Chronik der Familie Sondermann

Peter Sondermann und
Marie Heckmann


Wilhelm Peter Sondermann wurde am 1. April 1866 in Niederseßmar bei Gummersbach geboren. [1] Er war der einzige Sohn des Wilhelm Sondermann (1832-1912) und der Anna Margarete Reinshagen (1829-1910). Peter Sondermann wurde am 9. Mai 1866 in Gummersbach getauft. [2]

Ehe mit Marie Heckmann

Peter Sondermann heiratete am 16. Mai 1891 in Hau bei Kleve seine Cousine zweiten Grades Marie Heckmann, die Tochter der Emma Sondermann und des Oscar Heckmann war. Marie Heckmann wurde am 8. April 1871 in Kehlinghausen geboren. Zum Zeitpunkt ihrer Eheschließung wohnte Marie Heckmann in Hau. [3]

Aus der Ehe Sondermann-Heckmann gingen drei Kinder hervor: [4]


  1. Oskar Wilhelm Peter Sondermann (1892)
  2. Margarete (Grete) Emma Marie Sondermann (1893)
  3. Martha Sondermann (1900)

Die Geburt des Sohnes gab das Ehepaar mit folgender Anzeige bekannt: [5]

Ölgemälde Sondermann/Reinshagen

Im Besitz der Familie Peter Sondermann befand sich ein kleines Porträt, das von Henriette Jügel (1778-1850) gemalt worden sein soll. Das Ölgemälde zeigte Philippine Sondermann geborene Stahlschmidt (1806-1897) oder Margarete Sondermann geborene Reinshagen (1829-1910) [6]. Nach Hede Sondermann (Enkelin des Peter Sondermann) war auf dem Ölbild Margarete Sondermann geb. Reinshagen abgebildet. [7]

Metallwaren- und Pfeifenschlauchfabrik Wilhelm Sondermann

Zwei Jahre nach seiner Heirat, im Jahr 1893, erteilte Wilhelm Sondermann seinem Sohn Peter Sondermann Prokura: [8]

Zu Beginn des Jahres 1896 wird Peter Sondermann als Gesellschafter ins väterliche Unternehmen aufgenommen und dieses in eine offene Handeslgesellschaft umgewandelt: [9]

Um 1900 war Peter Sondermann allerdings lt. Adressbuch vor allem noch als "Buchhalter" im väterlichen Unternehmen tätig. [10] Um 1908 übernahm er die Leitung des Fabrik von seinem Vater und trat um 1911 als "Fabrikant von Metallwaren und Pfeifenschläuchen" auf. [11] Mit dem Tod des Wilhelm Sondermann im Jahr 1912, übernahm Peter Sondermann das Unternehmen als Alleingesellschafter. [12] Auch nach der Übernahme des Unternehmens führte Peter Sondermann es zunächst weiterhin unter der Firma "Wilhelm Sondermann":

Im Jahr 1913, ein Jahr nach dem Tod des Wilhelm Sondermann, wurde vom Bürgermeisteramt Gummersbach eine Aufstellung angefertigt zu der Anzahl der Heimarbeiter und deren Stundenlohn in den örtlichen Unternehmen. Aufgeführt wird auch das Unternehmen "Wh. Sondermann". Die Heimarbeit wird als "Stockflechten" bezeichnet. Beschäftigt werden 28 erwachsene Arbeitnehmerinnen mit einem Stundenlohn von 25 Pfennigen. Eine ähnliche Hausindustrie wird für Thüringen vermerkt. Wie aus der Aufstellung ersichtlich ist, ist der Stundenlohn von 25 Pfennigen eine übliche Entlohnung. Nur zwei der acht aufgeführten Untenehmen zahlen nicht 25 Pfennige, sondern nur 20 Pfennige. Lediglich das Unternehmen Albert Reusch beschäftigt mit 39 Arbeitnehmerinnen mehr Heimarbeiterinnen mit "Jackennähen" als Wilhelm Sondermann mit "Stockflechten". [13]

Auch nach dem I. Weltkrieg war das Unternehmen noch auf der Suche nach Mitarbeitern: Im Jahr 1920 suchte die Metallwarenfabrik Wilhelm Sondermann wiederholt per Anzeige "Jugendliche Arbeiter" (Anzeige vom 22. März 1920) sowie "Jugendliche Arbeiterinnen" (Anzeigen vom 29. März bis 19. April 1920). [14]

Über die hergestellte Produkte des Unternehemens nach dem Weltkrieg ist nichts Genaues bekannt. Wahrscheinlich hatte sich die Produktionspalette nicht wesentlich seit der Jahrhundertwende geändert (siehe dazu die Erläuterungen zum Leben des Wilhelm Sondermann und insbesondere das dort abgebildete Preisverzeichnis von 1902). Die Enkelin des Peter Sondermann berichtete, dass in der Fabrik auch Feuerzeuge hergestellt wurden. [15]

Spätestens im Jahr 1924 nahm Peter Sondermann einen Teilhaber namens Ernst Stemper in sein Unternehmen auf. Das Unternehmen firmierte fortan unter "Sondermann & Stemper". Zeitgleich erweiterte das Unternehmen seine Tätigkeit auf eine Autoreparatur (d. h. auf eine Dreherei und Reparaturwerkstatt). [16]

Möglicherweise nahm Peter Sondermann im Jahr 1924 nicht nur Eugen Stemper in sein Unternehmen auf, sondern verkaufte das Unternehmen insgesamt an ihn. So war Arthur Irle, Peter Sondermanns Schwager, Betriebsleiter im Unternehmen. Arthur Irle muss indes Ende Oktober 1924 aus dem Unternehmen ausgeschieden sein, da seine Prokura Ende Oktober 1924 erlosch. [17]

Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens war ab 1924 angespannt. Im Jahr 1924 wird das Unternehmen erstmals unter "Geschäftsaufsicht", d. h. unter Zwangsverwaltung zur Abwendung des Konkurses, gestellt, die aber Anfang November 1924 wieder aufgehoben wird. [18] Ende 1925 wird das Unternehmen wieder unter "Geschäftsaufsicht" gestellt. [19]

Das Unternehmen "Sondermann & Stemper" wurde 1930 schließlich insolvent. Das Verfahren wurde Anfang September 1930 eröffnet. Inhaber zu dieser Zeit war nur noch Ernst Stemper. [20] Aus der Konkursmasse wurden die Maschinensätze an die im Jahr 1930 in Bergneustadt gegründete Dr. Hermann E. Müller K. G., Metallwarenfabrik veräußert. [21] Im Jahr 1931 erwarb Willy Sure die zu diesem Zeitpunkt bereits stillliegende Fabrik des Peter Sondermann in Niederseßmar. [22] Die Autoreparatur ging am 13. August 1930 (?) an einen Egon Wagner. Dieser hatte kurz zuvor in der abgebrannten Schraubenfabrik Richard Bockemühl eine Autoreparatur eröffnet. [23]

Im August des Jahr 1932 war die Abwicklung des Unternehmens beendet. [24] Damit endete die über hundertjährige Unternehmensgeschichte.

Tätigkeit als Industrievertreter

Nach dem Verkauf (Verlust) der Fabrik war Peter Sondermann als Vetreter für verschiedene Auftraggeber tätig wie aus einem erhaltenen Briefbogen aus dem Jahr 1926 hervorgeht. [25] Er war Vertreter für Turbinen, Regler und Wehrtechnik (d. h. Wasserkraftanlagen) sowie für Benzin, Gas, Öle u. a.. Hierzu veröffentlichte Peter Sondermann zahlreichen Anzeigen wie bspw. im August 1927. [26] Nachfolgend ist beispielhaft eine Anzeige aus dem Jahr 1936 abgebildet: [27]

Er war nach Familienerzählung bis zu seinem Tod Vertreter für Edelstahl oder für ein Edelstahlwerk (aus Düren? Dörenberg?). Noch vor dem II. Weltkrieg hat seine Tochter Grete von Kalbacher den Führerschein gemacht und ihren Vater in einem Opel P4 zur Kundschaft gefahren. Im II. Weltkrieg wurde das Auto allerdings konfisziert, sodass Peter Sondermann für seine Geschäftsreisen wieder die Bahn benutzen musste. [28]

Nach dem Tod des Peter Sondermann im Jahr 1950 wurde Emil Georg, Ehemann der Getrud Sondermann verh. Georg (Cousine zweiten Grades), angestellt, um die Geschäfte weiterzuführen. Die Vertetung wurde dann von Grete von Kalbacher an einen Rothstein in Siegen auf Rentenbasis verkauft. Der Vertrag richtete sich nach der Lebenszeit von Marie Sondermann geb. Heckmann, die dann im Jahr 1959 verstarb. [29]

Der Hulandsche Diamant

Der langjährige Gummersbacher Postbote Manfred Alhäuser berichtet in einem Brief an Jürgen Woelke folgende Anekdote über Peter Sondermann: "Heute erhalten Sie die versprochene Geschichte von dem Hulandschen Diamanten. Frau Martha Irle (Tochter des Peter Sondermann, Anm. d. Verfassers) hat sie mir erzählt und sagte sie sei damals noch nicht zur Schule gegangen. Etwa 1905 spazierte Peter Sondermann [...] durch Gummersbach. Seine jüngste Tochter Martha geb. 1900 begleitete ihn. Da begegnete ihnen die imposante Erscheinung des Fritz Huland. Die Herren begrüßten und unterhielten sich. Dabei zeigte Herr Huland seinem Gesprächspartner stolz den Brillantring, den er trug von ca. 1 Karat. Den habe er kürzlich gekauft nachdem er 1 Million Goldmark zusammen hatte. Peter Sondermann brachte es "nur" auf 750.000 Goldmark wie mir seine Tochter erzählte. Weder von dem Hulandschen noch von dem Sondermannschen Reichtum ließ die Inflation etwas übrig." [30]

Wohnorte des Ehepaares Sondermann-Heckmann

 Im Jahr 1891, dem Jahr der Heirat des Peter Sondermann und der Marie Heckmann, wohnte Peter Sondermann in Niederseßmar. [31] Dort lebte die Familie auch noch im Jahr 1910. [32] Die Familie soll in einer Wohnung über der Fabrik des Vaters Wilhelm Sondermann gewohnt haben, während die Eltern im Haus neben der Fabrik wohnten. Um die Zeit es Übergangs der väterlichen Fabrik auf Peter Sondermann sollen Vater und Sohn den Wohnsitz getauscht haben. [33]

Im Adressbuch des Jahres 1926 wird Peter Sondermann mit der Adresse "Hückeswagener Straße 15" in Niederseßmar geführt. Dort wohnte auch seine Schwester Grete von Kalbacher. [34] Vermutlich fand sich unter der Adresse das von Peter Sondermann übernommene elterliche Haus.

Peter Sondermann veräußerte bis 1930 allerdings nicht nur die Fabrik, sondern auch das von seinem Vater erbaute Haus. Laut Manfred Alhäuser wohnte Peter Sondermann nach dem Verkauf des Hauses zunächst in einem Mehrfamilienhaus (mit ca. vier Wohnungen) im Haus Huland am Bismarckplatz; einem Haus neben der Villa Bockhacker. [35]

Im Jahr 1930 wohnte die Familie dann am Wiedenhof in Gummersbach (in der Nähe des Landratsamts). [36] Manfred Alhäuser berichtet entsprechend, dass Peter Sondermann zwei bis drei Jahre vor dem Landratsamt wohnte [37].

In den Jahren 1935 und 1940 lebte die Familie laut den Gummersbachern Adressbüchern in der Moltkestraße 36, in einem Haus gegenüber dem Gymnasium. (In dem Haus wohnten auch Frieda und Irene Sondermann). [38] Die Familie Peter Sondermann zog ca. 1947 in den Singerbrink 12. Nach dem Tod des Peter Sondermann im Jahr 1905 vermietete die Witwe Marie Sondermann und die Tochter Grete von Kalbacher ein möbliertes Zimmer. Später sogar ein zweites Zimmer, sodass sich Mutter und Tochter auf ein Zimmer beschränken mussten. [39]

Zur Person Peter Sondermann

Peter Sondermann wird als "herzensguter" Mensch beschrieben. [40] Er sei der typische Geschäftsmann gewesen; freundlich zu jedermann. Er soll aber zurückgezogen gelebt und wenig Umgang mit der Verwandtschaft gepflegt haben. [41] Es wird allerdings auch berichtet, dass er die Familie des Horst Sondermann (Sohn seines Vetters Alfred Sondermann) in Ründeroth nach dem II. Weltkrieg besuchte und den Kindern Süßigkeiten mitbrachte, was nach dem Krieg nicht selbstverständlich war. [42]

Tod des Ehepaares Sondermann-Heckmann

Peter Sondermann verstarb am 29. März 1950 in Gummersbach. [43] Zum Tod des Peter Sondermann schrieb die Kölnische Rundschau im Jahr 1950: "Wenige Schritte von seinem Haus (Singerbrink 12) entfernt erlag Peter Sondermann am 29. März einem tödlichen Schlaganfall. Er wollte gerade eine kleine Geschäftsreise antreten, da traf den alten oberbergischen Kaufmann der blitzschnelle Tod, den er sich immer gewünscht hatte. Nun wird er an seinem 84. Geburtstag zu Grabe getragen. Im nächsten Jahr hätte er mit seiner Gattin die Diamantene Hochzeit feiern können. Alle, die Peter Sondermann gekannt haben - und derer sind viele in Stadt und Land - werden diesen aufrechten und angesehenen Manne ein ehrendes Andenken bewahren." [44].

Die Familienüberlieferung berichtet, dass Peter Sondermann von seiner Tochter Grete von Kalbacher zum Bahnhof gebracht werden sollte, aber vorging. Als Grete von Kalbacher dann nachkam, um ihm seine Tasche zu bringen, konnte sie ihn nicht mehr finden. Sie hörte wie ein kleiner Junge erzählte, ein alter Mann sei auf der Straße umgekippt und nicht mehr aufgestanden. Grete von Kalbacher, in böser Vorahnung, ging zu einem nahe gelegenen Haus an der Straße, wo man den Mann hingebracht hatte, und tatsächlich war es Peter Sondermann, der an einem Schlaganfall gestorben war. [45]

Marie Sondermann geb. Heckmann verstarb am 1. Februar 1959 in Gummersbach nach zweijährigem Krankenlager aufgrund fortschreitender Altersschwäche. Sie war aber geistig nicht beeinträchtigt. In ihren letzten Jahren wurde sie von ihren beiden Töchtern zu Hause gepflegt. [46]

 [1] Vgl. Standesamt Hau (1891): Heiratsurkunde des Wilhelm Peter Sondermann und der Marie Heckmann, ausgestellt im August 2009;  Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 500.

[2] Vgl. Jonas (2010), S. 22.

[3] Vgl. Standesamt Hau (1891): Heiratsurkunde des Wilhelm Peter Sondermann und der Marie Heckmann, ausgestellt im August 2009;  Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 500.

[4] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 500.

[5]: Vgl. Sondermann, Peter/Sondermann, Marie (1892): Geburt Oskar Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 23. April 1892, Nr. 328, Abendausgabe, S. 4.

[6] Vgl. Woelke, Jürgen (ohne Jahr): Manfred Alhäuser zum Ölgemäde Reinshagen.

[7] Vgl. Sondermann, Hede (2006): Gespräch mit Chr. Thiesen, Siegen. Das Bild sei von Hede Sondermann nach dem Tod von Margarete Sondermann verheiratete Edle Kalbacher von Türkenburg (Tochter des Peter Sondermann) an die Familie Gätjen gesandt worden Bei der Familie Gätjen fand sich ein solches Gemälde im Jahr 2015 allerdings auskunftsgemäß nicht mehr.

[8] Vgl. Amtsgericht Gummersbach (1893): Eintragung Prokura Peter Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 3. August 1893, Nr. 622, Zweite Morgenausgabe, S. 2.

[9] Vgl. Amtsgericht Gummersbach (1896): Gesellschafter Peter Sondermann, in: Kölnische Zeitung v. 17. Januar 1896, Nr. 48, Erste Morgenausgabe, S. 3.

[10] Vgl. Bernhard Hahn (Hrsg.) (1900): Gummersbach-Wipperfürther Adressbuch, Köln, S. 69.

[11]  So erscheint Peter Sondermann in einem "Aufruf" vom 24. Dezember 1908 als "Fabrikant". Vgl. Sondermann, Peter et al. (1908): Aufruf zur Alkoholfrage, in: Bergische Wacht v. 24. Dezember 1908, Nr. 152, S. 4. Im Adressbuch der Stadt und des Kreises Gummersbach aus dem Jahr 1910/11 unter dem Ort Niederseßmar wird Wilhelm Sondermann als "Renter" geführt; Peter Sondermann als "Pfeifenfabrikant". Vgl. Adreßbuch-Verlag Friedrich Luyken GmbH (Hrsg.) (1911): Adreßbuch der Stadt und des Kreises Gummersbach 1910/11, Gummersbach, S. 55. Im Adressbuch des Jahres 1900 wird Wilhelm Sondermann noch als "Pfeifenfabrikant" bezeichnet, Peter Sondermann hingegen als "Buchhalter". Die Übergabe der Fabrik muss daher nach 1900 erfolgt sein. Vgl. Bernhard Hahn (Hrsg.) (1900): Gummersbach-Wipperfürther Adressbuch, Köln, S. 69. Ein Jahr später, im Adressbuch der Jahre 1911 und 1912, wird Peter Sondermann mit dem Zusatz "Fabrikant von Metallwaren und Pfeifenschläuchen" geführt. Vgl. Dietzgen Albert (Hrsg.) (1911/1912): Adressbuch der Kreise Gummersbach, Waldbröl u. Wipperfürth, Siegburg, S. 42.

[12] Erst im Jahr 1923 wird das Handelsregister aber erst entsprechend geändert. Vgl. Amtsgericht Gummersbach (1923): Peter Sondermann Alleingesellschafter, in: Kölnische Zeitung v. 16. Oktober 1923, Nr. 715, Zweite Morgenausgabe, S. 2.

[13] Vgl. Stadt Gummersbach (1913): Aufstellung des Bürgermeisteramts Gummersbach für 1913 zur Heimarbeit, in: Gummersbacher Stadtakte 4291.

[14] Vgl. Sondermann, Peter (1920): Anzeigen jugendliche Arbeiter und Arbeiterinnen in: Gummersbacher Zeitung v. 22. März, 29. März, 21. März, 7. April, 12. April, 14. April, 16. April und 19. April 1920. 

[15] Vgl. Sondermann, Hede (2006): Gespräch mit Chr. Thiesen, Siegen.

[16] Vgl. Woelke, Jürgen (o. J.): Aufzeichnungen zur Fabrik Peter Sondermann. Am 20. Juli 1924 erscheint in der "Bergischen Wacht" ein Artikel, der davon berichtet, dass Carl Schenk auf eine 60jährige Tätigkeit als Packer im Unternehmen Sondermann & Stemper zurückblicken konnte. Vgl. o. V. (1924): Jubilar Carl Schenk, in: Bergische Wacht v. 20. Juli 1924, Nr. 165, Erstes Blatt, S. 2. Offenbar als Vorbereitung auf die Aufnahme des neuen Gesellschafters wird Mitte Oktober das Handelsregister von Peter Sondermann bereinigt und er lässt sich als alleiniger Gesellschafter des Unternehmens eintragen (d. h. seinen im Jahr 1912 verstorbenen Vater aus dem Handelsregister löschen). Vgl. Amtsgericht Gummersbach (1923): Peter Sondermann Alleingesellschafter, in: Kölnische Zeitung v. 16. Oktober 1923, Nr. 715, Zweite Morgenausgabe, S. 2.

[17] Vgl. Amtsgericht Gummersbach (1924): Prokura Arthur Irle erloschen, in: Kölnische Zeitungen v. 28. Oktober 1924, Nr. 763, Zweite Morgen-Ausgabe, S. 2.

[18] Vgl. o. V. (1924): Geschäftsaufsicht beendet, in: Aachener Anzeiger v. 15. November 1924, Nr. 822, Abend-Ausgabe, S. 2.

[19] Vgl. o. V. (1925): Geschäftsaufsichten, in: Die Glocke v. 22. Dezember 1930, Nr. 295, S. 4.

[20] Vgl. o. V. (1930): Neue Konkursverfahren, in: Aachener Anzeiger v. 14. August 1930, Nr. 376, Abendausgabe, S. 3.

[21] Vgl. Müller, Marlies: Wirtschaftshistorischer Überblick über die Bergneustädter Industrie, in: Bergneustadt 1301-1951, Festbuch zur 650-Jahrfeier von Bergneustadt, Bergneustadt, S. 85.

[22] Vgl. o. V. (1950): Geschichte des Presswerks Willy Sure, in: Kölnische Rundschau v. 30. Dezember 1950.  

[23] Vgl. Woelke, Jürgen (o. J.): Aufzeichnungen zur Fabrik Peter Sondermann, Gummersbach.

[24] Vgl. o. V. (1932): Konkursbeendigung Sondermann & Stemper, in: Echo der Gegenwart v. 10. August 1932, Nr. 185, Drittes Blatt, Handelsteil.

[25] Vgl. Sondermann, Peter (1926): Abmeldung Schützenverein, Niederseßmar; entsprechen als Agent bezeichnet in: Oberbergische Buchdruckerei und Verlagsanstalt GmbH (Hrsg.) (1926): Adreßbuch für die Kreise Gummersbach, Waldbröhl und Wipperfürth nebst Branchen- und Telefon-Verzeichnis, Gummersbach, S. 56.

[26] Vgl. Sondermann, Peter (1927): Anzeige Vetreter, in: Gummersbacher Zeitung v. 23. August 1927.

[27] Vgl. Sondermann, Peter (1936): Vertretung ABC, in: Bergische Wacht v. 6. Oktober 1936, Nr. 232, S. 4

[28] Vgl. Sondermann, Hede (2006): Gespräch mit Chr. Thiesen, Siegen; auch als Industrievertreter geführt in:  Oberbergische Buchdruckerei und Verlagsanstalt GmbH (Hrsg.) (1930): Adressbuch für die Kreise  Gummersbach, Waldbröhl und Wipperfüth nebst Branchen-Verzeichnis, Gummersbach, S. 80 sowie in Oberbergischer Bote (Hrsg.) (1935): Adressbuch für die Kreise  Gummersbach, Waldbröhl und Wipperfüth nebst Gewerbe Verzeichnis, Gummersbach, S. 81.

[29] Vgl. Alhäuser, Manfred (2009 ff.): Gespräche mit Chr. Thiesen, Gummersbach.

[30] Vgl. Alhäuser, Manfred (2002): Brief an Jürgen Woelke zum Hulandschen Diamanten, Gummersbach.

[31] Vgl. Standesamt Hau (1891): Heiratsurkunde des Wilhelm Peter Sondermann und der Marie Heckmann, ausgestellt im August 2009.

[32] Vg. Bernhard Hahn (Hrsg.) (1900): Gummersbach-Wipperfürther Adressbuch, Köln, S. 69; Dietzgen Albert (Hrsg.) (1911/1912): Adressbuch der Kreise Gummersbach, Waldbröl u. Wipperfürth, Siegburg, S. 42.

[33] Vgl. Alhäuser, Manfred (2009 ff.): Gespräche mit Chr. Thiesen, Gummersbach.

[34] Vgl. Oberbergische Buchdruckerei und Verlagsanstalt GmbH (Hrsg.) (1926): Adreßbuch für die Kreise Gummersbach, Waldbröhl und Wipperfürth nebst Branchen- und Telefon-Verzeichnis, Gummersbach, Siehe entsprechend der Briefkopf in Sondermann, Peter (1926): Abmeldung Schützenverein, Niederseßmar.

[35] Vgl. Alhäuser, Manfred (2009 ff.): Gespräche mit Chr. Thiesen, Gummersbach.

[36]  Vgl. Oberbergische Buchdruckerei und Verlagsanstalt GmbH (Hrsg.) (1930): Adressbuch für die Kreise  Gummersbach, Waldbröhl und Wipperfüth nebst Branchen-Verzeichnis, Gummersbach, S. 80.

[37] Vgl. Alhäuser, Manfred (2009 ff.): Gespräche mit Chr. Thiesen, Gummersbach.

[38] Vgl. Oberbergischer Bote (Hrsg.) (1935): Adressbuch für die Kreise  Gummersbach, Waldbröhl und Wipperfüth nebst Gewerbe Verzeichnis, Gummersbach, S. 81; Verlag des Adressbuches für den Oberbergischen Kreis (Hrsg.) (1940): Adreßbuch für den Oberbergischen Kreis, Gummersbach, S. 53.

[39] Vgl. Alhäuser, Manfred (2009 ff.): Gespräche mit Chr. Thiesen, Gummersbach.

[40] Vgl. Sondermann, Hede (2006): Gespräch mit Chr. Thiesen, Siegen.

[41] Vgl. Alhäuser, Manfred (2000): Telefonat mit Jürgen Woelke, Gummersbach.

[42] Vgl. Perwitzschky, L./Lückemeier, R./Thiesen, U. (2016 ff.): Gespräch mit C. Thiesen, Strümp u. a..

[43] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 500, handschriftliche Notiz.

[44] Vgl. o. V. (1950): Nachruf Peter Sondermann, in: Kölnische Rundschau v. 31. März 1950.

[45] Vgl. Sondermann, Hede (2006): Gespräch mit Chr. Thiesen, Siegen; ähnlich Alhäuser, Manfred (2009 ff.): Gespräche mit Chr. Thiesen, Gummersbach.

[46] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 500, handschriftliche Notiz; Alhäuser, Manfred (2009 ff.): Gespräche mit Chr. Thiesen, Gummersbach.
Share by: