann (1888)


Mathilde de Buhr berichtet, dass alle Kinder des E. W. Sondermann sehr begabt gewesen seien. [5]


Zur Geburt der Kinder veröffentlichte das Ehepaar folgende Anzeigen (zumVergrößern auf die Anzeige klicken): [5a]

Spinnerei und Weberei E. W. Sondermann in Mühlenseßmar

Überliefert ist, dass E. W. Sondermann im Jahr 1866 [6] mit 23 Jahren im großelterlichen Haus in der Winterbecke/an der Kaiserstraße begann [7], Oberbekleidung zu wirken [8]. Mit dem großelterlichen Haus ist wahrscheinlich das Haus Sondermann in der Winterbecke gemeint.
 

Die zum Wirken notwendigen Garne wurden in angemieteten Räumen im Leppetal gesponnen [9]. Es wird berichtet, dass er im Leppetal eine Spinnerei gründete, um die dortige Wasserkraft auszunutzen. [10]

In einem Artikel aus dem Jahr 1955 heißt es zur Gründung: Emil Wilhelm Sondermann "[...] tat es mit gründlicher Fach- und Sachkenntnis und mit einem bemerkenswerten Unternehmermut, obwohl die "Konkurrenz" damals im engeren oberbergischen Bereich schon recht groß war [...]". [11]


So wird berichtet, dass es "[...] 1865 schon zwölf Firmen in Bergneustadt und eine in Wiedenest für reinwollene Gewirke, dazu elf Betriebe in Gummersbach und vier in Derschlag, die kunstwollene Jacken herstellten. Im demselben Jahre gründeten Krawinkel und Genossen in Vollmerhausen eine Spinnerei [Anm. d. Verfassers: siehe dazu die Erläuterungen zu F. W. Sondermann junior]. Kurz zuvor hatte ein politisches Ereignis den heimischen Spinnereien die Kunstwolle aufgezwungen. Der Nordamerikanische Bürgerkrieg (1861-1865) sperrte [...] gänzlich die Baumwolleinfuhr aus den Südstaaten der Union, und die übrigen Erzeugerländer lieferten nur schlechte Ware. Der Baumwollpreis stieg auf das Fünffache, so daß man auch im Oberbergischen zur Kunstwolle griff. Nach 1860 mehrten sich die Spinnereien [...] und verarbeiteten Wolle für die einheimischen Wirkereien." [12]


E. W. Sondermann aber "[...] trug allen Erfordernissen der Zeit Rechnung. Dazu gehörte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit einer eigenen Spinnerei, die der Wirkerei die benötigten Garne vorfertigte. [...] Fertigung und Umsatz stiegen, das Unternehmen mußte Schritt halten [...]." [13]


In den fünf Jahren nach der Gründung stieg der Absatz der gewirkten Oberbekleidung. [14] "Die Heeresaufträge gaben Arbeit, und das Geld war nicht mehr so knapp wie früher. Der siegreiche deutsch-französische Krieg verhieß eine gewaltige wirtschaftliche Entwicklung." [15]


Bereits fünf Jahre später im Jahr 1872 [16] errichtete er in Mühlenseßmar am Seßmarbach oberhalb der Mühle eine Fabrik mit Spinnerei, Weberei und Wäscherei, [17] um insbesondere den gewaltigen Bedarf an Garnen selbst zu decken. [18] Die Stelle des Fabrikbaus wurde genannt "Auf dem Oelchen" bzw. "Am Oelchen", da hier früher eine Ölmühle stand [19]. Seit 1872 hat E. W. Sondermann dann in Mühlenseßmar (im neuem Fabrikgebäude) seine eigenen Garne gesponnen [20]. Interessanterweise fällt der Neubau der Fabrik ins Jahr der Heirat mit Elise Thiel.


Zugleich mit dem Fabrikneubau wurde eine Färberei eingerichtet. [21]


Zumindest seit der Errichtung seiner Fabrik in Mühlenseßmar stellte E. W. Sondermann seine Jacken auf Rundstühlen her. [22]


Die Firma "Emil Wilh. Sondermann" für das Handelsgewerbe ließ er allerdings erst Anfang Dezember 1873 ins Handelsregister eingragen. [22a]

Die Zeit bis 1880 brachte einen weiteren Aufstieg des Unternehmens und der Gesamtumsatz stieg bis 1880 um ein Vielfaches. Es wird berichtet, dass Sondermanns Fabrikate zu dieser Zeit weit über den heimischen Bezirk hinaus in benachbarte Länder exportiert wurden. Im russisch-türkischen Krieg von 1877 bis 1878 wurden Sondermanns Waren sogar in die Türkei exportiert. [23]

Im Jahr 1879 wurde ein Kesselhaus gebaut und eine Dampfmaschine darin aufgestellt. [24] Es soll sich dabei um einen Steinmüller-Dampfkessel gehandelt haben. [25] Der Dampfkessel (Flur 9, F. N. 17) wurde am 29. Juli 1879 konzessioniert und am 7. August 1879 einer Revision unterworfen. [26] Zuvor hatte E. W. Sondermann mit Schreiben vom 2. August 1879 an den Bürgermeister auf schnelle Konzessionierung seines Dampfkessels gedrängt, da "[....] die Fabrik vollständig zum Betriebe fertig ist, so erwächst mir durch eine weitere Verzögerung sehr bedeutender Schaden." [27]

Unten stehende Zeichnung gibt eine skizzierte Übersicht zu den weiteren Bauphasen der Fabrik E. W. Sondermann in den Jahren 1879 bis 1887 und gibt so Hinweise auf das wirtschaftliche Wachstum des Unternehmens [28]:
  • Am 11. März 1879 wurde ein Antrag auf den Bau eines neuen Fabrikgebäudes gestellt. Dazu gehörte die Errichtung einer neuen Spinnerei, eines Kesselhauses für eine Dampfmaschine (22 x 22 Fuß) sowie für ein Farbhaus mit Waschhaus. Der Gesamtkomplex hatte eine Länge von 51 Fuß und eine Breite von 36 Fuß (ohne Kesselhaus). Zur nördlichen Giebelseite hin war der Bau ein Ziegelfachwerk, der Rest war aus massivem Bruchstein gefertigt. Der Bau bestand aus Erdgeschoss, einer ersten Etage und einem Speicher.
  • Am 12. August 1880 wurde ein Anbau beantragt mit 62,5 Fuß Länge und 36 Fuß Breite.
  • Am 14. April 1887 wird ein Neubau eines Lagers und Comptoirs beantragt.
Ferner wurde am 16. Mai 1889 ein Bauantrag für einen großen Anbau (30 x 13,5 Fuß oder Meter) gestellt. Einen Monat  zuvor hatte E. W. Sondermann noch ein Antrag für einen Fabrikaufbau mit burgartigen Ecktürmen gestellt, der aber verworfen wurden. [29]
Auf einer Lithographie der Druckerei Luyken aus dem Jahr 1880 wird die Fabrik des E. W. Sondermann "Spinnerei und Weberei E. W. Sondermann" abgebildet [30]. Der relevante Ausschnitt der Lithographie ist unten stehend abgebildet. Eine wandgroße Reprodution der Gesamtlithograhie ist im LVR-Industriemusem, Kraftwerk Ermen & Engels, in Engelskirchen ausgestellt.
Mit steigendem Wohlstand nach 1880 wurden die billigen kunstwollenen Erzeugnissen weniger nachgefragt. Die Kunstwollerzeugnisse mussten in der Folge zunehmend auf anspruchsloseren ausländischen Märkte verkauft werden. Zugleich mussten im Inland bessere Qualitäten auf den Markt gebracht werden, wozu dann auch betriebliche Erweiterungen notwendig waren. Solide Grundlagen dazu wie ein guter Ruf und dementsprechenender Abnehmerkreis waren bei E. W. Sondermann bereits vorhanden. [31]

So wurden im Jahr 1883 die Wirkerei und die Näherei in einen Neubau bzw. Anbau verlegt [32], um das Unternehmen zu vergrößern [33]. Ob im Zuge des Neubaus oder bereits zuvor die Fabrik um eine Näherei erweitert wurde, geht aus den vorliegenden Quellen nicht eindeutig hervor.

In einer Übersicht zu den Rundstühlen der Unternehmen der Region im Jahr 1884 wird E. W. Sondermann mit 20 Rundstühlen geführt. Mehr Rundstühle sind nur bei L. Krawinkel (70), Chr. Müller & Sohn (50) und C. A. Baldus (50) aufgestellt. K. F. Wahlefeld hat 15, E. Pickhardt 10 Rundstühle in Betrieb. [34]

Einige Jahre nach 1883 ging E. W. Sondermann zur Strickerei als eine neue Wirkart über; zwei Jahre nachdem das Unternehmen C. A. Baldus diese Wirkart eingeführt hatte [37]. Es sollen (wohl mit den Jahren) Strickmaschinen für Strickwesten, Pullover, Kinderanzüge usw. angeschafft worden sein. [38] "Vom Rohstoff bis zur fertigen Strickweste und Strickjacke die gesamte Herstellung im eignen Hause beisammen zu haben, das war ein wesentlicher Vorteil und war der Fertigung wie auch dem Umsatz des Unternehmens von bedeutendem Nutzen" [39] Der Übergang zur Strickerei Umstellung erfolgte wahrscheinlich im Jahr 1886, wie die oben abgebildeten Anzeigen nahelegen. Spätetens aber im Jahr 1887, denn am 27. Dezember 1887 erhält E. W. Sondermann die Konzession für einen (neuen) Dampfkessel. [40] "Auf der Strickmaschine, die z. T. noch mit der Hand bedient wurde, fertigte man die schmiegsame Oberbekeidung, unter der man bei uns die Strickweste oder -jacke verstand. Zu ihrer Herstellung brauchte man allerdings fünfmal mehr Leute als für Rundstuhljacken." [41]

Bereits 1885 erwarb der Spinnereibesitzer C. A. Baldus eine Dynamomaschine und stellte die Beleuchtung seiner Fabrik auf elektrisches Licht um. [42] Auch E. W. Sondermann soll "schon sehr früh" seine Maschinen auf elektrischer Basis angetrieben haben. [43]

 Im Jahr 1889 wird E. W. Sondermann im „Führer durch das oberbergische Land“ als „Spinnerei und Weberei“ geführt [44]. So heißt es dort zu Gummersbach: „Sehr bedeutend ist in Stadt und Umgegend die Gewerbetätigkeit. (Jeden Mittwoch Börsensitzung.) Eine Wanderung durch den Singerbrink nach Mühlenseßmar und von da im Sessmarthale abwärts nach dem 2,7 km von der Ortsgrenze entfernten Bahnhof […] führt uns an zahlreichen gewerblichen Anlagen vorüber: Oelfabrik von R. Siebert, Streichgarnspinnerei und Wollfärberei von Gustav Adolf Heuser, Shoddyspinnerei und Färberei von M. Pickhardt medior, Kunstwollspinnerei und Zwirnerei von Knoblauch und Hellemanns, Spinnerei und Weberei Emil Wilhelm Sondermann, Dampfbrettschneiderei und Mühlenbrauerei von Kraus, Fabrik von Zanella und halbwollenen Stoffen von Eduard Sondermann, Spinnerei von Carl Sondermann, Pfeifenfabrik von Wilhelm Sondermann.

Die Strickjacke wurde stark nachgefragt. Der Markt schätzte ihren guten Sitz, die Schmiegsamkeit und die gesundheitlichen Vorzüge des Gewebes. [45] Das Unternehmen entwickelte sich weiter rasant. Aufgrund des guten und steigenden Absatzes der Strickjacken stieg die Anzahl der Beschäftigten. Im Jahr 1891 wird die Anzahl auf 200 beziffert. [46] Es gibt aber auch Angaben für das Jahr 1887 von 300 Beschäftigten. [47] Es werden sogar stellenweise die Belegschaft im Jahr 1890 auf 400 Beschäftigte beziffert. [48] Bei der letzten Angaben wurden vermutlich die Heimarbeiter mitgezählt, [49] denn im Jahr 1890 ist die "Spinnerei und Weberei E. W. Sondermann"  in einer Übersicht des Bürgermeisteramts der Stadt Gummersbach mit 242 Beschäftigten verzeichnet. Von den Beschäfigten waren 35 Personen (17 männlich und 18 weiblich) unter 16 Jahre alt. Von den 207 über 16 Jahre alten Beschäftigten waren 116 männlich und 91 weiblich. Eine Anzahl von 50 weiblichen Beschäftigten war verheiratet, der Rest ledig oder verwitwet (Zum Vergleich: L. & C. Steinmüller (261 Beschäftigte), Müller & Sohn in Dümmlinghausen (331 Beschäftigte), Krawinkel in Vollmerhausen (209 Beschäftigte), C. A. Baldus in Friedrichstal (185 Beschäftigte), Eduard Sondermann (62 Beschäftigte)). [50] In jedem Fall hatte sich das Unternehmen innerhalb von zwei Jahrzehnten zu einem der größten Arbeitgeber im Oberbergischen entwickelt. [51] Es wird weiterhin indes nur mit einem Dampfkessel im Jahr 1891 gearbeitet wie aus dem Verzeichnis des "Bergischen Dampfkessel-Revisions-Vereins Bramen" zu ersehen ist. [52]

Eine Aufstellung aus der Zeit zwischen 1890 und 1895 belegt die Arbeitszeit in der Kunstwollspinnerei des E. W. Sondermann (für seine 6-Tage-Woche). Diese ging von 6 Uhr bis 20 Uhr. [53]

Der Aufstieg des Unternehmens spiegelt auch die Steuerliste der Stadtgemeinde Gummersbach des Jahres 1888 wider. Daraus ist ersichtlich, dass von den 2000 steuerzahlenden Bürgern nur wenige eine dreistellige Summe zahlten. Die Liste führen Namen am wie Carl Barthels (648 Mark), Ferdinand Krawinkel (576 Mark), Hermann Müller (432 Mark), Carl Alexander Baldus (360), Lebrecht und Carl Steinmüller (je 324 Mark) und Wilhelm Wollenweber (288). Es folgen Carl Huland (252), Ernst Pickhardt senior (252), Christian Bellingrath, Friedrich Wollenweber senior und E. W. Sondermann (je 216). [54].

Nach Inbetriebnahme der eigenen Strickerei wurden die gefertigten Produkte weit über die Grenzen Deutschlands hinaus abgesetzt: Im Orient, im britischen Weltreich und in Russland. Es wurden Unterziehjacken an die Armeen von rund zwölf Staaten geliefert. Die Soldaten des Zaren und die Truppen des türkischen Sultans trugen in den Balkankriegen Unterjacken von E. W. Sondermann. Schließlich wurde in den 1890er Jahren in Bukarest ein Zweigbetrieb, eine Wirkerei und Strickerei gegründet, die Gummersbacher Garne verarbeitete. Fünfzig Facharbeiter aus dem Oberbergischen wurden dort tätig, um die einheimischen Arbeiter das mechamische Wirken und Stricken beizubringen. [55]

Als wesentlicher Wettberwerbsvorteil in den Jahren nach 1890 erwies sich die integrierte Produktionskette vom Rohstoff bis zur fertigen Strickjacke. "Dadurch überstand die Firma auch die Krisenzeit nach 1890. Im Oberbergischen verschwand ein Drittel aller Kunstwollfabriken. Das hatte seinen Grund darin, daß größere deutsche Textilfabriken in anderen Gebieten dazu übergingen sich eigene Kunstwollreißereien und -spinnereien anzugliedern, um den Weg vom Rohstoff bis zur Fertigware möglichst in ihre Hand zu bringen. [...] Die zahlreichen zwischen 1860 und 1880 eingerichteten Verkaufsspinnereien wurden von den Großunternehmen in München-Gladbach und Mitteldeutschland einfach erdrosselt. Auch begann das europäische Ausland, die bisher von Deutschland bezogene Kunstwolle aus Lumpen und Abfällen selbst zu erzeugen. Der gestiegene Wohlstand bevorzugte außerdem die bessere Baumwolle und Schafwolle. Durch den Verlust dieser Absatzgebiete mussten sich die deutschen Firmen auf die aussichtsreichere Baumwolle umstellen. Um den Wettberwerb mit den schon bestehenden Baumwollspinnereien erfolgreich aufzunehmen, musste auch E. W. Sondermann die neuen, wesentliche mehr leistendenen Spinnmaschinen, die Selfaktoren, aufstellen. Da sie mehr Platz, einen festeren Boden und zum Antrieb eine stärkere Dampfmaschine verlangten, mussten diese Voraussetzungen durch Modernisierung geschaffen werden, [...]." [56] "Die Firma E. W. Sondermann war stark genug, auch diesen Stoß aufzufangen und der Moderne Einlaß in ihrem Unternehmen zu geben. Sie stand um die Jahrhundertwende, um ein Vielfaches angewachsen, leistungsfähiger denn je da." [57]  Im Jahr 1899 erhält die "Kunstwollfabrik E. W. Sondermann" in Gummersbach die Genehmigung für einen Dampfkessel. [58] Möglicherweise wurde daher erst nach 1899 auf die Spinnerei von Baumwolle und Schafwolle umgestellt.

Bis zur Jahrhundertwende war die Fabrik bereits durch große Fabrikhallen und eine Vielzahl von Gebäuden erweitert worden. So nahm im Jahr 1900 die Werkanlage bereits die ganze Talbreite ein. [59]

Weitere Hinweise auf den Unternehmenserfolg um die Jahrhundertwende ergeben sich aus den Steuerzahlen:

Im Jahr 1899 musste das Unternehmen E. W. Sondermann 336 Mark Gewerbesteuer zahlen. Zum Vergleich: Mehr bzw. ebenso viel Gewerbesteuer zahlen im Kreis Gummersbach Leopold Krawinkel (Bergneustadt, 764 Mark), Sondermann & Comp. (Gummersbach, 668 Mark), Chr. Müller & Sohn (Bergneustadt, 912 Mark), C. A. Baldus & Söhne (Osberghausen, 908 Mark), Ed. Dörrenberg & Söhne (Ründeroth, 940 Mark) und L & C Steinmüller (Gummersbach, 2396 Mark), Albrecht Kind (Hunstig, 572 Mark), Pickhardt & Siebert (Gummersbach, 444 Mark) und C. F. Wahlefeld (Schönenthal, 336 Mark). [60] Da die Berechnung der Gewerbesteuer im Jahr 1899 dem Verfasser derzeit nicht bekannt ist, kann von der Steuerhöhe nicht auf den Ertrag des Unternehmens geschlossen werden.

Im Königreich Preußen bestand ein Dreiklassenwahlrecht. Die Wahlberechtigten, die die meisten Steuern zahlten, wählten in der ersten Abteilung. Es wurden so viele Wahlberechtigte in diese erste Abteilung eingeteilt, bis ein Drittel des Steueraufkommens erreicht war. In der ersten Abteilung waren für das Jahr 1901 in Gummersbach 16 Bürger erfasst. Es handelte sich daher um diejenigen Bürger, die ein Drittel der Steuern zahlten. Zu diesen Bürgern gehörten: Carl Steinmüller, Eugen Lehnhof, Emil Wilhelm Sondermann, Georg Dallmann, Karl Bockhacker, Gottlieb Hoestermann, Ernst Pickhardt, Edmund Siebel, Dr. Kirchstein (Landrat), Rudolf Siebert, Guido Heuser, Peter Visseur, Friedrich Wilhelm Siebel, Gustav Jonas. [61]

Im Jahr 1902 nahm E. W. Sondermann seinen Sohn Willy Sondermann als Teilhaber in das Unternehmen auf. [62] Dem Sohn Willy Sondermann war indes bereits im Juli 1899 "Collectiv-Prokura" (d. h. Gesamtprokura) neben dem Buchhalter Gustav Eulenhöver als Derschlag erteilt worden. Zeitlich wurde auch Elise Sondermann geb. Thiel Prokura (d. h. Enzelprokura) erteilt. [62a]

"
Schicksalsschwer war dann der Schlag für Unternehmer und Betriebsangehörige, als am 28. Mai 1904, mitten im besten Schaffen, die Spinnerei (das 1871 errichtete Fabrikgebäude [63]) bis auf die Grundmauern niederbrannte." [64] 

Aber der Unternehmer Emil Wilhelm Sondermanns wurde nicht entmutigt. [65] Es wurde noch im gleichen Jahr mit großer Anstrengung eine neue, noch größere Fabrik gebaut, die nun die gesamte Talbreite einahm. [66] Ende 1904 wurden "Auf dem Oelchen" alles schon wieder Garne hergestellt, jetzt sogar technisch weit verbessert. [67] So wurden in der Folgezeit die Fabrikerzeugnisse in alle fünf Erdteile exportiert. [68] Der Umsatz und die Güte der Warten konnte stetig gesteigert werden durch technische Verbesserungen und durch Anpassungen an die wechselnde Mode. [69]


Dass E. W. Sondermann die vielen Herausforderungen für sein Unternehmen meistern konnte, bedufte es nicht geringer Kapitalanstrengungen. Rückhalt fand er dabei vermutlich wiederholt in krisenhaften Zeiten bei seinem Bruder Eduard Sondermann, der ihn laut Meta Spindler geb. Sondermann mit Darlehen und Bürgschaften unterstützte. [70]


Im Jahr 1907, im Todesjahr des E. W. Sondermann, betrug der Kapitalsaldo der Firma, d. h.  das Eigenkapital 325.949 Mark [71]


Das Unternehmen wird nach dem Tod des E. W. Sondermann von dessen Söhnen Willy Sondermann und Arthur Sondermann weitgeführt. [72]

Politisches

Wie aus verschiedenen Artikeln und Anzeigen in der Gummersbacher Zeitung hervorgeht, war E. W. Sondermann im Jahr 1882 Mitglied der (National-)Liberalen Partei. [73] So wurde er im Oktober 1882 zur Wahl zum Wahlmann der National-Liberalen Partei (im Rahmen der Wahlen zum XV. preußischen Abgeordnetenhaus) aufgestellt. [74] Gewählt wurde er allerdings nicht, sondern Christian Schirp.

Bereits zuvor war Emil Wilhelm Sondermann Anhänger der liberalen Sache: Als im Jahr 1876 für das Preußische Abgeordneten Haus wieder eine Wahl anstand (XIII. Wahlperiode) spachen sich Carl Sondermann, Eduard Sondermann und Emil Wilhelm Sondermann neben anderen Gummersbachern in einer gemeinsamen Erklärung für die Wahl des liberalen Kandidaten Wilhelm Hollenberg aus. [74a]

Im Jahr 1887 konstitutierte sich der Oberbergische Gewerbeverein. Erster Vorsitzender war B. Karwinkel, stellv. Vorsitzender Rudolf Wahlefeld, Schriftführer Karl Steinmüller, Kassierer E. W. Sondermann, Beisitzer C. A. Baldus und Emil Engels. Auf der konstituierenden Sitzung wurde der Beschluss gefasst, die Arbeitszeit und damit die Produktion in den Streichgarnspinnereiren um 1/3 zu senken, um dem damaligen Überangebot an Streichgarn entgegenzuwirken. [75] 

Im Jahr 1887 wurde Emil Sondermann für den Stadtbezirk Gummersbach als berechtigter Gewerbetreibender für die Wahlen zur Handelskammer am 6. Dezember 1887 geführt. [76]    

Im Jahr 1900 ist E. W. Sondermann Mitglied des "Deutschen Flotten-Vereins" wie aus einem Aufruf zur Gründung einer Gummersbacher Geschäftsstelle des Vereins hervorgeht, der u. a. von E. W. Sondermann unterschrieben wurde. [77]

Von 1898 bis zu seinem Tod im Jahr 1907 war er Stadtverordneter der Stadt Gummersbach. Bereits seit 1896 war E. W. Sondermann Mitglied der städtischen Schulkommission. Zudem war er Mitglied des Gemeindesteuer-Ausschusses und der Wasserwerks-Kommission. [78]

Daneben war er Mitglied der Sparkassen-Verwaltung. [79]

Ferner ist er als Kreistagsmitglied belegt. Zu seinem Tod formuliert der Kreistag und der Kreisausschuss des Kreises Gummersbach: [80]

"Gestern morgen verschied nach langem, schweren Leiden zu Gummersbach der Fabrikbesitzer Herr E. W. Sondermann. Der Kreis Gummersbach verliert in dem Verstorbenen einen Mann, der mit seiner grossen Arbeitskraft und reichen Erfahrung stets dem Gemeinwesen uneigennützig und warmherzig gedient hat. Sein weiter, stets auf das Ganze gerichtete Blick hat die Arbeiten der Kreisverwaltung in jeder Weise gefördert. Herr Sondermann hat seit der Einführung der Kreisordnung [Anm. d. Verfassers: Dezember 1872] dem Kreistage und dem Kreisausschuss angehört. Seit 1893 bekleidete er das Amt eines Kreisdeputierten. Zahlreichen wichtigen Kommissionen der Kreisverwaltung hat er seine Mitarbeit gewidmet. Um die geistige und wirtschaftliche Entwicklung des Kreises hochverdient, hat der Verstorbene überall Liebe, Vertrauen und Ansehen genossen. In tiefem Schmerze, und mit dem vollen Gefühle der Dankbarkeit betrauert ihn der Kreis; sein Andenken wird stets in Ehren bleiben."

Auch war E. W. Sondermann stellvertretener Landrat. [81]

Gesellschaftliches

Im Jahr 1886 schoss Emil Wilhelm Sondermann den Rest des Schützenvogels von der Stange und regierte das Schützenvolk Gummersbachs mit seiner Frau Elise. [82]

E. W. Sondermann war langjähriges und aktives Mitglied der Gesellschaft zur Eintracht. [83] Im Jahr 1886 war er Vorsteher der Gesellschaft. [84]

Die beiden oben abgebildeten Gemälde des Ehepaares wurden im Jahr 1978 in der Ausstellung "Gummersbacher Porträts aus drei Jahrhunderten" öffentlich gezeigt. Die Ausstellung wurde u. a. von einer Nachfahrin des E. W. Sondermann mitorganisiert. [85]

Es hat sich eine Einladung des Ehepaares E. W. Sondermann erhalten, mit der es zu einem "gemütlichen Bierabend" bittet [86]:

"Kommt her, Ihr Gäste in die Kaiserstraße,
Bei Numro 4 machet halt:
Hier wird gezapfet frisches Bier vom Fasse:
Drum strömt herbei, Ihr Gäste, jung und alt!
Doch wer erscheint in unsrem heitern Kreise,
Dem schreiben eines heute wir nur vor:
Ein jeder muss auf seine eigne Weise
Für Frohsinn sorgen so wie für Humor.
Auch harrt auf Euch ein Böwlchen frisch,
Drum stellt mit guter Laun Euch um 1/2 9
Am 10. dieses Monds am kühlen Abend
Bei E. W. Sondermanns recht pünktlich ein!"

Das Lied vom Stapelgarn

August Prinz berichtet in einem Artikel im Jahr 1937 im Oberbergischen Boten, dass man in den schlechten Jahren 1890-1891 auf Veranlassung des Chr. Baldus eine Spinnerei-Vereinigung gründete. Zum ersten Stiftungsfest (d. h. zum einjährigen Bestehen der Spinnereivereinigung), am 10. Mai 1890, hatte Chr. Baldus ein Gedicht "Das Stapelgarnlied" verfasst, das in humorvoller Weise die Leiden der damaligen Stapelgarn-Spinner besingt [87]. Im Gedicht finden zahlreiche Spinnerei-Fabrikanten des Oberbergischen Erwähnung. Eine Strophe des Liedes betrifft E. W. Sondermann [88]:

"Dat Lied vom Stapelgarn
 Kenn'n it uck dat neue Lied, neue Lied,
Wat us all' im Sinne liet,
Van dem Stapelgarn?
[...]
Der Emil Wilhelm "positiv"
Säd Westen wär en Tidverdriw
As dat Stapelgarn.
[...]" [89]

E. W. Sondermann daher als "positiv" bezeichnet, womit wohl auf einen besonders optimistischen oder besonders fröhlichen Charakterzug des E. W. Sondermann Bezug genommen wird.

Familie Thiel

Aus der Familie von Elise Sondermann geb. Thiel hat sich ein Gedicht erhalten, das die Schwester der Elise Sondermann, Julie Thiel, verfasst hat. Es diente als Vorwort einer Familie-Chronik Thiel, geschrieben im Jahr 1892 in der Richmodstraße Nr. 2 in Köln [90]:

"Wenn einst bei trübem Wetter
Sich leicht umflort Dein Blick,
Dann sollen diese Blätter
Dir schildern der Kindheit Glück.
Sie sollen Dich gemahnen
An manche alte Mär,
Und reden von den Ahnen
In Liebe und in Ehr.
Und wenn Du selbst geschrieben
Hinzu in Wort und Reim
Von Deinen treuen Lieben
Von Deinem Alten Heim,
Dann schaue um Dich heiter
In Gottes weiter Welt,
Und ziehe fröhlich weiter;
Schreib auf, was Dir gefällt
Von Nizzas blumigen Rainen,
Von Genuas blaumen Strand,
Von Ceylons duftigen Hainen,
Vom neuen Vaterland.
Wenn still zu Deinen Füssen,
Die Wellen schmeichelnd nahn,
Wenn Dich der Fritz darf grüssen
Vom himmlischen Japan;
Wenn Dir der Max begegnet,
Voll Freuden, wie noch nie,
Und Eure Ankunft segnet
Im holden Matupi;
Und wenn Du mit dem Schleier
Die Schwester bräutlich schmückst,
Und bei der Hochzeitsfeier
In Liebe auf sie blickst:
Dann wird sich neu gestelten
Die Welt, in Bild und Reim,
Dann gleiche Deinem alten
An Glück das Neue Heim.

Elise Thiel wurde im Richmodishaus Nr. 2 in Köln geboren, wo ihre Eltern wohnten. Das Haus war rückwärts verbunden, wenigstens stießen die Gärten aneinander, mit dem berühmten Richmodishaus am Kölner Neumarkt. Dort im Richmodishaus wohnte die Familie der Großmutter der Elise Thiel. [91]


Elise Thiel war das jüngste von neun Kindern (zwei im Kindesalter verstorben (Julius und die Zwillingsschwester von August) sowie Carl, Fritz, August, Julie, Franz, Alwine) des Ehepaares Christian Georg Thiel, Rechtsanwalt und Notar, und Julie König. Pate und Vetter der Elise Thiel war Dr. Wilhelm Baltes.


Bruder der Elise Thiel war der Maler Carl Thiel (1835-1900) [92], der ein Bild von Emil Wilhelms Mutter Wilhelmine sowie vermutlich eine Ansicht des von der Mutter erworbenen Wohnhauses fertigte.


Nach dem frühen Tod des Vaters Christian Georg Thiel im Jahr 1854, siedelte die Mutter Julie Thiel geb. König mit ihren sieben Kindern von Köln nach Becke bei Gummersbach über.


Ferner gab es zumindest drei Cousinen der Julie Thiel geb. König: die Malerinnen Louise Wüste und Alwine Schrödter sowie Ida Lessing. Die Ehemänner der letzten beiden genannten Cousinen Adolph Schroedter und Carl Friedrich Lessing, verwandt mit Gotthold Ephraim Lessing, waren berühmter Maler der Düsseldorfer Malerschule. [93]

Wohnhaus

Zunächst wohnte das Ehepaar Sondermann-Thiel vermutlich im Haus des J. W. Sondermann in der Winterbecke.

E. W. Sondermann und seine Frau Elise zogen um 1875 in das Haus Kaiserstraße 55 (die heutige Kaiserstraße 29, andere Quellen geben Kaiserstraße 27 an) [94]. Es war das Haus links neben dem Bergischen Hof (auf unten stehender Karte mit "F. Thiel" gekennzeichnet), das bereits von seiner Mutter erworben wurde.  
Ruth Koch berichtet, dass E. W. Sondermann das Haus erweiterte, da er neun Kinder hatte und seine Mutter und seine Schwiegermutter, mit je zwei Zimmern, mit im Haus wohnten [96]. Dieser Aus- und Umbau soll ca. ab 1880 erfolgt sein im Zuge von Modernisierungsarbeiten der Stadt (elektrisches Licht, Zentralheizung, Kanalisation, Straßenbau). [97]  Erst nach dem Tod der Wihelmine Sondermann geb. Keller wird das Wohnhaus im Jahr 1885/1886 an ihren Sohn E. W. Sondermann übertragen. [97a]
Später wohnte der Sohn des E. W. Sondermann, Arthur Sondermann, mit seiner Familie im Haus Kaiserstraße 55. [99]

Das Haus wurde 1975 oder 1977 im Zuge des Ausbaus der "Riesenkreuzung" abgerissen inklusive den dazugehörigen und dahinter liegenden Kutscherhaus, Remise und Stallungen und sehr alten Schiefer-Fachwerkhäusern. [100]

Vertällchen

 Im Jahr 1908 schreibt Elise Sondermann geb. Thiel an ihre Tochter Hedwig: "Papa machte als 14j[ähriger] Junge seine erste Reise mit der Mutter nach D[üsseldorf], wo er seine erste Apfelsine bekam. Die Mutter glaubte, ihre Reisecasse [sic] verloren zu haben und fand Abends [sic], daß die lose umgebundene Tasche nach dem Rücken zu gerutscht war." [101]

Mathilde de Buhr berichtet: "Damals hatten alle Pferde- und Wagenbesitzer auch Schlitten, so selbstverständlich war es, dass man im Winter auf Kufen kam [...]. Die große Hauderei Bürger hatte ein ganzes Arsenal eleganter Schlitten. Steinmüllers, Sondermanns und Hulands, die privaten Pferdebesitzer, besaßen solche in barocken Formen wie Schwan, Elch usw." [102]

Im Jahr 1909 verfasste Elise Sondermann geb. Thiel für ihre elf Enkelkinder zu Weihnachten "Die Geschichte vom bösen Hektor" - eine gereimte Geschichte im Stil von Wilhelm Busch auf 24 Seiten. [103] Nachfolgend sind zwei Seiten beispielhaft abgebildet.

Wertung

In den gesammelten Quellen wird die Tatkraft und der Unternehmensgeist von E. W. Sondermann hervorgehoben. So musste E. W. Sondmerann sein Unternehmen eigenständig aufbauen und konnte nicht wie andere Nachfahren der Gummersbacher Sondermanns auf das Erbe des J. W. Sondermann senior bauen. [104] Unternehmerischen Erfolg wird naturgemäß vor allem, wenn auch nicht ausschließlich, durch den Stand des Vermögens zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessen. Beim Tod des E. W. Sondermann betrug es über 550.000 Reichsmark. [105] Dies entspricht im Jahr 2020 einer Kaufkraft von ca. 3,5 Millionen Euro. In der dritten Generation der Familie wurde dieser unternehmerische Erfolg nur noch - gemessen am Vermögen - durch Eduard Sondermann übertroffen. Beim Tod der Elise Sondermann geb. Thiel, der Ehefrau des E. W. Sondermann und dessen Alleinerbin, im Jahr 1917 war das Vermögen im Wesentlich noch erhalten. [106] Entsprechend schreibt auch Amalie Müller-Thiel, dass E. W. Sondermann und sein Bruder Eduard Sondermann hervorragende Kaufleute waren. [107]

In den Quellen werden indes weit mehr die positiven Eigenschaften des E. W. Sondermann betont. Er wird als arbeitsam, erfahren, gradlinig, offen, weitsichtig, liebenswert, vertrauensvoll und angesehen beschrieben.

Meta Spindler geb. Sondermann schreibt in ihren Lebenserinnerungen: "Der Onkel Wilhelm steht mir immer vor Augen in hellgrauem Anzug, der zu seiner großen schlanken Figur gut aussah, mit weißer Weste und einer Blume im Knopfloch, bis ins Alter ein eleganter Mann. Er war sehr eigenwillig und diktatorisch, konnte aber auch hinreißend liebenswürdig sein. Wir Kinder, wie seine eigenen, hatten einen Mordsrespekt vor ihm. [...] [Er] wusste [...] durch sein Auftreten imponierend zu wirken. Man sagte ihm nach, daß er sich für die Steuer höher einschätzte als sein Einkommen ausmachte, und lieber zu viel Steuern bezahlte, als wegen seiner geringen Einkünfte über die Achsel angesehen zu werden. [...] Eine besondere Begabung hatte Onkel Wilhelm mitbekommen, er war hochmusikalisch und spielte sehr schön Klavier, ohne eine Note zu kennen und gestaltete unsere Familienzusammenkünfte dadurch immer sehr künstlerisch. Seine Frau [...] war selbst sehr interessiert für Literatur und Kunst. Trotz ihrer großen Kinderschar fand sie immer noch Zeit, sich mit höheren Dingen zu beschäftigen. Um die Kinder wurde nicht viel Federlesens gemacht, die großen mußten sich um die kleinen kümmern, Paula, die musikalischte gab den Geschwistern Kalvierunterricht und so lernte einer vom anderen. Tante Elischen war immer etwas veträumt und lebte in anderen Sphären. [...] Ich stand sehr gut mit meiner Tante und liebte es, wenn sie erzählte und dann oft mitten im Satz abbrach, weil ihre Gedanken in Fernen schweiften. Das war so typisch für sie. Keins ihrer Kinder hat ihre Art geerbt. Sie standen und stehen fest mit beiden Beinen auf der Erde, waren lebensklug und tüchtig und verloren sich nie in Träumereien." [108]

Die Tochter des E. W. Sondermann, Frieda Sondermann verh. Lempertz, ergänzt: "Bei uns herrschte ein vom Vater geprägtes liebenswürdiges gesellschaftliches Leben. [...] [E. W. Sondermann] war couland und großzügig. [Meine Mutter] war geistig lebendig und phantasiereich." [109] Weiter führt Hedwig Sondermann verh. Schäfer aus: "Die "Vornehmheit" unseres Vaters kam ja nicht nur in seiner äußeren Erscheinung zum Ausdruck, sondern sie war das Signum seiner Gesinnung, die die Führung seines ganzen Lebens nach innen und außen bewiesen hat." [110]

Willi Heine schrieb ca. im Jahr 1965, Elise Sondermann geb. Thiel sei "[...] äußerlich nicht schön, aber mit einer ganz eigenartigen Aura von geistiger Überlegenheit, Regsamkeit und Abgeklärtheit [...]" ausgestattet. [111] 

Tod

E. W. Sondermann verstarb im Alter von 63 Jahren am 3. Februar 1907 in Gummersbach und wurde zwei Tage später auf dem Alten Friedhof beigesetzt. Seine Ehefrau Elise geb. Thiel überlebte ihn um 10 Jahre und verstarb am 28. Dezember 1917 in Gummersbach und wurde neben ihrem Mann am 31. Dezember 1917 bestattet. [112]

Zum Tod des E. W. Sondermann erschienen in der Gummersbacher Zeitung am 4. Februar 1907 zahlreiche Sterbeanzeigen (zum Vergrößern auf die Anzeige klicken): [113]

Auch die Danksagung von Elise Sondermann geb. Thiel hat sich erhalten: [114]

Zum Tod der Elise Sondermann geb. Thiel erschien nachfolgende Traueranzeige: [115]

Überliefert ist, dass am Grab der Elise Sondermann geb. Thiel 120 Kränze niedergelegt wurden. [116]


 [1]  Vgl. Sonder mann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 494.

[1a] Vgl. Spindler, Meta (1940): Auf der Höhe meines Lebens, Hilden, S. 18.

[2] Vgl. Sondermann, E. W./Thiel, Elise (1871): Verlobungsanzeige, in: Gummersbacher Zeitung v. 2. November 1871, Nr. 131, S. 4; Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 494; Schäfer, Hedwig (ohne Jahr): Erinnerungen an die Familie Thiel, ohne Ort.
 
[3] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 494.

[4] Vgl. o. V. (1860): Konfirmationsspruch für Elisabeth Thiel, Gummersbach.
 
[5] Vgl. de Buhr, Mathilde (1956): Lebensbilder aus Alt-Gummersbach. Erinnerungen von einem alten Schulbild - Nur zwei leben noch, in: Oberbergischer Anzeiger vom 10. November 1956, Nummer 263, S. 12.

[5a] Vgl. Sondermann, E. W./Sondermann, Elise (1878): Geburtsanzeige Emil Wilhelm Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 4. Mai 1878, Nr. 123, Zweites Blatt, S. 3; Sondermann, E. W./Sondermann, Elise (1881): Geburtsanzeige Elfriede Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 20. September 1881, Nr. 261, Zweites Blatt, S. 3; Sondermann, E. W./Sondermann, Elise (1885): Geburtsanzeige Arthur Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 19. Januar 1885, Nr. 19, Erstes Blatt, S. 3; Sondermann, E. W./Sondermann, Elise (1888): Geburtsanzeige Erich Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 15. März 1888, Nr. 75, Zweites Blatt, S. 3.

[6] Vgl. Habermas, Ernst (1957): Die wirtschaftliche Entwicklung der hundertjährigen Stadtgemeinde Gummersbach, in: 100 Jahre Stadt Gummersbach, Sondernummer der Mitteilungen der IHK zu Köln, 12. Jg. Nr. 10, S. 246;  Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27.; o. V. (1957): Emil Wilhelm Sondermann. Das Lied vom Stapelgarn, in: Textil-Zeitung v. 31. Dezember 1957; o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung; o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[7] o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt;  o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[8] Vgl. Habermas, Ernst (1957): Die wirtschaftliche Entwicklung der hundertjährigen Stadtgemeinde Gummersbach, in: 100 Jahre Stadt Gummersbach, Sondernummer der Mitteilungen der IHK zu Köln, 12. Jg. Nr. 10, S. 246; o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt;  o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung;  Woelke, Jürgen (1985): Kapital war nötig: Gründerjahre in Gummersbach und Oberberg, Gummersbach, S. 78; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[9] Vgl. E. W. Sondermann (1957): Selbstdarstellung des Unternehmens, in: Oberbergischer Anzeiger v. Mai 1957; Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27;  o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung;  Woelke, Jürgen (1985): Kapital war nötig: Gründerjahre in Gummersbach und Oberberg, Gummersbach, S. 78; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34; Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt.

[10] Vgl. Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27.

[11] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt. Ähnlich auch  o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14.

[12] o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung.

[13]  Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt. Ähnlich auch  o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14.  Entsprechend berichtet Baldus, Burghard (1927): Die wirtschaftliche Entwicklung des rheinländischen Kreises Gummersbach im 19.und 20. Jahrhundert, zugl. Diss. (Universität Erlangen 1926), Gummersbach, D. 148-149, dass die Spinnerei eine Werksspinnerei war, d. h. hauptsächlich für den eigenen Bedarf produzierte.

[14] o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt.

[15] Vgl. o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung.

[16] Vgl. o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung; Habermas, Ernst (1957): Die wirtschaftliche Entwicklung der hundertjährigen Stadtgemeinde Gummersbach, in: 100 Jahre Stadt Gummersbach, Sondernummer der Mitteilungen der IHK zu Köln, 12. Jg. Nr. 10, S. 246; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[17] Vgl. Bürger, Franz (o. J.): Geschichte der Stadt Gummersbach, Gummersbach, S. 97, der das Baujahr mit 1871 angibt. In Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27, wird nur die Gründung einer Spinnerei in den 1870er Jahren genannt.
Vermutlich bezogen auf den Neubau der Fabrik in Mühlenseßmar berichtet August Prinz, dass E. W. Sondermann Anfang 1870 eine Fabrik gründete. Ein genaues Jahr erwähnt er nicht. Vgl. August, Prinz: Mühlenthal im Wandel der Jahrhunderte und die Aggertaler Textilindustrie Folge V, in: Oberbergische Bote v. 14. April 1937, Nr. 87.

[18] Vgl. o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung; Habermas, Ernst (1957): Die wirtschaftliche Entwicklung der hundertjährigen Stadtgemeinde Gummersbach, in: 100 Jahre Stadt Gummersbach, Sondernummer der Mitteilungen der IHK zu Köln, 12. Jg. Nr. 10, S. 246; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[19] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27; o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14.  Die Fabrik wurde daher nicht auf - auf der sogenannten "Sondermann'schen großen Wiese" errichtet. Vgl. so aber vermutet Woelke, Jürgen (1985): Kapital war nötig: Gründerjahre in Gummersbach und Oberberg, Gummersbach, S. 78. 

[20] Vgl. Habermas, Ernst (1957): Die wirtschaftliche Entwicklung der hundertjährigen Stadtgemeinde Gummersbach, in: 100 Jahre Stadt Gummersbach, Sondernummer der Mitteilungen der IHK zu Köln, 12. Jg. Nr. 10, S. 246; o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14; o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt.


[21] Vgl. o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung;  o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[22] Vgl. August, Prinz: Mühlenthal im Wandel der Jahrhunderte und die Aggertaler Textilindustrie Folge V, in: Oberbergische Bote v. 14. April 1937, Nr. 87.

[22a] Vgl. Königliches Handelsgericht Köln (1873): Eintragung der Firma E. W. Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 9. Dezember 1873, Nr. 344, Drittes Blatt, S. 1.

[23] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt.

[24] Vgl. Woelke, Jürgen (1985): Kapital war nötig: Gründerjahre in Gummersbach und Oberberg, Gummersbach, S. 78.    

[25] Vgl. Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27.

[26] Vgl. Stadt Gummersbach (1879): Konzession für E. W. Sondermann v. 29. Juli 1879, in: Gummersbacher Stadtakte 4334; Stadt Gummersbach (1879): Revision für E. W. Sondermann v. 7. August 1879, in: Gummersbacher Stadtakte 4334.

[27] Vgl. Sondermann, E. W. (1879): Schreiben an den Bürgermeister zur Konzessionierung eines Dampfkessels, Gummersbach.

[28] Vgl. Sondermann, E. W. (ab 1879): Anträge für Neu- und Anbauten, in: Gummersbacher Stadtakte 2075. Nach Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27, kamen im Jahr 1883 eine Strickerei und eine Näherei dazu.

[29]  Vgl. E. W. Sondermann (1889): Anträg auf einen Fabrikaufbau und einen Fabrikanbau, in: Gummersbacher Stadtakte 2085.

[30] Vgl. Druckerei Luyken (1880): Lithograhpie Gummersbach von der Südseite, Gummersbach.

[31] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung

[32] Vgl. Habermas, Ernst (1957): Die wirtschaftliche Entwicklung der hundertjährigen Stadtgemeinde Gummersbach, in: 100 Jahre Stadt Gummersbach, Sondernummer der Mitteilungen der IHK zu Köln, 12. Jg. Nr. 10, S. 246; o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt.  

[33] Vgl. o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung; nur von der Vergrößerung der Fabrik sprechend Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[34] Vgl. Krawinkel, Max-Ferdinand (1990): Strukturwandel in der Textilindustrie am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens im Oberbergischen im 19. Jahrhundert, Köln.   

[35] Vgl. Sondermann, E. W. (1886): Beschäftigungsanzeige, in: Gummersbacher Zeitung v. 15. Mai 1886.

[36] Vgl. Sondermann, E. W. (1886): Beschäftigungsanzeige, in: Gummersbacher Zeitung v. 27. Mai 1886.

[37] Vgl. Habermas, Ernst (1957): Die wirtschaftliche Entwicklung der hundertjährigen Stadtgemeinde Gummersbach, in: 100 Jahre Stadt Gummersbach, Sondernummer der Mitteilungen der IHK zu Köln, 12. Jg. Nr. 10, S. 246-247; o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung.

[38] Vgl. August, Prinz: Mühlenthal im Wandel der Jahrhunderte und die Aggertaler Textilindustrie Folge V, in: Oberbergische Bote v. 14. April 1937, Nr. 87.

[39] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; ebenso Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27; entsrechend:  o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung.

[40] Stadt Gummersbach (1887): Konzession eines Dampfkessels für E. W. Sondermann v. 27. Dezember 1887, in: Gummersbacher Stadtakte 4334.

[41] Vgl. o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung.

[42] Vgl. Woelke, Jürgen (1990): Auf der Höhe der Zeit: Gummersbach und Oberberg im Kaiserreich, Gummersbach, S. 11.

[43] Vgl. Woelke, Jürgen (o. J.): Notiz zum Elektrifizierung der Fabrik E. W. Sondermann, Gummersbach.

[44] Vgl. Streit (1889): Führer durch das Oberbergische Land. Gebiet der oberen Wupper, Agger, Wiehl, Sülz, Broel und unteren Sieg sowie Bensberg und Umgegend, Barmen, S. 8 f.

[45]  o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung.

[46] o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung;  o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[47] Vgl. Peterhänsel, Gerhard (1986): Zug um Zug. Die Eisenbahnen im Sülztal und im Aggertal - eine regionalgeschichtliche Untersuchung, Rösrather Geschichtsverein Band 15, Rösrath, S. 121; Mylenbusch, Fritz (1965): Die Geschichte der Oberbergischen Eisenbahnen, Gummersbach, S. 25.

[48] Vgl. Bürger, Franz (o. J.): Geschichte der Stadt Gummersbach, Gummersbach, S. 99.

[49] Vgl. Woelke, Jürgen (1985): Kapital war nötig: Gründerjahre in Gummersbach und Oberberg, Gummersbach, S. 192. 

[50] Vgl. Stadt Gummersbach (1890): Gewerbeübersicht v. 1890, in: Gummersbacher Stadtakte 4355.

[51] Vgl. Woelke, Jürgen (1985): Kapital war nötig: Gründerjahre in Gummersbach und Oberberg, Gummersbach, S. 78.

[52] Vgl. Bergischer Dampfkessel-Revisions-Verein Barmen (1891): Verzeichnis der Dampfkessel im Kreis Gummersbach v. 8. Oktober 1891, in: Gummersbacher Stadtakte 4338.

[53] Vgl. Stadt Gummersbach (zwischen 1890 und 1895): Aufstellung über die Arbeitszeit in der Kunstwollspinnerei E. W. Sondermann, in: Gummersbacher Stadtakte 4288.

[54] Vgl. Stadt Gummersbach (1888): Aus der Steuerliste der Stadtgemeinde Gummersbach, in: Gummersbacher Zeitung v. 12. Juni 1888.

[55] Vgl. o. V. (1957): Emil Wilhelm Sondermann. Das Lied vom Stapelgarn, in: Textil-Zeitung v. 31. Dezember 1957; o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14.

[56] Vgl. o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung.

[57] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt.  

[58] Vgl. Stadt Gummersbach (1899): Genehmigung eines Dampfkessels, in: Gummersbacher Stadtakte 4317.

[59] Vgl. Woelke, Jürgen (1985): Kapital war nötig: Gründerjahre in Gummersbach und Oberberg, Gummersbach, S. 78.

[60] Vgl. Kreis Gummersbach (1899): Bekanntmachung zur Gewerbesteuer v. 14. September 1899, in: Gummersbacher Zeitung v. 22. September 1899.

[61] Vgl. o. V. (1980): Die Finanzstarken waren erste Klasse, in: Kölner Stadt-Anzeiger vom 22. Februar 1980, Köln.

[62] Vgl. o. V. (1939): Emil Wilh. Sondermann. Ein Förderer seiner Vaterstadt Gummersbach, in: Oberbergischer Bote v. 12. Juni 1939.

[62a] Vgl. Königliches Amtsgericht Köln (1899): Prokuraerteilungen für Emil Wilh. Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 18. Juli 1899, Nr. 556, Zweite Morgen-Ausgabe, S. 3.

[63] Vgl. Woelke, Jürgen (1985): Kapital war nötig: Gründerjahre in Gummersbach und Oberberg, Gummersbach, S. 78.

[64] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; August, Prinz: Mühlenthal im Wandel der Jahrhunderte und die Aggertaler Textilindustrie Folge V, in: Oberbergische Bote v. 14. April 1937, Nr. 87; Luyken, H.  (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[65] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung.

[66]  Vgl. Luyken, H.  (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27.

[67] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[68] Vgl. Luyken, H.  (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27; o. V. (1954): Ein Jahrhundert textiler Tradition, in: Sonderausgabe der Volkszeitung, Seite 14.

[69] Vgl.  o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung.

[70] Vgl. Spindler, Meta (1940): Auf der Höhe meines Lebens, Hilden, S. 20.

[71] Vgl. Sondermann, Eise (1907): Brief an das Königliche Amtsgericht Gummersbach, Gummersbach.


[72] Vgl. o. V. (ca. 1955): Emil Wilhelm Sondermann Gummersbach, in: unbekannt; Habermas, Ernst (1957): Die wirtschaftliche Entwicklung der hundertjährigen Stadtgemeinde Gummersbach, in: 100 Jahre Stadt Gummersbach, Sondernummer der Mitteilungen der IHK zu Köln, 12. Jg. Nr. 10, S. 247; Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27; o. V. (1951): Auf dem „Oelchen“ arbeiten Tag und Nacht 500 Mann. E. W. Sondermann, die älteste Wirkerei und Strickerei in Gummersbach, in: Industrie-Ausgabe der Volkszeitung; o. V. (1951): Emil Wilh. Sondermann. Gummersbach. Gegründet 1866, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 1. Dezember 1951, S. 34.

[73] Vgl. Woelke, Jürgern (o. J.): Notizen zur politischen Anzeigen und Artikeln in Zusammenhang mit E. W. Sondermann, Gummersbach.

[74] Vgl. o. V. (1882): Die Wahlmänner der national-liberalen Partei, in: Gummersbacher Zeitung v. 17. Oktober 1882.

[74a] Vgl. Sondermann, Carl et al. (1876): Wahlaufruf Hollenberg, in: Gummersbacher Zeitung v. 24. August 1876, Nr. 99, S. 4 sowie v. 26. August 1876, Nr. 100, S. 4

[75] Vgl. o. V. (1887): Konstituierende S
itzung des Oberbergischen Gewerbevereins, in: Gummersbacher Zeitung v. 13. September 1887.

[76] Vgl. Handelskammer (1887): Berechtigte Gewerbetreibende zur Wahl für die Handelskammer am 6. Dezember 1887.

[77] Vgl. Deutscher Flotten-Verein (1900): Einladung zur Versammlung des deutschen Flottevereins, Gummersbach.

[78] Vgl. Bürgermeister der Stadt Gummersbach (1907): Nachruf Emil Wilhelm Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907.

[79] Bürgermeister der Stadt Gummersbach (1907): Nachruf Emil Wilhelm Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907.

[80] Vgl. Hahn, Bernhard (Hrsg.) (1900): Gummersbach-Wipperfürther Adressbuch, Köln, S. 6; Kreistag und der Kreisausschuss des Kreises Gummersbach (1907): Nachruf E. W. Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907, Gummersbach.

[81] Vgl. Lempertz, Frieda (1957): Brief an Dr. Erich Sondermann, ohne Ort, S. 4.

[82] Vgl. Luyken, H. (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27.  

[83] Vgl. Hardt, August (1954): Erinnerungen an die Gesellschaft zur Eintracht, Gummersbach (um 1890-1895), S. 2; Vorstand der Gesellschaft zur Eintracht (1907): Nachruf Emil Wilhelm Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907,

[84]  Vgl. Bürger, Franz (o. J.): Geschichte der Stadt Gummersbach, Gummersbach, S. 35.

[85] Vgl. Vormstein, Otto (1978): Alte Gummersbacher geben sich die Ehre. Ausstellung in der Kreis- und Stadtbücherei, in: Oberbergischer Bote v. 9. Mai 1978; o. V. (1978): Ausstellung von künstlerisch und historish hohem Rang, in: Oberbergische Volkszeitung v. 9. Mai 1978.

[86] Vgl. Sondermann, E. W. (o. J.): Einladung zum gemütlichen Bierabend, Gummersbach.

[87] Vgl. August, Prinz: Mühlenthal im Wandel der Jahrhunderte und die Aggertaler Textilindustrie Folge III, in: Oberbergische Bote v. 9. April 1937, Nr. 83; Bauert, I. (1951): 100 Jahre Geschichte der C. A. Baldus & Söhne KG, Osberghausen, S. 79.

[88] Vgl. Habermas Ernst (ohne Jahr): Erläuterungen zum Lied vom Stapelgarn, ohne Ort; August, Prinz: Mühlenthal im Wandel der Jahrhunderte und die Aggertaler Textilindustrie Folge V, in: Oberbergische Bote v. 14. April 1937, Nr. 87.

[89] Vgl. Bauert, I. (1951): 100 Jahre Geschichte der C. A. Baldus & Söhne KG, Osberghausen, S. 79-83.

[90] Vgl. Thiel, Julie (o. J.): Familien-Chronik Thiel, Köln.

[91] Vgl. Schäfer, Hedwig (ohne Jahr): Erinnerungen an die Familie Thiel, ohne Ort.

[92] Vgl. Thiel, Julie (o. J.): Familien-Chronik Thiel, Köln.

[93] Vgl. Thiel, Julie (o. J.): Familien-Chronik Thiel, Köln.

[94] Vgl. Woelke, Jürgen (o. J.) Notizen zum Wohnhaus Sondermann-Thiel, Gummersbach, mit Angabe Nr. 29; Luyken, H.  (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27, mit Angabe Nr. 27; Koch, Ruth (1982): Brief an Jürgen Woelke, Feldafing; Woelke, Jürgen (o. J.): Notizen zur Familie E. W. Sondermann, Gummersbach, mit Angabe Nr. 29;   Spindler, Meta (1940): Auf der Höhe meines Lebens, Hilden, S. 32.

[95] Vgl. o. V. (1874): Situationskarte der Kaiserstraße, Gummersbach.

[96] Vgl. Koch, Ruth (1982): Brief an Jürgen Woelke, Feldafing; Thiel, Julie (o. J.): Familien-Chronik Thiel, Köln.

[97] Vgl. Koch, Ruth (ohne Jahr): Erklärung zum bemalten Porzellanteller, ohne Ort.

[97a] Vgl. Katasteramt Kreis Gummersbach (ab 1866): Grundstücke im Eigentum der Witwe Wilhelm Sondermann in Gummersbach, Artikel Nr. 1131, Gummersbach.

[98] Vgl. Stadt Gummersbach (1894): Situationskarte der Kaiserstraße in Zusammenhang mit dem Antrag des Franz Heuser auf Bau eines Wohnhauses, in: Gummersbacher Stadtakte 2093.

[99] Vgl. Koch, Ruth (1982): Brief an Jürgen Woelke, Feldafing.  

[100]  Vgl. Luyken, H.  (1986): Vor hundert Jahren, in: Festschrift Schützen- und Volksfest Gummersbach, Gummersbach, S. 27;  Koch, Ruth (1982): Brief an Jürgen Woelke, Feldafing.  

[101] Vgl. Sondermann, Elise (1908): Brief an Hedwig Schäfer v. 23. Januar 1908, Gummersbach.  

[102] de Buhr, Mathilde (1959): Als in Gummersbach noch echte Winter gab, in: Oberbergische Volkszeitung v. 31. Dezember 1959.

[103] Vgl. Sondermann, Elise (1909): Weihnacht 1909: Die Geschichte vom bösen Hektor – dem lieben Enkelchen – erzählt von der getreuen Großmama in Gummersbach, Gummersbach

[104] Vgl. o. V. (1957): Emil Wilhelm Sondermann. Das Lied vom Stapelgarn, in: Textil-Zeitung v. 31. Dezember 1957.

[105] Vgl. Sondermann, Eise (1907): Brief an das Königliche Amtsgericht Gummersbach, Gummersbach.

[106] Vgl. Kinder des Ehepaares E. W. Sondermann (1918): Teilung des Vermögens der Elise Sondermann vor dem königlichen Amtsgericht Gummersbach, Gummersbach; Sondermann, E. W./Sondermann, Elise (1905): Notariell beurkundeter Erbvertrag, Gummersbach.

[107] Vgl. Müller-Thiel, Amalie (1940): Alt-Gummersbach: Bilder und Geschichten, Gummersbach, S. 69.

[108] Vgl. Spindler, Meta (1940): Auf der Höhe meines Lebens, Hilden, S. 53-55.

[109] Vgl. Lempertz, Frieda (1957): Brief an Erich Sondermann,ohne Ort, S. 3-4.

[110] Vgl. Schäfer, Hedwig (1957); Brief an Erich Sondermann, ohne Ort, S. 5.

[111] Heine, Willi (ca. 1965): Bilder aus der Geschichte unserer Familie und aus meinem Leben, Band I, S. 28.

[112] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, S. 494; Familie E. W. Sondermann (1907): Todesanzeige E. W. Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907, Gummersbach.

[113] Vgl. Familie E. W. Sondermann (1907): Todesanzeige E. W. Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907, Gummersbach; Meister und Arbeiter der E. W. Sondermann'schen Fabrik (1907): Nachruf Emil Wilhelm Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907, Gummersbach; Beamte der Firma E. W. Sondermann (1907): Nachruf Emil Wilhelm Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907; Vorstand der Gesellschaft zur Eintracht (1907): Nachruf Emil Wilhelm Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907,  Bürgermeister der Stadt Gummersbach (1907): Nachruf Emil Wilhelm Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907; Gummersbacher Schützenverein (1907): Nachruf Emil Wilhelm Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907, Gummersbach; Kreistag und der Kreisausschuss des Kreises Gummersbach (1907): Nachruf E. W. Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung vom 4. Februar 1907, Gummersbach.

[114] Vgl. Sondermann, Elise (1907): Danksagung zum Tod von E. W. Sondermann, in: Gummersbacher Zeitung, Gummersbach.

[115] Vgl. Familie E. W. Sondermann (1917): Todesanzeige Elise Sondermann geb. Thiel, in: Gummersbacher Zeitung vom 28. Dezember 1917.

[116] Vgl. Koch, Ruth (ohne Jahr): Notiz zur Beisetzung der Elise Sondermann geb. Thiel, Gummersbach.
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